Ersatzbaustoffverordnung: bvse lehnt Alternativvorschlag des Saarlandes als völlig inakzeptabel ab Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 15. September 2020 Werbung „Weitere Verschärfungen bei Grenzwerten und Grundwasserabstand sowie zusätzliche Einschränkungen bei den möglichen Einbauweisen sind für uns völlig inakzeptabel“, so der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse). (WK-intern) - Durch den nun vom Saarland eingebrachten Alternativvorschlag zur Ersatzbaustoffverordnung werden die bisherigen Einsatzmöglichkeiten für alle Ersatzbaustoffe massiv eingeschränkt. Damit wird nicht die Akzeptanz für Sekundärbaustoffen, sondern deren Ablehnung gefördert. Die Recyclingquoten werden einbrechen und die Verbringung verwertbarer mineralischer Bau- und Abbruchabfälle in die Verfüllung und auf die Deponien wird weiter zunehmen. Der Konsens zur Ersatzbaustoffverordnung aus der Bund-Länderarbeitsgruppe vom 19.03.2020 andererseits wird vom bvse mit unterstützt und befürwortet, jedoch nur unter der Voraussetzung, dass dieser Konsens
Welt-Neuheit – Vertikale Windkraftanlage 1 MW, Husum Wind 2019 Dezentrale Energien Finanzierungen Husum Windmessen Produkte Technik Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 2. Oktober 2019 Werbung Sozialverträgliche Vertikale Windkraftanlage mit Geschwindigkeitskontrolle (WK-intern) - Die German Sustainables GmbH positioniert sich mit Ihrer vertikalen Anlage GS-1000NT als komplementäre Technologie zur etablierten Windkrafttechnik. Dieses System kann damit konventionelle Windparks ergänzen, um im Rahmen der Nachverdichtung eine höhere Flächeneffizienz zu erreichen. Die GS-1000NT ist ein valider Ansatz für die Einhaltung der Energiewendeziele der Bundesregierung. Die GS-1000NT (NT = New Technology) ist die erste, vollwissenschaftlich entwickelte, vertikale Windkraftanlage mit 1,0 MW Leistung. Sie weist eine aerodynamische Geschwindigkeitskontrolle und ein optionales System zum Enteisen der Rotorblätter auf. Durch die spezielle Konstruktion des Stahlgitter-Turms ist sie für geologisch schwierige Umgebungen geeignet und selbst bei extremen Wetter-bedingungen unermüdlich
BMU und VKU: Hersteller von Wegwerfartikeln sollen Stadtreinigung anteilig bezahlen Behörden-Mitteilungen Bioenergie Ökologie Technik 12. August 2019 Werbung BMU und VKU schaffen Voraussetzungen für mehr Herstellerverantwortung und warnen vor Bioplastik (WK-intern) - Das Bundesumweltministerium (BMU) will die Kommunen bei den Kosten für die Stadtreinigung zukünftig entlasten. Bundesumweltministerin Svenja Schulze und der Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) und Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling haben dazu heute in Berlin ein gemeinsames Vorgehen angekündigt – basierend auf der EU-Einweg-Kunststoffrichtlinie, die im Mai 2019 von den EU-Mitgliedsstaaten verabschiedet wurde. Demnach sind Hersteller von Einweg- oder Wegwerfartikeln künftig an Reinigungs- und Entsorgungskosten im öffentlichen Raum zu beteiligen. Diese erweiterte Herstellerverantwortung gilt für Fast-Food-Verpackungen, Getränkebecher, leichte Kunststofftragetaschen sowie für Zigarettenfilter. Das BMU wird im ersten Schritt im Kreislaufwirtschaftsgesetz die
Wie entsorgt man ein Windrad? Produkte Windenergie Wirtschaft 18. Juni 2017 Werbung Antwort auf die mündliche Anfrage: Wie entsorgt man ein Windrad? (WK-intern) - Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat namens der Landesregierung auf eine mündliche Anfrage der Abgeordneten Dr. Gero Hocker, Jörg Bode, Horst Kortlang, Jan-Christoph Oetjen, Dr. Marco Genthe und Christian Grascha (FDP) geantwortet. Vorbemerkung der Abgeordneten Presseberichten zufolge klagen Entsorgungsunternehmen über massive Schwierigkeiten bei der Entsorgung alter Windräder. Nach Angaben der Branche sei es derzeit kaum möglich, die mit Harz verklebten Fasern wieder zu trennen. Zudem nähmen die Betreiber von Verbrennungsanlagen die Stoffe wegen der Belastung der Filter nur ungern und in kleinen Mengen an. Das Unternehmen
Umweltministerkonferenz: Bundesländer müssen Fehlentscheidung bei Styropor-Entsorgung korrigieren Ökologie Verbraucherberatung 1. Dezember 20161. Dezember 2016 Werbung Probleme für Bauherren und Baufirmen umgehend lösen (WK-intern) - Auf der derzeit tagenden Umweltministerkonferenz steht auch die Einstufung von HBCD-haltigen Styroporplatten als gefährlicher Abfall auf der Tagesordnung. Dazu erklären die umweltpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marie-Luise Dött, und der zuständige Berichterstatter, Thomas Gebhart: "Wir fordern die Bundesländer auf, ihren unnötigen und höchst problematischen Bundesratsbeschluss rückgängig zu machen, mit dem HBCD-haltige Dämmstoffe als gefährlicher Abfall eingestuft werden. Dieser Beschluss war europarechtlich nicht erforderlich und ist umweltpolitisch unnötig. Die Folgen sind ein regelrechter Entsorgungsnotstand, weil Dämmplatten nur noch schwer bzw. gar nicht entsorgt werden können. Baustellen mussten deshalb bereits stillgelegt werden. Die Probleme, einschließlich der höheren
Was geschieht bei weiterem Zubau von Solar- und Windanlagen? Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 27. April 2016 Werbung Protest gegen die Verzögerung der Energiewende durch das Wirtschaftsministerium (WK-intern) - Eine große Zahl von Energiewende- und Klimaschutz-Organisationen setzt sich für die Beschleunigung der Energiewende gemäß den Beschlüssen der Pariser Klimakonferenz ein. In einer gemeinsamen Pressemitteilung protestieren sie gegen die Verzögerung der Energiewende durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Eine der Verzögerungsmaßnahmen besteht in der kostentreibenden Fehlleitung der EEG-Umlage in die Taschen der fossilen Stromwirtschaft. Wie diese Fehlleitung zu Stande kommt, ist Thema dieser Pressemitteilung. Die EEG-Umlage soll eigentlich einen finanziellen Beitrag zur Einspeisevergütung von Solar- und Windanlagen und anderen Anlagen der erneuerbaren Energien liefern. Tatsächlich aber kommt sie den konventionellen Stromherstellern zu Gute. Von Seiten
Haftungsregelung für Atomkonzerne: Ein notwendiger aber noch lange nicht ausreichender Schritt Behörden-Mitteilungen 15. Oktober 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck begrüßt Haftungsregelung für Atomkonzerne: „Ein notwendiger aber noch lange nicht ausreichender Schritt.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den heute beschlossenen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Nachhaftung für den Rückbau von Atomkraftwerken und die Entsorgungskosten begrüßt: „ Es ist unabdingbar, dass die Atomkonzerne für die Kosten von Stilllegung, Abbau und Entsorgung haften. Auch die Muttergesellschaften dürfen sich hier nicht aus der Verantwortung ziehen können – der jetzt beschlossene Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Nachhaftung ist ein großer Schritt in diese Richtung. Genauso muss aber ein Schutz vor der Ausgliederung lukrativer Unternehmensteile und vor Insolvenzen geschaffen werden. Schleswig-Holstein hat sich für entsprechende