Zubau und Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinken erneut Behörden-Mitteilungen Solarenergie 1. April 2015 Werbung Homann: „Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht weiter zurück.“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur gibt bekannt, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. April 2015 bis zum 1. Juni 2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken. „Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit 1.811 Megawatt unterhalb des im EEG angestrebten Zubaukorridors von 2.400 bis 2.600 Megawatt“, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur und ergänzt: „Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen geht weiterhin konstant zurück.“ Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird seit 2012 monatlich angepasst. Der sog. Zubaukorridor bei der Berechnung der Einspeisevergütung soll eine kostengerechte Förderung der Anlagen ermöglichen, die auf Preissenkungen bei
aleo solar und GreenIndusTree erschließen pakistanischen Solarmarkt Dezentrale Energien Solarenergie 25. März 2015 Werbung Pakistan ist vielversprechender neuer Markt für Solarprojekte (WK-intern) - aleo solar will gemeinsam mit dem Energieanbieter GreenIndusTree dazu beitragen, Haushalte und Unternehmen in Pakistan mit dezentralem und umweltfreundlichem Strom zu versorgen. Der Photovoltaikhersteller beliefert GreenIndusTree zum Projektstart mit 278 Solarmodulen, die sauberen Strom für 18 Haushalte erzeugen werden. Bisher werden während der Stromausfälle, die täglich bis zu 14 Stunden dauern können, oft Dieselgeneratoren eingesetzt. Deren Betrieb ist jedoch mit hohen Treibstoffkosten und CO2-Emissionen verbunden. Das aufstrebende Land leidet unter großer Energieknappheit, der Bedarf kann bisher nicht annähernd gedeckt werden. Hoffnungen auf eine Verbesserung der Energieversorgung weckt die kürzlich in Pakistan angekündigte
Bürgerinnen und Bürger nehmen ihre Energieversorgung selbst in die Hand. Dezentrale Energien Solarenergie Windenergie 13. März 201512. März 2015 Werbung Bürgerwerke: Energiegenossenschaften vertreiben bundesweit Ökostrom aus Bürgerhand (WK-intern) - 27 Energiegenossenschaften haben sich zu den Bürgerwerken eG zusammengeschlossen und bieten jetzt bundesweit Ökostrom an. Heidelberg - Grüner Strom von Bürgern für Bürger zu einem fairen Preis, das ist die Idee der Bürgerwerke eG. Der wachsende Verbund von derzeit 27 Bürgerenergiegenossenschaften liefert nun in ganz Deutschland Ökostrom, ein bundesweit einzigartiges Modell. Der Strom stammt zu 100 Prozent aus Erneuerbaren-Energien-Anlagen in Deutschland. Ein Zehntel liefern Bürgerwind- und Bürgersolarkraftwerke der Energiegenossenschaften, der Rest wird aus einem Wasserkraftwerk in Bayern bezogen. „Wir wollen den Energiesektor demokratischer und transparenter machen. Unser Ziel ist, dass die Bürger
IBC SOLAR: Freiflächensolarpark nahe der dänischen Grenze schlüsselfertig errichtet Solarenergie 6. März 2015 Werbung IBC SOLAR führt ruhendes PV-Freiflächenprojekt zu Baureife und Rentabilität Systemhaus bietet „Rundum-sorglos-Paket“ für vorentwickelte oder ruhende PV-Projekte Betreiber profitieren von langjähriger Erfahrung in der Projektentwicklung, optimierter Rendite und schlüsselfertiger Ausführung (WK-intern) - Die IBC SOLAR AG, eines der weltweit führenden Systemhäuser für Photovoltaik, hat innerhalb von vier Wochen einen Photovoltaik-Freiflächensolarpark nahe der dänischen Grenze schlüsselfertig errichtet. Bad Staffelstein – Das Unternehmen übernahm das ruhende Projekt als EPC-Dienstleister (Engineering, Procurement, Construction), entwickelte den Solarpark in kurzer Zeit bis zur Baureife und übergab ihn schließlich schlüsselfertig an den Kunden. Die Inbetriebnahme fand in der letzten Februarwoche statt. Der Solarpark Oeversee erstreckt sich südlich von Flensburg entlang der
Greenpeace Energy verklagt EU-Kommission wegen hoch subventionierte AKW-Beihilfen Mitteilungen Ökologie 4. März 20154. März 2015 Werbung Greenpeace Energy klagt gegen britische Atombeihilfen (WK-intern) - Der deutsche Ökostromanbieter Greenpeace Energy verklagt die Europäische Kommission, weil diese milliardenschwere Beihilfen für den Bau des britischen AKW Hinkley Point C genehmigt hat. „Der hoch subventionierte Atomstrom von dort wird den europäischen Wettbewerb spürbar verzerren. Auch in Deutschland werden die Börsenpreise für Strom beeinflusst“, sagt Sönke Tangermann, Vorstand von Greenpeace Energy. „Weil dieser Effekt engagierte Ökostromanbieter wie uns wirtschaftlich benachteiligt, ziehen wir vor Gericht.“ Sobald die Beihilfegenehmigung der Kommission im offiziellen EU-Amtsblatt erschienen ist und die Klagefrist beginnt, wird Greenpeace Energy eine so genannte Nichtigkeitsklage beim Gericht der Europäischen Union in Luxemburg einreichen. Die von
Neuer Förderrahmen für Photovoltaikanlagen in Frankreich im Entwurfszustand Mitteilungen Solarenergie 5. Februar 20155. Februar 2015 Werbung Bevorstehende Anpassung des Förderrahmens für Photovoltaikanlagen in Frankreich (WK-intern) - Der Entwurf des französischen Energiewendegesetzes für grünes Wachstum, der derzeit in drei Fachausschüssen des französischen Senats beraten und ab dem 10. Februar im Plenum des Senats zwei Wochen lang diskutiert wird, sieht eine Weiterentwicklung des französischen Fördersystems für erneuerbare Energien in Hinblick auf eine bessere Markt- und Netzintegration vor. So soll in Frankreich zum 1. Januar 2016 die Direktvermarktung von Erneuerbare-Energien-Strom mit gleitender Marktprämie eingeführt werden. Vor diesem Hintergrund hat die französische Umwelt- und Energieministerin Ségolène Royal am 16. Januar den Vertretern der Erneuerbare-Energien-Branche den Stand der Vorbereitung zu den auf diesem Gesetz
Einspeisevergütung für KWK-Anlagen bis 2 MW steigt wieder deutlich an Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 5. Januar 2015 Werbung Der Durchschnittspreis für Grundlaststrom an der Strombörse in Leipzig ist gegenüber dem vorherigen Quartal um mehr als 10% gestiegen. (WK-intern) - KWK-Anlagenbetreiber erhalten für eingespeisten Strom aus KWK-Anlagen bis 2 MW im vierten Quartal 3,482 Cent/kWh. Rastatt - Der Preis für Grundlaststrom an der Strombörse liegt zwar mit 3,482 Cent/kWh immer noch unter dem Niveau des Vorjahres (3,754 Cent/kWh), ist aber gegenüber dem vorangegangenen Quartal (3,15 Cent/kWh) um rund 10.5 Prozent gestiegen. Das BHKW-Infozentrum (http://www.bhkw-infozentrum.de) weist darauf hin, dass dies auch Auswirkungen auf den sogenannten "üblichen Preis" hat, der gemäß KWK-Gesetz (KWKG) die Höhe der Einspeisevergütung für KWK-Anlagen bis 2 MW bestimmt. Dieser
Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt nur um 0,25 Prozent Behörden-Mitteilungen Solarenergie 2. Januar 2015 Werbung Franke: "Der Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen liegt erneut unterhalb des gesetzlichen Korridors." (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute bekannt gegeben, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 1. März 2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken. "Der Zubau an Photovoltaik ist 2014 wieder stark zurückgegangen. Bis November 2014 ist er im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent gesunken", sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. "Der Photovoltaikzubau liegt in den vergangenen zwölf Monaten mit 1.953 MW erneut unterhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors", so Franke weiter. Die Einspeisevergütung für Strom aus Photovoltaik-Anlagen wird nach den Regelungen des EEG monatlich
Neue Bundesverordnung für Eigenverbrauchsanlagen, Umlagen und Einspeisevergütungen Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Kleinwindanlagen 5. Dezember 20145. Dezember 2014 Werbung Verordnung zur Weiterentwicklung des bundesweiten Ausgleichsmechanismus nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz und zur Änderung anderer Verordnungen (WK-intern) - A. Problem und Ziel - Strom aus erneuerbaren Energien, der nicht von seinen Anlagenbetreibern direkt vermarktet wird, wird von den Übertragungsnetzbetreibern an der Strombörse zentral und transparent vermarktet. Zugleich werden die gesamten Förderkosten für Strom aus erneuerbaren Energien bundesweit über die EEG-Umlage gewälzt. Die Übertragungsnetzbetreiber sind für die Ermittlung und Veröffentlichung sowie Eintreibung der EEG-Umlage zuständig. Dieses System, das seit dem Jahr 2010 wirksam ist, hat sich bewährt. Die Ausgleichsmechanismusverordnung als maßgebliche Rechtsgrundlage dieses Systems wird daher fortgeführt. Die Verordnung bedarf jedoch in Details einer Anpassung und
EEG-Umlage könnte geringer ausfallen, wenn Kosten auf mehr Schultern verteilt wären Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 15. November 2014 Werbung AEE veröffentlicht Hintergrundpapier über Zusammenhänge von Kosten und Preisen für Strom (WK-intern) - Die Netzbetreiber haben heute mit ihrer Mittelfristprognose die Schätzung abgegeben, die EEG-Umlage werde im Jahr 2016 zwischen 5,66 und 7,27 ct/kWh (Trendszenario 6,5 ct/kWh) liegen. Zum Vergleich: 2015 wird die EEG-Umlage 6,17 Ct/kWh betragen. Faktoren, die die Höhe der Umlage beeinflussen, sind u.a. die Menge des eingespeisten Ökostroms, die Höhe der Einspeisevergütungen und die Entwicklung des Börsenstrompreises. Ebenfalls entscheidend ist die Anzahl derjenigen Stromverbraucher, die von der Umlage (teil-)befreit sind. Nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber nimmt die Menge des privilegierten Stromverbrauchs durch die Besondere Ausgleichsregelung (BesAR) und den Eigenverbrauch weiter zu. Während es
Einspeisevergütung für PV-Anlagen sinkt nur noch um 0,25 Prozent Behörden-Mitteilungen Solarenergie 2. Oktober 2014 Werbung Homann: "Zubau neuer PV-Anlagen liegt erstmals unterhalb des gesetzlichen Korridors" Die Vergütungssätze für Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) sinken im Zeitraum vom 1. Oktober 2014 bis zum 1. Dezember 2014 jeweils zum Monatsersten nur noch um 0,25 Prozent. Dies gab die Bundesnetzagentur heute bekannt. (WK-intern) - "Die Zubauzahlen der vergangenen zwölf Monate liegen mit etwa 2.397 MW knapp unterhalb des im Rahmen der EEG-Reform gesetzlich festgelegten Zubaukorridors von 2.400 MW bis 2.600 MW", sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Im letzten Berechnungszeitraum hatte der Zubau mit ca. 3.000 MW noch innerhalb des Zubaukorridors des alten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) von 2012 (2.500 bis 3.500 MW) gelegen. "Bereits im
Thermische Energiespeicher zur autarken Energieversorgung aus Solarenergie Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 24. September 2014 Werbung Hausbesitzer können zurzeit nur rund 20 Prozent des Stroms selbst nutzen, den ihre Solaranlage produziert – der Rest fließt in das Stromnetz. (WK-intern) - Dies wird allerdings durch die sinkende Einspeisevergütung zunehmend unattraktiv. Prof. Dr. Johannes Goeke und Prof. Dr. Ralph-Andreas Henne vom Institut für Technische Gebäudeausrüstung der Fachhochschule Köln untersuchen im Forschungsprojekt „Thermische Energiespeicher im Gebäude“ daher Möglichkeiten, Gebäude fast ausschließlich mit selbst gewonnener Energie zu versorgen. Das Ergebnis des ersten Projektabschnittes liegt jetzt vor: Die beiden Wissenschaftler haben in ihrem Projekt einen hochdynamischen thermischen Speicher aus Phasenwechselmaterial entwickelt (englisch: Phase Change Materials, PCM). „Das große Problem einer autarken Energieversorgung ist, dass