Kreislaufwirtschaft – Bundeskabinett beschließt neue Regeln für bessere Sammlung von Batterien Behörden-Mitteilungen Ökologie Technik 6. November 2024 Werbung Die Bundesregierung hat heute notwendige Änderungen im nationalen Batterierecht zur Anpassung an die neue EU-Batterieverordnung (EU-BattVO) beschlossen. (WK-intern) - Die Verordnung sieht einen EU-weit nachhaltigen Umgang mit Batterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette vor. Der nun vorgelegte Gesetzentwurf dient in erster Linie der Umsetzung der Vorgaben aus der EU-BattVO. Überdies sollen Verbraucherinnen und Verbraucher künftig die Möglichkeit haben, zusätzlich zu sämtlichen Geräte-Altbatterien auch die ausgedienten Batterien von E-Bikes oder E-Scootern am kommunalen Wertstoffhof zurückzugeben. Des Weiteren sollen bisher gut funktionierende Strukturen aus der Geräte-Altbatterieentsorgung ausgeweitet werden. Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Die neue EU-Batterieverordnung ist ein wichtiger Meilenstein für eine bessere Kreislaufwirtschaft in Europa. Für neue Batterien
Supermärkte müssen ab 1. Juli 2022 Elektroschrott zurücknehmen Ökologie Verbraucherberatung Verschiedenes 29. Juni 2022 Werbung (WK-intern) - Berlin (ots) Kleinere Elektrogeräte wie ausgediente Wasserkocher und Co. können kostenlos und ohne Neukauf bei größeren Supermärkten und Drogerien abgegeben werden Ohne intensive Verbraucheransprache und praxistaugliche Rücknahmekonzepte wird die neue Rücknahmepflicht ins Leere laufen: DUH startet Testbesuche DUH fordert von Umweltministerin Lemke Ausweitung der Rücknahme auf alle Verkäufer von Elektrogeräten und eine Beteiligungspflicht an Sammelsystemen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert Supermärkte und Drogerien auf, Verbraucherinnen und Verbraucher umfangreich über ihre neuen Rückgaberechte für Elektroschrott zu informieren und praxistaugliche Konzepte zur Abgabe anzubieten. Hintergrund ist die ab dem 1. Juli in Kraft tretende Rücknahmepflicht für Elektroschrott bei Lebensmitteleinzelhändlern mit einer Gesamtverkaufsfläche von mehr als
DUH: Offenbarungseid für die Kreislauf- und Abfallpolitik der Bundesregierung Mitteilungen Ökologie 15. Juli 2019 Werbung Elektroschrott-Sammelquote verbleibt bei kläglichen 45 Prozent und wird EU-Mindestvorgabe für 2019 verfehlen Bundesumweltministerium muss auch für 2017 einräumen: nicht einmal die Hälfte des Elektroschrotts wird ordnungsgemäß erfasst Deutschland ist weit vom europäischen Mindestziel von 65 Prozent in 2019 entfernt und im Vergleich zu anderen europäischen Staaten weit abgeschlagen Testbesuche der Deutschen Umwelthilfe belegen schlechte Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben im Handel DUH fordert massive Verschärfung der Rücknahmeverpflichtung für Handel und Industrie Die Einführung eines verbindlichen Pfandsystems für kurzlebige und umweltrelevante Elektrogeräte wie Mobiltelefone ist sinnvoll und notwendig (WK-intern) - Neu veröffentlichte Zahlen zur Sammlung von Elektroschrott belegen das Versagen der wirtschaftsnahen Abfallpolitik von Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Demnach wurden
Aus Abfall mehr vermarktbares Material zurückgewinnen News allgemein Technik 23. April 2018 Werbung Vorzerreißer mit einer speziellen Traverse erleichtert das trennscharfe Sortieren (WK-intern) - Auf der IFAT 2018 zeigt BHS-Sonthofen den Vorzerreißer vom Typ VRS 1215 für die Vorzerkleinerung von Haus- und Gewerbemüll, weißer Ware, Elektroschrott und Baustoffen. Erstmals liefert BHS die Maschine wahlweise mit einem Reißtisch oder einer Gegentraverse. So kann er gezielt an eine Vielzahl von Aufgabematerialien und die Stückigkeit des Zerkleinerungsgutes angepasst werden – Grundvoraussetzung für sortenreines Separieren. Außerdem präsentiert BHS einen Rotorshredder vom Typ RS 2018, den das Unternehmen speziell für die Zerkleinerung von Elektroschrott entwickelt hat. Die Vorzerreißer vom Typ VSR sind langsam laufende, drehmomentstarke Zweiwellen-Zerkleinerer. Aufgrund der vergleichsweise großen Durchmesser der
Deutsche Umwelthilfe hält Änderungen des ElektroGesetz für weitgehend wirkungslos Ökologie Verbraucherberatung 24. Oktober 2015 Werbung Das neue Elektrogesetz hilft dem Handel, nicht dem Verbraucher (WK-intern) - Das Gesetz hilft der Elektronikbranche, weil es die Langlebigkeit und Wiederverwendung von Geräten nicht fördert Heute (24.10.2015) tritt das neue Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG) in Kraft. Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) bringt das Gesetz keine deutlich spürbaren Veränderungen für Umwelt und Verbraucher. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation kritisiert vor allem, dass es nicht geeignet ist, um die Sammelmengen für Elektroaltgeräte deutlich zu steigern. Bis 2019 müssen insgesamt 65 Prozent der ausgedienten Elektrogeräte gesammelt werden. Aktuell werden nur 40 Prozent erfasst. „Die Entsorgung von Elektroschrott wird durch das neue Gesetz nicht verbraucherfreundlicher. Bürger