Europäischer Satellit ist der Biomasse unserer Wälder auf der Spur Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. April 2025 Werbung Mission Biomass – Das „Lungenvolumen“ unserer Erde vom Weltraum aus bestimmen Am 29. April 2025 soll die ESA-Mission Biomass starten und erstmals eine präzise Bestimmung der Biomasse unserer Wälder ermöglichen. Deutschland ist mit über 20 Prozent an der Mission beteiligt und stellt das Hauptinstrument. Diese Beiträge werden von der Deutschen Raumfahrtagentur im DLR koordiniert. Das DLR-Institut für Hochfrequenztechnik und Radarsysteme hat Flugzeug-Messkampagnen für die Entwicklung von Algorithmen zur Abschätzung der Waldbiomasse durchgeführt, den Prototypen des Radardatenprozessors und den Software-Simulator für das deutsche Radarsystem entwickelt. (WK-intern) - Wälder bedecken mit 40,6 Millionen Quadratkilometern knapp ein Drittel der eisfreien Landfläche unserer Erde. Sie versorgen die Atmosphäre mit
Katastrophenhilfe, Umweltbeobachtung und Monitoring von Verkehrsinfrastrukturen aus dem All Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 6. Dezember 2024 Werbung Copernicus – Größtes und erfolgreichstes Erdbeobachtungsprogramm in Europa (WK-intern) - Während der verheerenden Flut in Spanien am 29. Oktober 2024 wurde das Europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus aktiviert, um innerhalb kürzester Zeit 31 Karten des Katastrophengebietes für die Einsatzkräfte zu erstellen. Das Bild zeigt das von den Überschwemmungen betroffene Gebiet, aufgenommen von der Copernicus Sentinel-1 Mission. Am 5. Dezember 2024 um 22:20 Uhr MEZ (18:20 Uhr Ortszeit) ist der neue Sentinel-1C-Satellit in Kourou (Französisch-Guayana) gestartet. Sentinel-1C ersetzt Sentinel-1B, der 2022 außer Betrieb gestellt wurde. Das verbaute Synthetic Aperture Radar-Instrument (SAR) ist ideal, um beispielsweise Wasser- und Eisflächen zu beobachten oder auch Bodenbewegungen bis in den Millimeterbereich zu
DLR: Klimawandel verstärkt Wetter- und Klimaextreme – Weltklimabericht Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 9. August 2021 Werbung Die Forschung, die Regierung und der Weltklimarat sind sich einig, der Mensch ist hautpverantwortlich an Flutkatastrophen und Erwärmung Weltklimarat IPCC veröffentlicht neuen Bericht, Band I: Naturwissenschaftliche Grundlagen des Klimawandels Mensch ist hautpverantwortlich für globale Erwärmung und Klimawandel Treibhausgas-Emissionen müssen sofort und drastisch reduziert werden, sonst ist 1,5 Grad-Begrenzung der Erwärmung unerreichbar DLR-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler waren als Autoren am neuen IPCC-Sachstandsbericht beteiligt Schwerpunkte: Klimawandel, Erdbeobachtung, Raumfahrt, Luftfahrt (WK-intern) - Eine Erkenntnis, die nicht überraschend aber dennoch gravierend ist: Der Mensch ist hauptverantwortlich für die globale Erwärmung und den beobachteten Klimawandel. Neu gewonnene Daten und verbesserte Modellsimulationen belegen dies noch deutlicher als zuvor, wie der Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate
Höchste Rechenleistung zur Erforschung des Globalen Wandels in der Kooperation „Terra_Byte“ Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. Mai 2019 Werbung Urbanisierung, Landwirtschaft und schmelzende Gletscher Kooperationsvertrag am 27. Mai 2019 in Garching bei München unterzeichnet. Zusammenarbeit zwischen DLR und LRZ ermöglicht es künftig riesige Datenmengen mit neuesten Methoden hoch effizient und unabhängig zum Verständnis globaler Trends und deren Folgen zu analysieren. Schwerpunkte: Raumfahrt, Erdbeobachtung, Globaler Wandel, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz (WK-intern) - Eines der größten europäischen Höchstleistungsrechenzentren - das Leibniz-Rechenzentrum (LRZ) der Bayerischen Akademie der Wissenschaften - und die größte Raumfahrtforschungseinrichtung Europas - das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) - kooperieren in Zukunft bei der Auswertung der enormen Datenmengen, die Erdbeobachtungssatelliten im Zusammenspiel mit weiteren globalen Datenquellen wie den sozialen Netzwerken täglich über
Globale TanDEM-X-Waldkarte verfügbar Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. Mai 2019 Werbung Wälder sind die Lunge der Erde: Globale TanDEM-X-Waldkarte mit 50m Auflösung für Wissenschaft frei verfügbar Beobachtung, Bewertung und Schutz des weltweiten Waldbestands Zusammenspiel von interferometrischen Daten des globalen TanDEM-X-Höhenmodell und intelligenten Algorithmen zur Datenverarbeitung (WK-intern) - Wälder sind die Lunge der Erde, sie helfen die Treibhausgaskonzentration in der Atmosphäre zu reduzieren und damit der globalen Erwärmung entgegenzuwirken, bieten Schutz und Ressourcen für Menschen, Tiere und Pflanzen – und sie gehen in alarmierendem Ausmaß verloren. Wie der Blick aus dem All verrät, ist die Landmasse der Erde heute zu rund einem Drittel von Wäldern bedeckt. Dabei fehlt bereits mehr als die Hälfte des weltweiten Bestands, die der
Neue Satellitenaufnahmen bewirken Quantensprung in der Atmosphärenbeobachtung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. Dezember 2017 Werbung Sentinel-5P: Die ersten Satellitenaufnahmen von Sentinel-5 Precursor stehen zur Verfügung Datenservice liefert künftig aktuelle Informationen zu Luftqualität, Ozon und Klimafaktoren Sentinel-5P bietet eine globale Abdeckung und teils 100-fache Auflösung als bisher verfügbar Schwerpunkt(e): Erdbeobachtung, Digitalisierung, Big Data (WK-intern) - Am 1. Dezember 2017 wurden am Earth Observation Center (EOC) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Oberpfaffenhofen die ersten Satellitenaufnahmen von Sentinel-5 Precursor präsentiert. Sie geben einen Vorgeschmack auf den neuen Datenservice. Künftig stehen aktuelle Informationen zu Luftqualität, Ozon und Klimafaktoren zur Verfügung – mit einer weltweiten Abdeckung und einer teils hundertmal höheren Auflösung als bisher. Sentinel-5P ist das jüngste Flottenmitglied des europäischen
Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus Ökologie Veranstaltungen 16. März 2017 Werbung BSH als Copernicus-Fachkoordinator auf dem „Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus“ vom 14.-16.03.2017 in Berlin (WK-intern) - Als Fachkoordinator für den Copernicus-Dienst zur Überwachung der Meeresumwelt richtet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) wieder die Marine Fachsession auf dem „Nationalen Forum für Fernerkundung und Copernicus“ aus. Das Forum findet dieses Jahr erneut im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin statt. Durch das Copernicus-Programm der EU und der Europäischen Weltraumagentur (ESA) wird eine Infrastruktur für Erdbeobachtung und Geoinformation geschaffen, die für innovative Dienstleistungen in Verwaltung, Privatwirtschaft und Wissenschaft genutzt werden kann. Das diesjährige Thema ist „Copernicus@work“. Der Name verdeutlicht, dass Copernicus
Mit Satellitenbildern Naturkatastrophen vorbeugen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. März 2016 Werbung Das Erdbeben auf Haiti 2010, der durch ein Seebeben ausgelöste Tsunami in Japan 2011 oder die schweren Überschwemmungen, die immer wieder Länder wie Indien oder Bangladesch heimsuchen: (WK-intern) - Mit der Frage, wie Naturgefahren mit Hilfe von Erdbeobachtungssatelliten besser erkannt und untersucht werden können, beschäftigt sich seit 2013 eine internationale Arbeitsgruppe im Rahmen des Committee on Earth Observation Satellites (CEOS). Vom 8. bis 10. März 2016 treffen sich deren Mitglieder zum ersten Mal in Deutschland - beim Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn. Jens Danzeglocke vertritt das DLR in der Arbeitsgruppe und erklärt Sinn und Zweck. Was ist CEOS,
Hightech-Ozeanwächter ins All gestartet: Sentinel-3A hat unsere Meere genau im Blick Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Februar 2016 Werbung Welchen Schwankungen unterliegt der Meeresspiegel? Wie hoch ist die Wasserqualität von Nord- und Ostsee? (WK-intern) - Welche Rolle spielt der Ozean im Kohlenstoffkreislauf der Erde? Welchen Einfluss hat die Oberflächentemperatur der Meere auf die Ozeanzirkulation? Wie ändert sich Pflanzenproduktivität mit dem Klimawandel? Der Erdbeobachtungssatellit Sentinel-3A ist am 16. Februar 2016 um 18.57 Uhr MEZ mit einer Rockot-Rakete vom russischen Weltraumbahnhof in Plesetsk gestartet und liefert nun die Grundlagen, um diese wichtigen Fragen zu beantworten. Dieser Wächtersatellit ist der erste Teil der Ozeanmission im Copernicus-Programm der Europäischen Kommission und der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Der ESA-Teil wird mit einem Drittel von Deutschland finanziert und vom Raumfahrtmanagement des Deutschen Zentrums für