Erdwärme verursacht schnellen Eisfluss und Gletscherschmelze in Grönland Forschungs-Mitteilungen Ökologie 4. April 20163. April 2016 Werbung Die erdgeschichtliche Vergangenheit des Nordatlantik steuert heutigen Eismassenverlust (WK-intern) - Die erdgeschichtliche Vergangenheit des Nordatlantik steuert heutigen Eismassenverlust Wer Grönlands Eismassen von heute untersucht, muss weit in die Erdgeschichte zurück. Unter der Insel finden sich in der Lithosphäre heiße Stellen aus der geologischen Vergangenheit, welche zu einer Schmelze von unterhalb der Eismassen Grönlands führen und das Eis deshalb schnell fließen lassen. In einem breiten Streifen von West nach Ost zieht sich eine Wärmeanomalie mit erhöhtem Wärmefluss aus dem Erdinnern unter Grönland durch. Mit dieser Anomalie erklärt jetzt ein internationales Team von Geowissenschaftlern unter Leitung von Irina Rogozhina und Alexey Petrunin vom Deutschen GeoForschungsZentrum