Bundeskanzler*in Scholz, „genannt der Vergessliche“, soll sich für einen “Green and Social Deal” einsetzen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 29. Juni 2024 Werbung Strategische Agenda der EU: Beim anstehenden EU-Gipfel am 27. und 28. Juni werden neben dem Personaltableau die planpolitischen Leitlinien der nächsten fünf Jahre verhandelt. (WK-intern) - Der Umweltdachverband Deutscher Naturschutzring (DNR) fordert die EU-Staats- und Regierungschef*innen auf, einen “Green and Social Deal” zu den Top-Prioritäten der Strategischen Agenda der EU zu machen. Konkret heißt dies: Eine Stärkung des Green Deals, eine ausreichende Finanzierung der Transformation hin zur Klimaneutralität sowie eine social Deal Ausgestaltung müssen in der Strategischen Agenda der EU verankert werden. DNR-Präsident Kai Niebert: „Den Green Deal vernünftig weiterzuführen, ist kein ‘nice to have‘, sondern notwendig für die Zukunftsfähigkeit der Europäischen Union.
EU-Regierungschefs stoppen Olaf Scholz Pläne für eine Unterstützung neuer Gasbohrungen Behörden-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie 21. Oktober 2022 Werbung Beim EU-Gipfel in Brüssel konnte sich Bundeskanzler Olaf Scholz nicht mit seiner Forderung für eine Unterstützung neuer Gasförderung durchsetzen. (WK-intern) - Ein Änderungsantrag dazu, den Olaf Scholz in letzter Minute eingebracht hatte, wurde von den europäischen Staats- und Regierungschefs abgelehnt. Im Energiekapitel des Abschlussdokuments wurde der Absatz nicht aufgenommen. Dazu Sascha Müller-Kraenner, DUH-Bundesgeschäftsführer: "Der Bundeskanzler hat sich beim EU-Gipfel als oberster Lobbyist der Gas-Industrie präsentiert. Im Alleingang wollte er die europäischen Partner dazu drängen, die Erschließung gigantischer neuer fossile Gasfelder zu fördern. Damit offenbart er nicht nur fehlendes Fingerspitzengefühl auf der europäischen Bühne, er tritt damit auch Klimaschutz und das Pariser Klimaschutzabkommen mit
Schuldenabbau statt Schulden-Vergemeinschaftung: Eurozone nach klaren Regeln reformieren! Mitteilungen 30. Juni 2018 Werbung Statement von VDMA-Präsident Carl Martin Welcker zum EU-Gipfel in Brüssel. (WK-intern) - Zum EU-Gipfel in Brüssel und einer möglichen Reform der Eurozone sagt Carl Martin Welcker: „Der Euro schafft einen Wettbewerbsvorteil für die europäische Industrie und muss daher für die Zukunft gesichert werden. Die hierfür erforderliche Reform muss endlich vorankommen. Dabei darf es nicht um eine Vergemeinschaftung von Schulden gehen; die Staaten der Eurozone müssen auch weiterhin zum Schuldenabbau angehalten werden. Die Staaten der Eurozone müssen auch weiterhin zum Schuldenabbau angehalten werden. Natürlich ist die Eurozone auch eine Solidargemeinschaft, die einen Mechanismus zur Unterstützung von Staaten in Krisenzeiten enthalten sollte. Hierfür müssen aber klare Regeln
EU-Gipfel gibt Startschuss für europäische Energieunion Behörden-Mitteilungen 28. März 2015 Werbung Vergangene Woche haben die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union den Kommissionsplänen für eine europäische Energieunion zugestimmt. (WK-intern) - Der Fokus während des EU-Gipfels lag auf der Steigerung der Energieversorgungssicherheit innerhalb der EU. Laut den Schlussfolgerungen des Rates kann diese durch robuste Netze, erhöhte Energieeffizienz, die Nutzung heimischer Quellen und den Rückgriff auf sichere und nachhaltige CO₂-arme Technologien verbessert werden. Diese Position traf auf große Kritik bei der grünen Industrie und Nichtregierungsorganisationen. Sie verstehen insbesondere die letzten beiden Punkte als einen Freifahrtschein für Fracking und Atomenergie. Generell kritisierten NGOs den großen Fokus auf die Sicherstellung der Versorgungssicherheit durch die Diversifizierung von Gasimporten. Um
Hunderttausende bei der wahrscheinlich größten Klimaschutz-Demo aller Zeiten Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 19. September 2014 Werbung Vor Klimagipfel in New York: Hunderttausende demonstrieren für mehr Klimaschutz (WK-intern) - Germanwatch erinnert an deutsche Verantwortung während G7-Präsidentschaft Bonn/Berlin - Zwei Tage vor dem Klimagipfel bei UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gehen an diesem Sonntag weltweit Hunderttausende bei der wahrscheinlich größten Klimaschutz-Demo aller Zeiten auf die Straße. Allein in Deutschland werden zehntausende Teilnehmer erwartet. Während die Menschen den Druck auf die Regierungen für ambitionierten Klimaschutz erhöhen, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel die Einladung zum Klimagipfel ausgeschlagen. Sie lässt sich von Umweltministerin Barbara Hendricks vertreten. Merkel vergibt damit eine große Chance, persönlich zu zeigen, dass das Energiewendeland Deutschland seine Klimaziele ernst nimmt. Unter den großen
Verbände fordern von EU-Gipfel verbindliches Energiesparziel von 40% Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 27. Juni 2014 Werbung EU-Gipfel: Verbindliches Energiesparziel von 40 Prozent gefordert Im Vorfeld des EU-Gipfels zu Energieversorgungssicherheit am 26. und 27. Juni haben deutsche und französische Gewerkschaften, Unternehmen, Umwelt-, Verbraucher-, Entwicklungsorganisationen und Kirchen in einem Brief gemeinsam an ihre Regierungschefs Angela Merkel und François Hollande appelliert, auf dem Gipfel ein ambitioniertes und verbindliches Energiesparziel zu verabschieden. (WK-intern) - Die Verbände begrüßten dabei das Engagement der Bundesregierung für ein solches Ziel. Deutschland hatte die EU-Kommission zusammen mit sechs anderen Mitgliedstaaten aufgefordert, noch im Juli ein verbindliches Energieeffizienzziel vorzulegen. Kurz vor dem Gipfel wurde jedoch bekannt, dass sich die EU-Kommissare Günther Oettinger, Connie Hedegaard und EU-Kommissionspräsident José-Manuel Barroso informell
Die Bundesregierung fällt hinter die Klimaziele des Koalitionsvertrages deutlich zurück Erneuerbare & Ökologie 21. März 201420. März 2014 Werbung Merkel muss sich in Brüssel stärker für ehrgeizige Klimaschutz- und Erneuerbaren-Ziele 2030 einsetzen Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, sich beim EU-Gipfel in Brüssel stärker als bisher dafür einzusetzen, dass die Europäische Union Schrittmacher in der globalen Klimaschutzpolitik bleibt. (WK-intern) - „Die Bundesregierung fällt hinter die Ziele des Koalitionsvertrages deutlich zurück“, kritisiert BEE-Geschäftsführer Dr. Hermann Falk. So hätten Union und SPD in ihrem Koalitionsvertrag noch einen Anteil der Erneuerbaren Energien am Bruttoendenergieverbrauch von mindestens 30 Prozent in der EU gefordert – mit verbindlichen Zielen für jeden einzelnen Mitgliedsstaat. Jetzt begnügten sich Deutschland und andere Länder mit einem Anteil