Deutsche Erdölförderung im Nationalpark Wattenmeer endet definitiv im Jahr 2041 Behörden-Mitteilungen Geothermie 7. Mai 2024 Werbung Diese Vereinbarung gibt Rechtssicherheit und eine gute Perspektive für das Wattenmeer, glaubt die Politik (WK-intern) - KIEL. Die Förderung von Erdöl im Wattenmeer wird Ende 2041 Geschichte sein: Dann wird die bestehende gültige Lizenz für die Bohr- und Förderinsel Mittelplate im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer definitiv auslaufen. Mit den Vorbereitungen für den Rückbau der Mittelplate wird in den 2030er Jahren begonnen. Für die Erschließung neuer Ölfelder in diesem Gebiet werden in Zukunft keine Genehmigungen mehr erteilt und die anhängigen Anträge der Wintershall Dea Deutschland GmbH zurückgezogen. Darauf haben sich das MEKUN und der Betreiber der Mittelplate, der deutsche Gas- und Ölproduzent Wintershall Dea, geeinigt. „Mit
Fracking: DEA gibt Bewilligung für das Feld Schwedeneck-See auf Aktuelles Behörden-Mitteilungen 1. April 20171. April 2017 Werbung Die DEA Deutsche Erdoel AG hat die Bewilligung zur Wiederaufnahme der Erdölförderung aus dem Feld Schwedeneck-See mit Laufzeit Ende März 2017 aufgegeben. (WK-intern) - Als Gründe führte sie wirtschaftliche Rahmenbedingungen an. Auf einen Verlängerungsantrag hatte die DEA nach eigener Mitteilung verzichtet. Dies teilte das Energiewendeministerium heute (1. April 2017) mit. Die Erdölförderung im Feld Schwedeneck- See war bereits im Jahr 2000 aufgegeben worden. Über die 2013 erteilte Bewilligung wollte DEA klären, ob eine Neuaufnahme der Erdölförderung sinnvoll sei. Energiewendeminister Robert Habeck erklärte: „Die Bewilligung auslaufen zu lassen, ist eine unternehmerische Entscheidung von DEA. Die Förderung von fossilen Energieträgern in Schleswig-Holstein ist offenbar nicht mehr
Bürgerinitiative fordert von Umweltminister Habeck klares Bekenntnis gegen Fracking Ökologie Verbraucherberatung 27. April 201627. April 2016 Werbung Im Streit um die geplante Ausweitung der Erdölförderung in Schleswig-Holstein wird die Bürgerinitiative "Angeliter Bohren Nach" heute um 12.45 Uhr im Foyer des Landtages 6.000 Unterschriften gegen Erdölförderung in Angeln an Umweltminister Habeck übergeben. (WK-intern) - Die Bürger wollen dazu das Lied "Nach dieser Erde" singen. Bei der Unterschriftenübergabe werde ich als Abgeordneter der Piraten anwesend sein. Die Initiative hat unsere Unterstützung, weil sich Umweltminister Habeck zum Erfüllungsgehilfen der Erdöl-Lobby macht und seine Genehmigungen Mensch und Umwelt gefährden. Anträge werden ohne umfassende Prüfung und Öffentlichkeitsbeteiligung durchgewunken, Widerrufsmöglichkeiten nicht geprüft und Gesetzentwürfe zur Verschärfung des Landeswassergesetzes abgelehnt. Der Verstoß gegen Anweisungen bleibt disziplinarisch folgenlos. Minister
Geheimsache Ölförderung: Disziplinarverfahren gegen Bergamt gefordert Ökologie Verbraucherberatung 2. April 20161. April 2016 Werbung Der schleswig-Holsteinische Landtagsabgeordnete Patrick Breyer von der Piratenpartei kritisiert die Geheimhaltung von Plänen zur Erdölförderung in Schleswig-Holstein und im Wattenmeer. (WK-intern) - Wegen der erst diese Woche bekannt gewordenen Betriebsplanzulassung für den Kreis Schleswig-Flensburg fordert Breyer Disziplinarmaßnahmen gegen die zuständigen Mitarbeiter des Landesbergbauamts in Hannover (LBEG): "Nicht genug damit, dass Umweltminister Habeck beharrlich die Arbeitsprogramme der Ölkonzerne geheim hält und unseren Gesetzentwurf für mehr Transparenz[1] blockiert. Über die Betriebsplananträge im Nationalpark Wattenmeer und in Angeln wird sogar der Landtag erst Monate später und erst auf meine aktive Nachfrage informiert.[2] Soll die Geheimhaltung etwa unliebsamen Widerstand ausschalten, indem man Kritiker einfach vor vollendete Tatsachen
Fracking: Die Interessen der Öffentlichkeit werden erneut mit Füßen getreten Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 31. März 201630. März 2016 Werbung Patrick Breyer (Piraten) zu neuen Erdöl-Plänen in Schleswig-Flensburg, Rendsburg-Eckernförde und Segeberg (WK-intern) - Das von Umweltminister Habeck beauftragte Landesbergbauamt in Hannover hat einen Betriebsplan der Central Anglia zur Aufsuchung von Erdöl im Kreis Schleswig-Flensburg genehmigt, ohne die betroffenen Kommunen und die Öffentlichkeit zu informieren.[1] Umweltminister Habeck will davon erst am 24. März im Zuge einer Anfrage des Abgeordneten Patrick Breyer (Piratenpartei) erfahren haben. Habecks Bewilligung schließt Fracking nur bei Einleitung toxischer Stoffe aus.[2] Central Anglia plant Ende 2016 die erste Bohrung,[3] wobei laut Umweltminister ein grundsätzlicher Genehmigungsanspruch bestehe. Neu bewilligt werden soll die Ölförderung in Waabs und die Ölsuche in Leezen/Plön/Bad Segeberg sowie
Grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung zu Aufsuchung und Förderung von Erdöl – Aktuelles Ökologie 17. Oktober 201516. Oktober 2015 Werbung - in der dänischen Nordsee – Deutsche Öffentlichkeit kann sich beteiligen (WK-intern) - Die Firma Maersk Oil beabsichtigt in der dänischen Nordsee im Grenzgebiet zu Deutschland umfangreiche aufsuchungs- und fördertechnische Maßnahmen. KIEL - Ziel ist es, die bisherige Förderung von Erdöl fortzuführen, zu optimieren und möglicherweise neue Kohlenwasserstoffe zu erschließen. Im Rahmen dieser Pläne wird eine grenzüberschreitende Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt, bei der sich die Öffentlichkeit in Deutschland beteiligen kann. Die Unterlagen werden in Schleswig-Holstein ausgelegt. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie mit Dienstsitz in Clausthal Zellerfeld hat dafür folgende Bekanntmachung herausgegeben: Grenzüberschreitende Behörden- und Öffentlichkeitsbeteiligung nach dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung ( UVPG) Das dänische
FDP sagt – Ja zur Erdölförderung in Mecklenburg-Vorpommern! Behörden-Mitteilungen Mecklenburg-Vorpommern Ökologie 2. Juli 20142. Juli 2014 Werbung Anlässlich der heutigen Debatte zum Thema „Onshore-Ölfeldentwicklung“ im Landtag erklärt der Generalsekretär der FDP Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Johannes WEISE: Endlich hat auch die rot-schwarze Landesregierung erkannt, dass die Onshore-Ölfeldentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern positiv zu begleiten ist. (WK-intern) - Die Ernsthaftigkeit ihres Vorhabens ist indes höchst zweifelhaft! Weder im Koalitionsvertrag noch in den energiepolitischen Strategiepapieren der Landesregierung ist auch nur ein Wort zum Thema zu lesen. SPD und CDU greifen eine Forderung der FDP auf, die schon seit Jahren für Erdölförderung in unserem Bundesland plädiert. Erdölförderung nach deutschen Standards bietet vielfältige Chancen für den Ausbau von Arbeitsplätzen. Die seit fast 30 Jahren im Nationalpark Wattenmeer arbeitende Bohr-