GRÜNE gegen Zwangseinbau von Smart-Metern Behörden-Mitteilungen Mecklenburg-Vorpommern 27. Dezember 2015 Werbung Auf Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN hat sich der Landtag mit einem aktuellen Gesetzes-Vorhaben der Bundesregierung zur Smart-Metering Technologie befasst. (WK-intern) - Haushalten soll ab einem Verbrauch von über 6.000 kWh pro Jahr die Installation dieser neuartigen Stromzähler vorgeschrieben werden. Diese sollen den zeitlichen Verlauf des Stromverbrauchs im 15-Minuten-Takt festhalten. Darüber hinaus soll eine Fernübertragung der Verbrauchswerte mithilfe intelligenter Messsysteme eingebaut werden dürfen. Für Haushalte mit einem geringeren Verbrauch besteht zwar keine Einbaupflicht, aber Vermieter können über die Ausstattung ihrer Liegenschaften mit intelligenten Messsystemen entscheiden. Ein Recht auf Zustimmung oder Ablehnung der Mieter ist bisher nicht vorgesehen, die Kosten dafür
Deutschen sprechen sich mehrheitlich gegen kostenpflichtigen Zwangseinbau intelligenter Stromzähler aus Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 4. November 2015 Werbung Verbraucher skeptisch gegenüber Smart Metern: 60 Prozent lehnen Einbaupflicht ab (WK-intern) - 60 Prozent der Deutschen sprechen sich gegen den Zwangseinbau intelligenter Stromzähler aus. Und nur jeder Dritte ist der Meinung, dass er mit einem sogenannten „Smart Meter“ seine Energiekosten senken kann. Das geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage unter 2.000 Bundesbürgern im Auftrag des Energie- und IT-Unternehmens LichtBlick hervor. Damit erhalten die Pläne der Bundesregierung, Stromkunden in Zukunft zum Einbau von Smart Metern zu verpflichten, einen erheblichen Dämpfer. Das Kabinett berät am Mittwoch über den Gesetzentwurf für ein Digitalisierung-Gesetz. Laut der LichtBlick-Umfrage können zudem 90 Prozent der Deutschen mit dem Begriff „Smart Meter“ nichts