Union und SPD müssen nachlegen, damit Deutschland nicht zum Klimabremser in der EU wird Ökologie 18. Januar 2018 Werbung Europaparlament macht Tempo bei Klimaschutz und Energiewende - Druck auf Koalitionsverhandler in Berlin (WK-intern) - Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch begrüßt die heutigen Beschlüsse des Europaparlaments für mehr Ehrgeiz der EU bei ihren Energiewendezielen bis 2030 und ihrem langfristigen Emissionsziel. "Das Europaparlament macht Tempo beim Klimaschutz und legt die Grundlage für die notwendige Verschärfung des unzureichenden EU-Emissionsziels für 2030, die nun folgen muss", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Wenn CDU, CSU und SPD Koalitionsverhandlungen aufnehmen, müssen sie ihre Ankündigung, das deutsche 2020-Klimaziel soweit wie möglich und das 2030-Klimaziel sicher erreichen zu wollen, mit den notwendigen Instrumenten untermauern. Ohne ein Ja zu
Große Koalition im Europaparlament verhindert juristische Bewertung von CETA! Ökologie Verbraucherberatung 24. November 2016 Werbung Straßburg - Die schwarz-rote Mehrheit im Europäischen Parlament hat heute gegen eine Resolution gestimmt, die die in CETA enthaltenen Schiedsgerichte dem Europäischen Gerichtshof zur Überprüfung vorlegen sollte. (WK-intern) - Dazu erklärt Martin Häusling, Mitglied im Agrar- und Umweltausschuss und agrarpolitischer Sprecher der Grünen/EFA im Europäischen Parlament: „Mit der Mehrheit von Konservativen und Sozialisten hat das Europäische Parlament es heute abgelehnt, dass die in CETA enthaltenen Schiedsgerichte, deren Vereinbarkeit mit EU-Recht von führenden Juristen Europas für fraglich befunden wird, vom Europäischen Gerichtshof genau daraufhin überprüft werden sollen. Wie kann man so etwas ablehnen?? Doch nicht nur diese Entscheidung ist ein Skandal, sondern das ganze Prozedere
Bundeswirtschaftssenat bei Enercon Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 21. Juli 201520. Juli 2015 Werbung Europas größter Windkrafthersteller Enercon lud am 16. Juni den BVMW-Bundewirtschaftssenat zur feierlichen Eröffnung des Energie-Effizienz-Zentrum (EEZ) im ostfriesischen Aurich ein. (WK-intern) - Begrüßt wurden die Unternehmer durch Hans-Dieter Kettwig, Geschäftsführer von Enercon und Mitglied im Bundeswirtschaftssenat. Ein Highlight des Tages war der Austausch mit Ehrengast Rainer Wieland, Vizepräsident des Europaparlaments und Olaf Lies, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr des Landes Niedersachen. Die Unternehmer besuchten neben dem EEZ auch das Entwicklungszentrums und die Produktionshallen von Enercon. PM: BVMW
Biokraftstoffe aus Nahrungsmitteln: Rat einigt sich auf kleinsten gemeinsamen Nenner Behörden-Mitteilungen Ökologie 20. Juni 201420. Juni 2014 Werbung Die EU-EnergieministerInnen haben bei ihrer Ratssitzung am vergangenen Freitag die Grenze für die Herstellung von Biokraftstoffen aus Nahrungsmitteln auf maximal sieben Prozent angehoben. Sie entsprachen damit nicht den Vorgaben des Europaparlaments, das im September 2013 eine Obergrenze von sechs Prozent gefordert hatte. (WK-intern) - Insbesondere die Minister aus Polen, Ungarn, Frankreich und Spanien sperrten sich gegen den Parlamentsvorschlag. Diese Länder machten klar, dass sieben Prozent der niedrigste akzeptable Wert ist. Faustine Defossez vom Europäischen Umweltbüro begrüßt zwar, dass die EU bezüglich der schädlichen Effekte der Biotreibstoffe Handlung ergreift, macht aber unmissverständlich klar, dass die vom Rat vertretene Position die Umweltprobleme nicht lösen wird.