Claudia Kemfert: Abschaltung letzter Kernkraftwerke in Deutschland reißt keine Versorgungslücke Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. November 2021 Werbung Die Abschaltung der letzten Atommeiler in Deutschland führt nicht zu Versorgungsengpässen. (WK-intern) - Zu diesem zentralen Ergebnis kommen Modellrechnungen der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Deutschlands verbliebene sechs Kernkraftwerke gehen in diesem und nächstem Jahr vom Netz DIW-Studie untersucht energiewirtschaftliche Folgen Energieversorgung bleibt sicher Abschaltung ist zudem Bedingung für erfolgreiches Standortauswahlverfahren von Endlager (WK-intern) - „Wenn die letzten sechs Kernkraftwerke bis Ende 2022 vom Netz gehen, hat dies keine nennenswerten Auswirkungen auf die Stromkapazitäten insgesamt, die Lichter in Deutschland werden nicht ausgehen“, sagt Studienautorin Claudia Kemfert. „Im Gegenteil: Die Abschaltung ebnet den Übergang zum überfälligen Ausbau der erneuerbaren Energien. Kernenergie war
Zwischenbericht Endlagersuche: Bergwerk Gorleben wird endlich geschlossen Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 17. September 2021 Werbung Mit dem Zwischenbericht Teilgebiete vom 28. September 2020 der Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) war der Salzstock Gorleben aus geologischen Gründen aus der Endlagersuche ausgeschieden. (WK-intern) - Seither prüften BGE und Bundesumweltministerium (BMU), wie weiter mit dem Bergwerk Gorleben in Niedersachsen verfahren werden kann. Nun hat das BMU entschieden, die BGE mit der Stilllegung des Bergwerks zu beauftragen. Das Umwelt-Staatssekretär*innen sagt: „Im Standortauswahlverfahren soll der Endlagerstandort mit der bestmöglichen Sicherheit gefunden werden. Klar ist bereits, dass der Salzstock Gorleben das nicht ist. Seit dem Zwischenbericht der BGE ist wissenschaftlich erwiesen, dass es viele geologisch besser geeignete Standorte gibt. Das Kapitel Endlager Gorleben wird
Deutsche können sich zu Schweizer Suche nach Endlagerstandort äußern Ökologie Verbraucherberatung 23. November 2017 Werbung Tiefenlager für radioaktive Abfälle: Deutsche können sich zu Schweizer Standortsuche äußern (WK-intern) - Im Rahmen der in der Schweiz stattfindenden Suche nach einem Endlagerstandort für radioaktive Abfälle kann auch die deutsche Öffentlichkeit zu den möglichen Standortgebieten Stellung nehmen. Im Rahmen der in der Schweiz stattfindenden Suche nach einem Endlagerstandort für radioaktive Abfälle kann auch die deutsche Öffentlichkeit zu den möglichen Standortgebieten Stellung nehmen. (Blumberg ,Waldshut, Schwarzwald-Baar-Kreis, Konstanz) Bürgerinnen und Bürger haben vom 23. November 2017 bis zum 9. März 2018 die Möglichkeit, sich an dem öffentlichen Anhörungsverfahren (schweizerisch: Vernehmlassung) zu den bisherigen Ergebnissen zu beteiligen. Die Einwendungen finden Berücksichtigung bei der Entscheidung des
Atomendlagersuche: Atom/Entsorgung Hendricks: Wir stellen die Endlagersuche vom Kopf auf die Füße Behörden-Mitteilungen Ökologie 8. März 2017 Werbung Heute bringen CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN einen fraktionsübergreifenden Entwurf zur Fortentwicklung des Standortauswahlgesetzes in den Bundestag ein. (WK-intern) - Bis zum Jahr 2031 soll auf Grundlage eines wissenschaftsbasierten und transparenten Verfahrens ein Endlagerstandort gefunden werden. Das novellierte Standortauswahlgesetz legt für die Endlagersuche die fachlichen Kriterien und Anforderungen fest. Aus Anlass des beginnenden parlamentarischen Verfahrens erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Die Novellierung des Standortauswahlgesetzes ist das vielleicht wichtigste umweltpolitische Gesetz in dieser Legislaturperiode. Es ist der Startschuss für eine neue, offene und transparente Suche nach dem Endlagerstandort für die hochradioaktiven Hinterlassenschaften der Atomenergienutzung in Deutschland. Mit dem Gesetz stellen wir die Endlagersuche vom
Atommüllendlager Bure in Lothringen stoppen! Forschungsprojet ohne Erfüllung atomrechtlicher Voraussetzungen Ökologie 15. Juli 2016 Werbung ROBIN WOOD solidarisiert sich mit den französischen Anti-Atom-Initiativen und WaldbesetzerInnen, die sich gegen die Einlagerung von hochradioaktivem Atommüll im französischen Bure in Lothringen wehren. (WK-intern) - In dem Ort, etwa 120 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt, sollen nach Plänen der französischen Regierung unterirdische Stollen zu einem „Entsorgungszentrum“ für hochradioaktiven Müll umgebaut werden. Dagegen gibt es wachsenden Widerstand. Lesen Sie auch die aktuelle Meldung auf N24 Ein Waldspaziergang am 19. Juni dieses Jahres mündete in eine Dauerbesetzung des Waldes, der für das Atommülllager gerodet werden soll. Die DemonstrantInnen errichteten eine Hütte und schlugen ihre Zelte im Wald auf. Für den kommenden Sonntag (26. Juni)
Kompetenz für AKW-Stilllegung und Atommüll-Endlagerung stärken Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen 9. Oktober 2015 Werbung Parlamentarische Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter besucht das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) (WK-intern) - Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesumweltministerium Rita Schwarzelühr-Sutter hat heute auf Einladung von Prof Dr. Hanselka das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) besucht und sich über die Forschung im Bereich der Stilllegung kerntechnischer Einrichtungen und der Endlagerung informiert. Schwarzelühr-Sutter: "Die vor uns liegenden Aufgaben, die mit dem Atomausstieg verbunden sind, werden noch über Jahrzehnte den Erhalt und die Weiterentwicklung der wissenschaftlichen und technischen Fachkompetenz auf hohem Niveau erfordern. Hier in Karlsruhe wird für die Themen Rückbau der Atomkraftwerke und Endlagerung des Atommülls wertvolle Arbeit geleistet." Das KIT kann auf eine langjährige Erfahrung aus dem Rückbau von Atomanlagen
Hendricks und das Kabinett haben gestern die Verlängerung der Veränderungssperre für Gorleben beschlossen Behörden-Mitteilungen Ökologie 26. März 201526. März 2015 Werbung Kabinett beschließt Verlängerung der Veränderungssperre (Offenhaltungsbetrieb) für Gorleben (WK-intern) - Auf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Kabinett gestern die Verlängerung der Veränderungssperre für den Salzstock Gorleben beschlossen. Der Bund ist nach dem Standortauswahlgesetz verpflichtet, den Salzstock Gorleben unter Gewährleistung aller rechtlichen Erfordernisse offenzuhalten, solange er nicht im Auswahlverfahren für die Suche nach einem Standort zur Endlagerung der hochradioaktiven Abfälle ausgeschlossen wurde. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die Verlängerung der Veränderungssperre ist keine Vorfestlegung auf den Standort Gorleben. Ich stehe für ein neues Endlager-Suchverfahren, das transparent und ergebnisoffen ist: Kein Endlagerstandort ist gesetzt, aber auch keiner von vornherein ausgenommen. Die Auswahl soll einzig und