Energy Roadmap 2050, BDEW unterstützt europäischen Energierahmen Erneuerbare & Ökologie 15. Dezember 2011 Werbung Hildegard Müller: Die Vollendung des Binnemarktes ist Voraussetzung für das Europäische Energiekonzept / Erdgas und KWK sind in Zukunft wichtige Pfeiler. „Das Ziel der EU-Kommission, einen europäischen Rahmen für die künftige Energiepolitik zu entwickeln, trägt die deutsche Energiebranche grundsätzlich mit. Bevor jedoch ein gesamteuropäischer Energiebinnenmarkt Wirklichkeit wird, muss die Liberalisierung auf den Energiemärkten auch vollständig in allen EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden“, forderte Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), heute nach Veröffentlichung der Mitteilung „Energy Roadmap 2050“ der EU-Kommission in Brüssel. Nur bei gleichen Wettbewerbsbedingungen lasse sich ein gesamteuropäischer Energiebinnenmarkt schaffen. „Deutschland ist hier ein Vorreiter und hat
Rösler, Ministeriums für Wirtschaft und Energie, will Energiesparmaßnahmen aus EU-Energieeffizienz-Richtlinie streichen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 17. September 201118. September 2011 Werbung „Bundesminister für Energieverschwendung“ FDP-Chef Rösler will EU-Richtlinie verwässern Der NABU ist alarmiert über die Bestrebungen von Bundeswirtschaftsminister Rösler, die wirksamsten Energiesparmaßnahmen aus dem Entwurf für die neue EU-Energieeffizienz-Richtlinie zu streichen. „Die derzeit in Brüssel diskutierte Effizienz-Richtlinie ist eine logische Konsequenz der europäischen Klimabeschlüsse von 2007 unter der EU-Ratspräsidentschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Wenn Wirtschaftsminister Rösler die Richtlinie jetzt entkernen will, verspielt er für Deutschland immense Marktchancen durch intelligente Dienstleistungen und Technologien zum Energiesparen“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke vor dem heutigen energiepolitischen Gespräch der Umweltverbände im Bundeskanzleramt. „Statt die Richtlinie zu verwässern, braucht die deutsche Energiepolitik jetzt das Eingreifen einer Effizienzkanzlerin Angela Merkel,