Energieregulierungsbehörde empfiehlt Aufspaltung des gemeinsamen deutsch-österreichischen Strommarktgebiets Behörden-Mitteilungen Technik 24. September 2015 Werbung BDEW kritisiert ACER-Empfehlung zur deutsch-österreichischen Preiszone (WK-intern) - Die Europäische Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER) hat faktisch eine Aufspaltung des gemeinsamen deutsch-österreichischen Strommarktgebiets empfohlen. An der Ländergrenze würden strukturelle Engpässe vorliegen, die zu Belastungen der Stromnetze führen könnten, hieß es zur Begründung. "Wir teilen diese Einschätzung von ACER ausdrücklich nicht. Ein Aufbrechen der einheitlichen Preiszone zwischen Deutschland und Österreich steht dem Ziel eines europäischen Strombinnenmarktes entgegen. Zudem senkt es den Handlungsdruck auf den dringend notwendigen Netzausbau in Deutschland. Statt voreilig eine solche Empfehlung zu veröffentlichen, hätte ACER die für das zweite Quartal 2016 erwarteten Ergebnisse der Expertengruppe des Verbands der Europäischen
Stromkennzeichnung in Österreich verschleiert Atomstromimporte Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 23. September 2015 Werbung Ökologisch differenzierte Elektrizitätsabgabe soll auf ausschließlich österreichischen Herkunftsnachweisen basieren (WK-intern) - Anlässlich des neuen e-control Stromkennzeichnungsberichts kritisiert der stv. Geschäftsführer von Kleinwasserkraft Österreich, Erwin Mayer, die Schlussfolgerungen der e-control, dass Österreich atomstromfrei sei: "Handelbare Herkunftsnachweise aus dem Ausland zu verwenden ist nicht nur keine Garantie für 90% Ökostrom in Österreich, sondern verschleiert die erheblichen Atomstromimporte nach Österreich". Wien - Nur wenn mit ausschließlich österreichischen Herkunftsnachweisen gerechnet würde und diese steuerlich beim Endkunden bevorzugt würden, könnte ein Import von Kohle- und Atomstrom vermieden, und gleichzeitig die herrschende Marktverzerrung ausgeglichen werden. Das jetzige System der Ausstellung und Anerkennung von Herkunftsnachweisen führt in der Praxis dazu,