VKU und BDEW zur Versorgungssicherheit: Bundesnetzagentur sendet ein völlig falsches Signal Erneuerbare & Ökologie Kooperationen Mitteilungen Technik 20. Oktober 2021 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die Höhe der Eigenkapital-Zinssätze für die kommende Regulierungsperiode bekanntgegeben. (WK-intern) - Demnach soll die Vergütung der Eigenkapitalkosten für Netzinvestitionen um mehr als 25 Prozent sinken. Hierzu erklären Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, und Ingbert Liebing, VKU-Hauptgeschäftsführer: „Die heute von der Bundesnetzagentur veröffentlichte Absenkung des Eigenkapitalzinssatzes um mehr als ein Viertel sendet ein völlig falsches Signal. Dieser Zinssatz gefährdet die Leistungsfähigkeit der Netzbetreiber und die Investitionen in die Netzinfrastruktur, die für Klimaschutz und Versorgungssicherheit notwendig sind. Daran ändert auch die leichte Anhebung nach dem Konsultationsverfahren wenig. Die Netze sind das Rückgrat der Energiewende. Es ist Konsens, dass sie für das
Massiver Netzausbaubedarf erfordert angemessene Zinssätze für Investitionen Mitteilungen 18. August 201618. August 2016 Werbung BDEW zur Diskussion über die künftige Höhe der Eigenkapital-Zinssätze (WK-intern) - Ohne zügigen Netzausbau würden Kosten für Energiekunden deutlich steigen / Verbraucher würden kaum von abgesenkten Zinssätzen profitieren Berli - Der BDEW kritisiert die von der Bundesnetzagentur vorgeschlagene Höhe der Eigenkapitalzinssätze für Strom- und Gasnetzinvestitionen. "Ein marktadäquater Zinssatz ist von hoher Bedeutung. In den nächsten Jahren muss insbesondere im Zusammenhang mit der Energiewende massiv in die Netze investiert werden. Der aktuelle Vorschlag der Bundesnetzagentur würde eine Senkung des Eigenkapitalzinssatzes um 25 Prozent bedeuten. Der daraus resultierende Zinssatz von 5,64 Prozent nach Steuern würde zu den niedrigsten in ganz Europa gehören - und das