EU-Biokraftstoffpolitik: Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt über wichtige Eckpunkte ab Bioenergie Mitteilungen 25. Februar 201525. Februar 2015 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments am 24. Februar 2015 mit seiner Abstimmung keine tragfähige Reform der künftigen Biokraftstoffpolitik in die Wege leitet. (WK-intern) - Eine Obergrenze von 6,0 Prozent für nachhaltig hergestellte und zertifizierte Biokraftstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen ist aus Sicht der Bioethanolwirtschaft bei weitem zu niedrig. Eine Mindestquote für Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen von nur 1,25 Prozentpunkten an dem 10-Prozent-Ziel erneuerbarer Energie im Verkehr ist aus Sicht des BDBe ebenso unzureichend: Dadurch kann kein Schub für Investitionen in neue Technologien ausgelöst werden. Die wissenschaftlich nicht haltbaren sogenannten iLUC-Faktoren als Malus für indirekte
EU-Biokraftstoffpolitik: Energieministerrat ignoriert Forderungen des europäischen Parlaments Bioenergie 13. Juni 2014 Werbung Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) teilt mit, dass der EU-Energieministerrat am 13. Juni die Chancen für einen Kompromiss mit dem Europäischen Parlament (EP) über eine tragfähige Reform der EU-Biokraftstoffpolitik verschlechtert hat. Die vom EP angesichts weiter steigender Treibhausgasemissionen des Verkehrs geforderte Verschärfung und Fortschreibung der Pflicht, die Treibhausgasemissionen von Kraftstoffen (Treibhausgasquote) über das Jahr 2020 hinaus zu senken, wurde nicht beschlossen. (WK-intern) - Die für Biokraftstoffe aus Reststoffen und Abfällen vorgesehene Mindestquote von nur 0,5% ist aus Sicht des BDBe völlig unzureichend und nicht einmal für alle Mitgliedstaaten obligatorisch. Nachdem im vergangenen Dezember ein Kompromissvorschlag der litauischen Ratspräsidentschaft gescheitert war, hatte