Forschungsfertigung Batteriezelle startet Forschungsbetrieb in Münster E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen Technik 25. August 2021 Werbung Die Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) hat ihre Forschungsaktivitäten in Münster begonnen. (WK-intern) - Die Mitarbeitenden der Fraunhofer-Gesellschaft sowie des MEET Batterieforschungszentrums der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster haben im »FFB Workspace« eine Misch- und Beschichtungsanlage zur Erprobung der Elektrodenfertigung in Betrieb genommen. Ziel ist die Weiterentwicklung des vollkontinuierlichen Mischverfahrens in Bezug auf das Elektrodenmaterial, die Prozesse sowie die Digitalisierung. Mit der Infrastruktur im Reinraum des »AlexProWerk« kann die Forschungsfertigung Batteriezelle erste Forschungsaufträge der Industrie ausführen. »Unser Ziel ist die Optimierung der Elektrodenrezeptur sowie der Produktionsschritte des Mischens und Beschichtens in Hinblick auf die Zellqualität«, erklärt Professor Fritz Klocke, geschäftsführender Leiter der Forschungsfertigung Batteriezelle. »Das Produktionsverfahren
Mit Lichtgeschwindigkeit zur E-Mobility Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 13. November 2017 Werbung Laserremoteschneiden unterstützt Entwicklung neuer Batteriewerkstoffe (WK-intern) - Das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS setzt mit dem Laserschneiden von Batteriematerialien Standards hinsichtlich Schnittgeschwindigkeit, Fertigungstoleranzen und Flexibilität. Anlässlich des sechsten Lithium-Schwefel-Batterie-Workshops am 6. und 7. November 2017 präsentieren die Wissenschaftler unter anderem die Anwendung laserbasierter Fertigungsverfahren für die Batteriezellenherstellung. Das Fraunhofer IWS forscht seit Jahren intensiv nach innovativen Lösungen für die Energiespeicherung, um den kontinuierlich steigenden Bedarf danach decken zu können. Neben den Kernthemen der chemischen Zusammensetzung einer Batterie stehen auch Fertigungstechnologien im Mittelpunkt. Dank des Laserremoteschneidens lassen sich Elektrodenmaterialen mittlerweile voll automatisiert von der Rolle konfektionieren. In Magazinen abgelegt, werden Zuschnitte dem Einzelblattstapeln
TUM macht Akkus noch leistungsfähiger E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 20. Oktober 2017 Werbung Neues Verfahren zur Synthese von Hochvolt-Kathoden für Lithiumionen-Akkus (WK-intern) - Power für unterwegs ist gefragt: Je leistungsfähiger der Akku, desto größer die Reichweite von Elektroautos und desto länger die Betriebszeit von Handys und Laptops. Dr. Jennifer Ludwig von der Technischen Universität München (TUM) hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich das vielversprechende Hochvolt-Kathodenmaterial Lithium-Kobaltphosphat schnell, einfach, günstig und in höchster Qualität herstellen lässt. Für ihre Arbeit erhielt die Chemikerin den Evonik Forschungspreis. Die Hoffnung ist pink: Das Pulver, das Jennifer Ludwig vorsichtig in eine Glasschale schüttet und das im Licht der Laborlampe rosarot leuchtet, hat das Potenzial, Akkus in Zukunft noch leistungsfähiger zu machen.