Verspagelte Landschaften und die höchsten Strompreise sind der Bevölkerung nicht erklärbar Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 1. Februar 20171. Februar 2017 Werbung Schleswig-Holstein zahlt 178 Millionen Euro zuviel für Strom - Netzentgelte würden bei bundesweit einheitlicher Verteilung um zehn Prozent sinken (WK-intern) - Rechnerische Mehrbelastung von 64 Euro für jeden Schleswig-Holsteiner im Jahr 2017 - Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz profitieren Die Ankündigung der Bundesregierung, die Netzentgelte entgegen früherer Aussagen bundesweit nicht anzugleichen, kostet die Schleswig-Holsteiner 178 Millionen Euro im Jahr 2017. Das entspricht einer Mehrbelastung von rechnerisch 64 Euro pro Einwohner. Bei einer deutschlandweit einheitlichen Verteilung der Netzkosten würden die Netzengelte in Schleswig-Holstein um rund zehn Prozent sinken. Zu diesem Ergebnis kam eine Untersuchung des Berliner Energieberatungsunternehmens Enwima im Auftrag des Verbands der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft