Mindestfaktoren sichern den Einspeisevorrang für Strom aus erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 30. November 2020 Werbung Festlegung der Mindestfaktoren für „Redispatch 2.0“ (WK-intern) - Präsident Homann: „Der Einspeisevorrang für Strom aus erneuerbaren Energien und Kraft-Wärme-Kopplung wird konkretisiert“ Die Bundesnetzagentur hat heute weitere Regelungen für die Umsetzung des „Redispatch 2.0“ festgelegt. „Die Mindestfaktoren stellen sicher, dass der Einspeisevorrang von Strom aus erneuerbaren Energien und aus Kraft-Wärme-Kopplung praxistauglich umgesetzt werden kann,“ erläutert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Die Bundesnetzagentur liefert mit der Festlegung einen weiteren Baustein für einen erfolgreichen Start des neuen Redispatch-Systems 2.0 im Herbst 2021.“ Einspeisevorrang von EE- und KWK-Strom Strom aus erneuerbaren Energien (EE-Strom) und wärmegekoppelte Stromerzeugung aus hoch-effizienten KWK-Anlagen (KWK-Strom) haben nach den deutschen und europäischen Vorgaben „Vorfahrt“, wenn
Bundesnetzagentur erläßt Marktregelung für Redispatch 2.0 Behörden-Mitteilungen Kooperationen Solarenergie Windenergie 6. November 2020 Werbung Erste Regeln zur Umsetzung des „Redispatch 2.0“ im Strommarkt (WK-intern) - Bilanzieller Ausgleich und digitaler Informationsaustausch Die Bundesnetzagentur hat heute die ersten Marktregelungen für die Umsetzung des sogenannten Redispatch 2.0 erlassen. Die Festlegung regelt den bilanziellen Ausgleich und schafft die Grundlage für den digitalen Informationsaustausch im Zusammenhang mit Redispatch-Maßnahmen. Die Bundesnetzagentur hat damit die Basis für einen erfolgreichen Start des bilanziellen Ausgleichs für Einspeisemanagement-Maßnahmen im Herbst 2021 gelegt. Pflicht zum bilanziellen Ausgleich aller Redispatch-Maßnahmen Ab 1. Oktober 2021 besteht die gesetzliche Pflicht, alle Redispatch-Maßnahmen bilanziell auszugleichen. Unter Redispatch versteht man eine kurzfristige Änderung des Kraftwerkseinsatzes auf Anordnung eines Netzbetreibers zur Vermeidung von Netzengpässen. Bisher gleichen
Windenergie und Sonnenenergie machen „Redispatch 2.0 regional“ zum herausragendem Thema Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 14. Juli 2020 Werbung Stromdao GmbH bietet seit 1. Juli 2020 Optimierung von Redispatches durch Cloud basierten Datenservice. (WK-intern) - Was für Laien wie Kauderwelsch klingt dürfte Energie-Insider aufhorchen lassen. Im Gegensatz zum Dispatch, dem Management von Erzeugung und Einspeisung von Strom, dreht sich beim Redispatch alles um das Thema Einspeise- und Kraftwerkleistungsmanagement, um Schäden im Stromnetz durch Überlastung zu verhindern. Netzausbaubeschleunigungsgesetz Vor allem im Hinblick auf den Mix aus unflexiblen fossilen Erzeugern wie Kraftwerken und volatilen erneuerbaren Erzeugern wie Windkraft und Sonnenkraftwerke ist Redispatch großes Thema, denn das Netzausbaubeschleunigungsgesetz, kurz NABEG 2.0, schreibt vor, dass die Netzbetreiber bis zum 1. Oktober 2021 neue Vorgaben für das Management
Erneuerbaren-Anteil bundesweit wegen großer Sondereffekte erstmals bei 52 Prozent Solarenergie Windenergie 1. April 2020 Werbung Aktuelle Berechnungen von ZSW und BDEW (WK-intern) - Wirtschaftlich schwierige Situation erhöht Handlungsdruck auf weiteren Erneuerbaren-Ausbau: Hemmnisse beseitigen, Investitionen sichern Im ersten Quartal 2020 haben die Erneuerbaren Energien aufgrund einer Kombination von Sondereffekten erstmals rund 52 Prozent des Bruttoinlandstromverbrauchs gedeckt. Das zeigen vorläufige Berechnungen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Auf den „Wind-Rekord“ im Februar folgte der März mit außergewöhnlich vielen Sonnenstunden. Hinzu kam ein Rückgang des Stromverbrauchs um ein Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dies wurde ausgelöst durch eine vergleichsweise schwache Konjunktur sowie einen Rückgang der Industrieproduktion in der letzten Märzwoche aufgrund der
Bericht der Bundesnetzagentur zur Mindesterzeugung: Konventionelle Kraftwerke blockieren Energiewende Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Windenergie 7. Oktober 2019 Werbung „Es ist energiewirtschaftlich und unter dem Gesichtspunkt der finanziellen Belastungen nicht weiter hinnehmbar, dass konventionelle Kraftwerke und fossil betriebene KWK-Anlagen die Netze verstopfen, während sauberer Strom abgeregelt wird“, kommentiert Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), den heute veröffentlichten zweiten Bericht über die Mindesterzeugung der Bundesnetzagentur (BNetzA). (WK-intern) - „Dieser belegt, dass nur ein sehr kleiner Teil des trägen konventionellen Kraftwerkssockels für den Betrieb des Stromsystems überhaupt erforderlich ist.“ Die Mindesterzeugung lag in den betrachteten Situationen bei mindestens vier bis acht Gigawatt und machte damit laut BNetzA den kleineren Teil der gesamten preisunelastischen Erzeugungsleistung aus. Der konventionelle Erzeugungssockel lag bei 14
Engpasssituationen: Bundesnetzagentur veröffentlicht zweiten Bericht über die Mindest-Stromerzeugung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 7. Oktober 2019 Werbung Präsident Homann: „Nur geringer Teil der konventionellen Erzeugungsleistung ist netztechnisch erforderlich“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute den zweiten Bericht über die sogenannte Mindesterzeugung veröffentlicht. Im Bericht werden Perioden mit „negativen Strompreisen“ der Jahre 2016 bis 2018 untersucht. Negative Strompreise bedeuten, dass Betreiber von Kraftwerken dafür gezahlt haben, dass ihnen Strom abgenommen wurde. „Viele Kraftwerke reagieren nur eingeschränkt auf Börsenstrompreise. Dies liegt häufig an fehlender Flexibilität durch Wärmelieferverpflichtungen, “ erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Mindesterzeugung In den analysierten Stunden der Jahre 2016 - 2018 wurden 18 bis 26 Gigawatt konventionelle Stromerzeugung eingespeist (sogenannte konventionelle preisunelastische Erzeugungsleistung). Nur ein kleinerer Teil dieser Erzeugung ist für
Knapp die Hälfte des eingespeisten Stroms stammt aus den erneuerbaren Energien Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 20. September 2019 Werbung Stromerzeugung im 2. Quartal 2019: Knapp die Hälfte des eingespeisten Stroms aus erneuerbaren Energien (WK-intern) - Rückgang der insgesamt eingespeisten Strommenge um 4,5 % zum Vorjahresquartal Im 2. Quartal 2019 wurden in Deutschland 56 Milliarden Kilowattstunden Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt und in das Stromnetz eingespeist. Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) war das ein Anstieg um 6,3 % gegenüber dem 2. Quartal 2018. Der Anteil erneuerbarer Energien an der insgesamt eingespeisten Strommenge stieg dadurch von 41 % auf 46 %. Diese Entwicklung ist durch den gesetzlichen Einspeisevorrang für Strom aus erneuerbaren Energien begünstigt. Zudem ging die insgesamt eingespeiste Strommenge, die sich
Überschüssiger Solar- & Windstrom sollte in Power-to-X-Projekte fließen Forschungs-Mitteilungen Produkte Solarenergie Technik Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 6. März 2019 Werbung Nutzen statt Abregeln – IKEM-Vorschlag einer Experimentierklausel kann Innovationspotenziale heben und Sektorenkopplung beschleunigen (WK-intern) - In einem Gutachten im Auftrag des Landeministeriums für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern erarbeitete das IKEM (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität) sogenannte Experimentierklauseln, die die Rahmenbedingungen für Sektorenkopplungsvorhaben verbessern sollen. Unter dem Begriff „Anlagenkopplung“ schlägt das IKEM regulatorische Änderungen vor, um Power-to-X-Projekte (P2X) wirtschaftlich und kurzfristig umsetzbar zu machen. "Unter dem Schlagwort „Nutzen statt Abregeln“ werben die Erneuerbaren seit Jahren dafür, das klimapolitische Potenzial und die industriepolitischen Chancen einer über alle Sektoren getragenen modernen Energiewirtschaft zu heben. Einer erfolgreichen Sektorenkopplung stehen allerdings weiterhin die Probleme durch die
Bundesverband Erneuerbare Energie: EU-Beschlüsse stellen Weichen für flexibles und integriertes Energiesystem Mitteilungen Windenergie Wirtschaft 21. Februar 2018 Werbung Der Industrieausschuss des Europäischen Parlaments hat am heutigen Mittwoch über Berichte zur Strommarktdesign-Verordnung und zur Strommarktdesign-Richtlinie abgestimmt. „Die Beschlüsse des Parlaments stellen die Weichen für die Schaffung eines flexiblen und integrierten Energiesystems, in dem zukünftig erneuerbare und konventionelle Energiequellen unter fairen Wettbewerbsbedingungen miteinander konkurrieren können“, sagt Dr. Peter Röttgen, Geschäftsführer Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE). Dennoch habe das Parlament die Chance verpasst, die Transformation zu beschleunigen und das gesamte Potenzial auszuschöpfen. Als gut bewertet der BEE, dass die Parlamentsvorschläge Klarheit und Investitionssicherheit schaffen, indem robuste Prinzipien für die Abregelung der Anlagen aufgestellt werden. Erneuerbare-Energie-Anlagen werden als Letzte abgeregelt und entsprechend kompensiert. So soll sichergestellt
Stromnetze kostengünstiger steuerbar Erneuerbare & Ökologie Windenergie 3. Januar 2018 Werbung „Wir sehen gute Chancen dafür, die Kosten für die Steuerung der Stromnetze nachhaltig zu begrenzen. (WK-intern) - Gerade weil die Herausforderungen nicht neu auftreten, sondern seit Jahren bekannt sind, kann ihnen begegnet werden“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, zu aktuellen Debatten rund um die infolge von Eingriffen zur Stabilisierung der Übertragungsnetze angepassten Netzentgelte. „Die künftige Energiewelt erzwingt eine stärkere Flexibilität. Ein Teil der diskutierten Probleme ist durch die nur unzureichende Einhaltung des Einspeisevorrangs für Erneuerbare Energien verursacht. Im Bericht über die Mindesterzeugung hat die Bundesnetzagentur 2017 deutlich gemacht, dass eine starre fossile Restlast von ca. 20 Gigawatt permanent die Netze blockiert.
Überkapazitäten: Fossile Restlast verringern und Sektorenkopplung mutig voranbringen Windenergie Windparks Wirtschaft 27. Oktober 201727. Oktober 2017 Werbung Es ist längst nachgewiesen, dass die starre fossile Restlast die Netze verstopft und damit zu unnötig hohen Redispatch- und Einspeisemanagement-Kosten beiträgt. (WK-intern) - Trotz des gesetzlichen Einspeisungsvorrangs für Erneuerbare Energien werden u.a. Windenergieanlagen heruntergeregelt, während konventionelle Kraftwerke weiter Strom in die Netze drücken. Dabei ist nur ein geringer Teil der starren fossilen Restlast für den sicheren Netzbetrieb notwendig. Für den Klimaschutz und zur Kostenentlastung in der Energieerzeugung ist es dringend erforderlich, die fossilen Überkapazitäten abzubauen. [Link zu BEE Papier] "Die letzten vier Jahre hat die noch amtierende Bundesregierung viel über mehr Markt geredet, gleichzeitig aber der absolut preiswerten Windenergie den direkten Zugang in Mobilität,
Nationale Vergütungssysteme, Einspeisevorrang und Abregelungen bei Windanlagen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 27. April 2017 Werbung BEE- Stellungnahme zum Winterpaket („Clean Energy Package“) der Europäischen Kommission: Nationale Vergütungssysteme, Einspeisevorrang und Abregelungen (WK-intern) - Am 30. November 2016 hatte die Europäische Kommission ein umfängliches Paket mit Gesetzesvorschlägen zur Umsetzung der Klima- und Energievorhaben der EU veröffentlicht. Diese enthalten unter anderem Entwürfe für die Revision der Erneuerbaren Energien- Richtlinie und für die Strommarktgestaltung nach 2020. Die deutschen Erneuerbaren-Verbände habe nun eine erste Einschätzung vorgelegt zu den aus Erneuerbaren-Sicht wichtigsten Aspekten: Energie-und Klimaziele, Governance, Vergütungssysteme, Öffnung nationaler Vergütungssysteme, Einspeisevorrang, Abregelungen, marktbasierter Redispatch, Strom- und Kapazitätsmärkte, Echtzeitdaten und Smart Meter, Erneuerbare-Eigenverbraucher, Erneuerbare-Energiegemeinschaften, Sektorenkopplung, Nachhaltigkeit und Emissionseinsparungen, Erneuerbare Energien im Wärmebereich. Die Kommissionsvorschläge weisen aus