Biogasanlagenbetreiber schlagen praxisgerechte Verbesserungen bei Düngemittelverordnung vor Bioenergie Ökologie 19. Januar 2024 Werbung LEE fordert stärkere Flexibilität bei Anrechnung von Gärresten (WK-intern) - Biogasanlagenbetreiber in Niedersachsen sind erleichtert: Das Land Niedersachsen hat beschlossen, dass Anlagenbetreiber für Gärrückstände aus Biogasanlagen nicht mehr zwingend Lagerkapazitäten für neun Monate vorhalten müssen. Stattdessen dürfen sie die Gärreste auch auf Flächen Dritter als Düngemittel ausbringen. Dieser Beschluss folgt auf ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Lüneburg, das im April letzten Jahres zugunsten eines Klägers gegen die damals gültige Düngemittelverordnung entschieden hatte. Unter bestimmten Voraussetzungen kann fehlender Lagerraum nun durch Abgabe zur "Verwertung auf Flächen Dritter" ersetzt werden. Seit Ende des letzten Jahres stehen den flächenlosen Biogasanlagenbetreibern Dokumente wie Vollzugshinweise, ein Berechnungstool und Musterverträge auf
Kläranlagen: Kostenfreie Vorplanung zur biologischen Phosphorrückgewinnung Bioenergie Kooperationen Technik 23. Juli 2021 Werbung Bundesinnovationsnetzwerk bietet Kläranlagen kostenfreie Vorplanung zur biologischen Phosphorrückgewinnung & Bestimmung wirtschaftlicher Prozessströme (WK-intern) - Mit dem internationalen Innovationsnetzwerk Biologisches Phosphorrecycling, kurz INBioPRec, wurde ein weiteres Unternehmens-Netzwerk der abc GmbH aus Köln ins Leben gerufen, welches das Ziel hat, Kommunen ein konkurrenzfähiges biologisches Verfahren zur Phosphorrückgewinnung anbieten zu können. Dabei handelt es sich um ein chemikalienfreies und umweltfreundliches Verfahren, welches den Phosphor ohne zusätzliche Aufbereitung nutzbar macht. Die abc GmbH hat mit 12 nationalen und internationalen Gründungspartnern somit erfolgreich sein insgesamt achtes Unternehmens-Netzwerke ins Leben gerufen. Eines der abc-Netzwerke wurde sogar vor Kurzem durch den Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier als ZIM Unternehmens-Netzwerk des Jahres ausgezeichnet;
Entsorgungsnotstand: BDEW zur aktuellen Situation der Klärschlamm-Entsorgung Ökologie 19. Juli 2016 Werbung In Deutschland droht Entsorgungsnotstand bei Klärschlamm (WK-intern) - Geplantes Verbot synthetischer Polymere würde für viele Abwasserentsorger massive Kostensteigerungen bedeuten Ohne eine Änderung bestehender Regelungen im Düngemittelrecht droht in Deutschland ab Januar 2017 ein Notstand bei der Entsorgung von Klärschlamm, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Hintergrund ist ein Passus in der Düngemittelverordnung, der den Einsatz so genannter synthetischer Polymere nur noch bis zum 31. Dezember 2016 erlaubt. Klärschlamm, der bei der Abwasserentsorgung anfällt, kann, sofern er bestimmte Qualitätskriterien erfüllt, unter anderem als Dünger in der Landwirtschaft verwendet werden. Zur Eindickung von Klärschlamm werden so genannte synthetische Polymere benötigt. Hierfür gibt es
5. VDI-Fachkonferenz: Potenziale aus Klärschlamm nutzen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 28. Mai 2014 Werbung Die 5. VDI-Fachkonferenz "Klärschlammbehandlung" diskutiert rechtliche Neuerungen für die Klärschlammverwertung sowie moderne Verfahren zur Phosphorrückgewinnung Klärschlamm lässt sich auf verschiedene Wege verwerten - entweder stofflich als Grundlage für Phosphatdünger oder energetisch in der Mono- oder Mitverbrennung. Derzeit arbeitet die Bundesregierung an einer Novellierung der Klärschlammverordnung - nach mehr als 20 Jahren. (WK-intern) - Die 5. VDI-Fachkonferenz "Klärschlammbehandlung" am 17. und 18. September 2014 in Straubing befasst sich mit der neuen Verordnung und gibt einen Ausblick über neue Entwicklungen in Forschung und Praxis. Konferenzleiter ist Prof. Dr.-Ing. Reiner Numrich von der Universität Paderborn. Auf der Konferenz erläutert unter anderem Dr. Claus-Gerhard Bergs vom Bundesministerium für