Studie: EU-Kommission gefährdet Stahlindustrie Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Technik 14. März 2022 Werbung Pläne der EU-Kommission zu CO2-Grenzausgleich und Emissionsrechtehandel gefährden klimaneutrale Zukunft der Stahlindustrie in Deutschland (WK-intern) - Die Pläne der EU-Kommission zu einem CO2-Grenzausgleich und zum europäischen Emissionsrechtehandel stellen den Erfolg der Transformation der Stahlindustrie hin zur Klimaneutralität massiv in Frage. So lautet ein zentrales Ergebnis der Studie „Transformationspfade der Stahlindustrie in Deutschland“, die von der Prognos AG im Auftrag der Wirtschaftsvereinigung Stahl erstellt wurde. Mit dem Abbau der freien Zuteilung bis 2035 und der Einführung eines nicht wirksamen CO2-Grenzausgleichs würden Produktionskapazitäten in beträchtlichem Maße verloren gehen. Die Produktion wie die CO2-Emissionen verlagerten sich damit ins Ausland. Selbst bei idealtypischen Bedingungen drohen 40.000 Arbeitsplätze
Stockender Ausbau der Erneuerbaren Energien lässt CO2-Preis und Stromkosten weiter steigen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie Windparks 27. Oktober 2021 Werbung Stockender Ausbau der Erneuerbaren Energien gefährdet auch die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie Studie von Aurora Energy Research zur Entwicklung der europäischen CO2-Steuer und der Stromkosten bis 2030 unter den Voraussetzungen des Fit-for-55-Pakets der EU. Bei beschleunigtem Ausbau der Erneuerbaren Energien würde sich der CO2-Preis-Steuer im europäischen Emissionshandel bis 2030 auf heutigem Niveau stabilisieren. Bleibt der Ausbau dagegen weiterhin schleppend, läge er um rund 80 Prozent höher. Ein zu langsamer Kohleausstieg hätte einen noch höheren CO2-Preis-Abgabe zur Folge: Alleine das aktuell angepeilte polnische Ausstiegsszenario würde ihn um weitere 20 Prozent auf doppelt so hohe Werte wie Mitte 2021 ansteigen lassen. Ein schnellerer Ausbau würde auch
IG Metall begrüßt Einigung zur Eigenstromerzeugung Mitteilungen 13. August 2016 Werbung Die IG Metall hat die Einigung Deutschlands mit der EU-Kommission zur Eigenstromerzeugung begrüßt. (WK-intern) - Damit werde der Status Quo der bisherigen Regelung weitgehend festgeschrieben. Bestehende Anlagen wie auch teilweise modernisierte Anlagen brauchen weiterhin keine Abgaben zu zahlen. Besondere Bedeutung hat das erfolgreiche Bemühen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel für die Stahlindustrie, die mit der Verstromung von Prozessgasen klimafreundlich Energie erzeugt. „Im Hinblick auf unsere Kampagne ´Stahl ist Zukunft´ ist das ein erster Schritt. Weitere müssen folgen. Auch bei der Reform des Emissionsrechtehandels sind Klima- und Beschäftigungsziele abzuwägen“, sagte Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall, am Freitag in Frankfurt. PM: IG Metall