IG Windkraft: Österreichische Landeshauptleute müssen sich hinter Klimaneutralität 2040 stellen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 17. November 2021 Werbung 100 Prozent erneuerbare Stromversorgung bis 2030 erfordert deutliches Engagement aller Bundesländer St. Pölten - Bei der Klimakonferenz in Glasgow präsentierte Österreich seine Ziele, bis 2030 seine Stromversorgung auf 100 Prozent erneuerbare Energien umgestellt zu haben und bis 2040 klimaneutral zu sein. (WK-intern) - Für die Umsetzung dieser Ziele sind aber maßgeblich die Bundesländer verantwortlich. „Bei der morgigen Landeshauptleutekonferenz muss daher ein klares Bekenntnis zur Klimaneutralität 2040 und der rasche Ausbau der erneuerbaren Energien beschlossen werden“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. EEÖ Seit 2015 verkündet Österreich bei Klimakonferenzen, bis 2030 den Stromverbrauch zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien decken zu können. Auf der Klimakonferenz in
Ausbau erneuerbarer Energien muss in den Bundesländern umgesetzt werden Erneuerbare & Ökologie Ökologie Windenergie Windparks 4. Oktober 20214. Oktober 2021 Werbung Strom-Overshoot-Day: Bis Silvester nur mehr Kohle, Erdgas und Atomstrom (WK-intern) - Mit 1. Oktober ist der in Österreich erzeugte Strom aus Erneuerbaren rechnerisch aufgebraucht. Ab da werden Tonnen an Kohle und Erdgas verbrannt und Atomstrom aus den Nachbarländern nach Österreich importiert, um unsere Stromversorgung sicherzustellen. „Mit dem Beschluss des EAG vor der Sommerpause sind jetzt die Bundesländer gefordert, den Bau der Ökostromkraftwerke auch zu ermöglichen“, fordert Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Dafür müssen neue Zonen für den Windkraftausbau ausgewiesen, die Genehmigungsbehörden ordentlich ausgestattet und die Verfahren vereinfacht werden.“ Morgen ist der Overshoot-Day der österreichischen Stromversorgung. Ab zweiten Oktober erhält Österreich rein rechnerisch seinen
NRW-Ökostromziel nur mit wesentlich mehr Wind und Sonne zu erreichen Finanzierungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 20. August 2021 Werbung Die NRW-Landesregierung hat unlängst angekündigt, „bereits 2030 die Marke von 50 Prozent an der Stromerzeugung knacken“ zu wollen. (WK-intern) - Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) ist das Erreichen dieses Ziels mit der aktuellen Energiepolitik nicht vorstellbar. Dass NRW innerhalb von weniger als neun Jahren ein Plus von über 30 Prozentpunkten schaffen will (Anteil grüner Energien an der Stromerzeugung derzeit knapp 18 %), begrüßt der LEE NRW als „überfälligen, für den Klimaschutz unverzichtbaren Umbau der landesweiten Stromversorgung.“ Allerdings, so das LEE NRW-Vorsitzende Reiner Priggen, „fehlt uns der Glaube, da das Wirtschaftsministerium keine Angaben macht, mit welchen Maßnahmen und Initiativen dieser durchaus