Farm to-Fork-Strategie – Agrar- und Ernährungssysteme im Wandel Bioenergie Mitteilungen Veranstaltungen 2. September 2021 Werbung Die EU-Kommission hat versucht, Elemente ihrer Farm to Fork- und Biodiversitätsstrategie bereits in die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik einfließen zu lassen, ohne sich eingehend mit den Folgen für die Produktivität zu befassen. (WK-intern) - Dadurch hätte sich der ohnehin vorhandene Anpassungsdruck in der Landwirtschaft weiter verschärft. Die Frage der betrieblichen Zukunftsperspektive bleibt dagegen ungelöst. Geht der Ansatz zur Verbesserung der Biodiversität auf, indem zusätzlich geregelt und verboten wird? Oder wäre es nicht ermutigender, klare Entwicklungsperspektiven im Ackerbau zu schaffen, indem Lebensmittelproduktion und -versorgungskette bis zum Verbraucher sichtbar als nachhaltige Leistung gestaltet und über den Markt honoriert werden? Der gesellschaftliche Druck für Anpassungen im Agrarsektor
Massenartensterben: Umweltverbände fordern Klimaneutralität bis spätestens 2050 und Neustart in der Agrarpolitik Erneuerbare & Ökologie Ökologie 19. Juni 2019 Werbung Europa nach der "Klimawahl": Schutz von Umwelt und Natur muss oberstes Ziel der EU sein (WK-intern) - Die Umweltverbände BUND, NABU und WWF fordern, dass der Umweltschutz in den kommenden Jahren oberstes Ziel in Europa wird. Bei dem am Donnerstag beginnenden Gipfeltreffen zur künftigen Strategie der EU sollten die Staats- und Regierungschefs die größten Umweltprobleme zur Chefsache machen: Dazu gehören die Erdüberhitzung und das Massenartensterben. Die Verbände fordern zudem Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, einen Neustart in der EU-Agrarpolitik auf die Strategische Agenda der EU zu setzen und das Ziel der Treibhausgasneutralität bis allerspätestens 2050 in der EU voranzutreiben. Auch ein Ende der Überfischung
Schulze und Hulot: Klimaschutz und Erhalt der biologischen Vielfalt sind Schwerpunkte der Zusammenarbeit Behörden-Mitteilungen Ökologie 30. März 2018 Werbung Bundesumweltministerin Schulze ist zum Antrittsbesuch in Paris (WK-intern) - Gestern haben sich die deutsche Umweltministerin Svenja Schulze und der französische Umweltminister Nicolas Hulot zum ersten Mal getroffen und über die deutsch-französische Umweltzusammenarbeit ausgetauscht. Die Minister vereinbarten, den Kampf gegen den Klimawandel und den Erhalt der biologischen Vielfalt zum Schwerpunkt ihres gemeinsamen Einsatzes auf europäischer Ebene zu machen. Minister Hulot und Ministerin Schulze erklärten: „Die Bekämpfung des Klimawandels ist eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaften. Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist in diesem Bereich von zentraler Bedeutung - auch für die EU, die ihre internationale Führungsrolle bei der Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens bewahren muss. Wir
Verbände fordern von der Bundesregierung 500 Mio. Euro mehr EU-Agrargelder Ökologie 12. August 201612. August 2016 Werbung 500 Mio. Euro mehr EU-Agrargelder jetzt in Umwelt-, Klima- und Tierschutz investieren (WK-intern) - Verbände fordern von der Bundesregierung Umschichtung von Geldern der 1. in die 2. Säule der Gemeinsamen EU-Agrarpolitik Berlin - Für Leistungen von Landwirten im Umwelt-, Gewässer-, Klima- und Tierschutz fehlt das Geld. BÖLW, BDEW, Greenpeace, NABU und WWF fordern die Bundesregierung deshalb auf, 15 Prozent der EU-Agrarsubventionen von der allgemeinen Flächenförderung (1. Säule) in den Topf für Umwelt, Tier- und Klimaschutz (2. Säule) umzuschichten. Bisher nutzt Deutschland diesen Spielraum nicht aus und widmet nur 4,5 Prozent der Agrargelder um. Deshalb kann aktuell für Umwelt- und Tierschutz sogar weniger investiert
Kurzumtriebsplantagen, ein Konzept für die nachhaltige Produktion und effiziente Nutzung von Holzenergie Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 26. März 2015 Werbung Fahrplan für KUP-Holzenergie in Europa (WK-intern) - Das EU-Projekt ROKWOOD präsentiert ein Konzept für die nachhaltige Produktion und effiziente Nutzung von Holzenergie aus Kurzumtriebsplantagen (KUPs) in europäischen Regionen. Marktplatz für KUP-Akteure online. Biomasse gewinnt als erneuerbare Energie zunehmend an Bedeutung in Europa. Um den wachsenden Bedarf von Biomasserohstoffen als Energieträger zu decken, werden sogenannte Kurzumtriebsplantagen (KUPs), in denen schnell wachsende Bäume in kurzen Rotationsperioden angebaut werden, immer populärer. Die mögliche Anerkennung von KUPs als so genannte Greening-Maßnahmen im Rahmen der EU-Agrarpolitik und die damit verbundene Besserstellung kann dem Sektor weiter Aufwind geben. ROKWOOD ist ein EU-finanziertes Projekt, das den Anbau und die
NABU für Neuausrichtung der Agrarpolitik an Umwelt- und Verbraucherinteressen Mitteilungen Verbraucherberatung 18. Januar 2015 Werbung Tschimpke: Landwirtschaft muss der gesamten Gesellschaft dienen (WK-intern) - Anlässlich der Agrardemonstration „Wir haben es satt!“ am heutigen Samstag in Berlin hat der NABU eine Agrarpolitik eingefordert, die der gesamten Gesellschaft und nicht vorrangig den Interessen der Agrarlobby verpflichtet ist. „Eine zukunftsfähige Agrarpolitik ist heute keine Politik mehr von Bauern für Bauern, sondern muss in erster Linie die Anliegen des Umwelt- und Verbraucherschutzes im Sinne einer echten Gesellschaftspolitik berücksichtigen“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke auf der Auftaktkundgebung der Demonstration am Potsdamer Platz. Immer mehr Menschen hätten es satt, dass die Brüsseler Agrarmilliarden gießkannenartig in die Landwirtschaft fließen und damit immer noch Betriebe gefördert würden,