Umweltminister wollen bei Netzengpässen erneuerbaren Strom stärker nutzen. Behörden-Mitteilungen 15. November 2015 Werbung Minister Habeck: „Damit kann die Energiewende in Industrie, Wärme und Verkehr vorangetrieben werden.“ (WK-intern) - Die Umweltministerkonferenz (UMK) macht sich für eine bessere Nutzung von erneuerbarem Strom bei Netzengpässen stark. AUGSBURG - „Statt Strom aus Wind, Sonne und Biomasse zwangsweise abzuschalten, wenn das Netz nicht ausreicht, brauchen wir ein System für zuschaltbare Lasten“, sagte Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck heute (13. November 2015) nach der UMK in Augsburg. Die UMK fordert die Bundesregierung auf Antrag Schleswig-Holsteins daher auf, zu prüfen, wie sich ein solches System umsetzen lässt. „Der zügige Netzausbau ist unentbehrlich; in Schleswig-Holstein kommen wir gut voran. Aber bundesweit verzögert er sich, etwa bei
World Energy Outlook: Weitere Klimaschutzanstrengungen notwendig Mitteilungen Ökologie 11. November 201510. November 2015 Werbung World Energy Outlook 2015 der IEA macht deutlich: weitere Klimaschutzanstrengungen notwendig (WK-intern) - Der in London präsentierte neue World Energy Outlook der Internationalen Energie Agentur (IEA) macht deutlich, dass in vielen Bereichen der Umbau des Energiesektors in Richtung Dekarbonisierung eingesetzt hat und Klimaschutz-Bemühungen fruchten. Dennoch reichen die bisherigen Maßnahmen bei weitem nicht aus, das international anerkannte Ziel, die globale Erderwärmung unter 2°C zu halten, zu erreichen. Klima- und Energiefonds Geschäftsführer Ingmar Höbarth: „Der World Energy Outlook bestätigt damit unseren kürzlich veröffentlichten ,Faktencheck Energiewende‘: Nimmt man das 2-Grad-Ziel ernst, müssen mindestens zwei Drittel der nachgewiesenen fossilen Reserven im Boden bleiben. Damit die Erneuerbaren deren
Germanwatch fordert Verbesserung des Entwurfstextes für Klimakonferenz Ökologie 16. Oktober 2015 Werbung Letzte Klimakonferenz vor Paris: In Bonn muss der Vertragsentwurf nun Form annehmen (WK-intern) - Germanwatch fordert Verbesserung des Entwurfstextes bei Dekarbonisierung, Klimafinanzierung und Mechanismus für spätere Verschärfung der Klimaziele Bonn - Am Montag beginnt in Bonn die letzte Verhandlungsphase vor dem Klimagipfel in Paris auf Arbeitsebene. Bis zum Freitag wollen die Vertreter der Staaten den Vertragstext für ein neues Klimaabkommen vorbereiten, das in eineinhalb Monaten in Paris verabschiedet werden soll. Aufbauend auf den Ergebnissen vorheriger Zwischenkonferenzen haben die Ko-Verhandlungsführer einen insgesamt 20-seitigen Entwurfstext vorbereitet. "Es wird ein hartes Ringen darum geben, ob die Staaten den nun vorliegenden Text als Verhandlungsgrundlage akzeptieren. Wenn das
AdR fordert mehr öffentliche und private Unterstützung für die Meeresenergie Erneuerbare & Ökologie Technik 14. Oktober 2015 Werbung Entwicklung von Technologien zur Nutzung der europäischen Meeresenergie (WK-intern) - Local leaders urge the EU to help regions harness ocean energy CoR calls for greater public and private support for ocean energy to boost economic growth and secure jobs in the EU's regions. The Committee of the Regions (CoR) on 14 October threw its support behind the development of technologies aimed at harnessing the power of Europe's seas, arguing that greater commitment would boost energy security and enable the European Union to retain its competitive advantage in a pioneering sector. The opinion, which was drafted by Rhodri Glyn Thomas, a member of the Welsh
Energiegründer überzeugen bei der ersten „Energy Experts Experience“ mit innovativen Ideen Veranstaltungen 13. Oktober 201512. Oktober 2015 Werbung Auf der Onlineplattform www.energiegruender.de stellt das RKW Kompetenzzentrum Gründungen sowie Startups im Bereich der erneuerbaren Energien mit ihren innovativen Ideen vor. (WK-intern) - Am Donnerstag fand hierzu auf dem EUREF-Campus in Berlin eine Veranstaltung statt. Bei der „Energy Experts Experience“ trafen Energiegründer auf Energieversorger sowie auf Vertreter aus Wissenschaft und Politik. Das RKW-Forum „Energy Experts Experience“ bot die Gelegenheit, sich mit Experten über ihre Ideen und Konzepte in der Energiewirtschaft auszutauschen. Inhaltlichen Kern bildeten drei moderierte Workshops zu Themen der Energiewende, darunter „Startup meets Corporate – Chancen für die Zusammenarbeit?“: Impulsgeber Prof. Wolfgang Rams, Provadis Hochschule Frankfurt und Leiter des Climate-KIC Hessen Accelerator
Klimatreffen in New York Ökologie 28. September 2015 Werbung Fortschritte vor Pariser Klimagipfel - aber weitere Hürden in Sicht Rund 40 Staats- und Regierungschefs wollen Paris zu einem Wendepunkt für die Zukunft von Kohle, Öl und Gas machen New York/Bonn - Von einem "wichtigen Schritt zu einem wirksamen Klimaabkommen in Paris" spricht die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch nach dem heutigen Klima-Treffen von rund 40 Staats- und Regierungschefs in New York. "Die Staats- und Regierungschefs beginnen Verantwortung für ein erfolgreiches Abkommen in Paris zu übernehmen. Sie haben anerkannt, dass das Abkommen zu einem Wendepunkt werden muss hin zum Ausstieg aus den Emissionen von Kohle, Öl und Gas bis Mitte des Jahrhunderts", sagt Christoph
EU setzt erstmals Ziel einer emissionsneutralen Welt in diesem Jahrhundert Mitteilungen Ökologie 21. September 201520. September 2015 Werbung Germanwatch: "EU meldet sich vor Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurück" (WK-intern) - Mit wichtigen Beschlüssen haben die EU-Umweltminister heute die europäische Position für den Klimagipfel in Paris gestärkt. Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt den Beschluss der Minister, als Ziel der EU-Verhandlungsführung beim Pariser Klimagipfel ein Sinken der globalen Treibhausgasemissionen in diesem Jahrhundert auf Null voranzutreiben und damit die Dekarbonisierungsbeschlüsse des G7-Gipfels aufzugreifen. "Die EU hat sich vor dem Klimagipfel in Paris als ernsthafter Verhandlungspartner zurückgemeldet", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Die EU will ein klares Signal an Investoren senden. Erstmals setzt sie sich das Ziel, die weltweiten Emissionen in diesem
Windenergieanlagen: Schleswig-Holstein im bundesweiten Vergleich auf Platz 1 Husum Windmessen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. September 2015 Werbung Energiewende-Land Schleswig-Holstein (WK-intern) - Unternehmensverband Unterelbe-Westküste informiert sich vor der Husum Wind 2015 beim nordfriesischen Mitgliedsunternehmen GP JOULE Mit 118 neuen Windenergieanlagen, die allein im ersten Halbjahr 2015 in Betrieb genommen wurden, hat sich Schleswig-Holstein Platz 1 im bundesweiten Vergleich gesichert. Unter anderem darüber, wie das Bundesland diesen Spitzenplatz auch in Zukunft verteidigen kann und darüber hinaus seinen Standortvorteil bei der Erzeugung und Weiterveredlung von kostengünstigem erneuerbaren Strom in Zukunft nutzen kann, diskutierte der Vorstand des Unternehmensverbandes Unterelbe-Westküste bei seiner Sitzung in Reußenköge mit GP JOULE Geschäftsführer Ove Petersen. Am Unternehmensstandort von GP JOULE stellte Ove Petersen dem Verbandsgeschäftsführer Ken Blöcker sowie
GP JOULE präsentiert auf der Husum Wind 2015 Power-to-Gas Anlage im Live-Betrieb Husum Windmessen Technik Techniken-Windkraft Windenergie 11. September 2015 Werbung Windstrom kann mehr: Auf dem Weg von der Stromwende zur Energiewende (WK-intern) - GP JOULE präsentiert auf der Husum Wind 2015 als weltweit erstes Unternehmen Power-to-Gas Anlage im Live-Betrieb Husum - Strom aus Windenergie kann mehr. Das beweist GP JOULE auf der Husum Wind 2015. Als weltweit erstes Unternehmen präsentiert der Spezialist für Planung, Bau, Betrieb und intelligente Systemintegration erneuerbarer Energien, eine Power-to-Gas Anlage im Realbetrieb auf der Messe. Dabei wird Strom mit Hilfe von durch GP JOULE entwickelte PEM-Elektrolyse-Stacks in Wasserstoff verwandelt und so speicherbar gemacht. Bei Bedarf kann der Strom wieder rückverstromt werden, oder als Wasserstoff im Wärme- und Mobilitätsmarkt oder
Frankreichs Stopp bei Exportkrediten für Kohlekraftwerke setzt Deutschland unter Druck Ökologie Verbraucherberatung 11. September 201510. September 2015 Werbung Germanwatch fordert Bundesregierung auf, dem Beispiel aus Paris zu folgen (WK-intern) - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt die heutige Erklärung der französischen Regierung, staatliche Exportkredite für Kohlekraftwerke im Ausland ab sofort einzustellen. „Frankreich zeigt, wie es geht“, sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. „Wer Dekarbonisierung sagt, darf nicht weiter Kohlekraftwerke subventionieren. Die Bundesregierung steht vor einem wichtigen Glaubwürdigkeitstest. Wir erwarten von Deutschland, dass es den Vorstoß von Frankreich in der OECD unterstützt, um ein gemeinsames Ende der Exportsubventionen von Industrieländern für Kohlekraftwerke zu ermöglichen.“ Europaweit gilt Deutschland als größter Finanzierer von Kohle im Ausland. Dies zeigen jüngst veröffentlichte Zahlen von NRDC und Oil
Treibhausgasemissionen lassen sich radikal senken Forschungs-Mitteilungen Ökologie 3. September 2015 Werbung Studie zeigt Wege zu einer weitgehenden Dekarbonisierung des Energiesystems in Deutschland bis 2050 (WK-intern) - Auf der UN-Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris soll eine neue internationale Klimaschutzvereinbarung getroffen werden, um die Erwärmung der Erdatmosphäre auf maximal 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau beschränken zu können. Nach den Erkenntnissen der Klimaforschung kann dieses Ziel nur erreicht werden, wenn die globalen Treibhausgasemissionen in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts gegen Null gehen. Diese radikale Absenkung vor allem des Kohlendioxidausstoßes wird international auch als "deep decarbonization" bezeichnet. Sie bedeutet vor allem eine tiefgreifende Veränderung der Energiesysteme und dies bereits bis Mitte des Jahrhunderts. Welche Wege zu
World Future Council warnt vor gefährlichen Zahlenspielen beim G7 Gipfel Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 9. Juni 2015 Werbung G7 Gipfel Abschlusserklärung - Klimaschutz: World Future Council warnt vor gefährlichen Zahlenspielen (WK-intern) - Die Abschlusserklärung des G7-Gipfels vom Elmau zum Thema Klimaschutz lässt hoffen, dass die Wichtigkeit der Dekarbonisierung der globalen Energiesysteme erkannt wurde. Der Ausstieg aus der Nutzung fossiler Rohstoffe kann jedoch nur gelingen, wenn erneuerbare Energien weltweit deutlich schneller und in größerem Umfang als bisher aufgebaut werden. Eine Schlüsselrolle bei der Finanzierung des Umbaus zu einer CO2-freien Energieversorgung kommt hierbei dem Grünen Klimafond der UNO zu. Bei der in Elmau bekräftigten Zusage der G7-Staaten, ihre Förderanteile an den jährlich 100 Mrd. US-Dollar für den Grünen Klimafond spätestens ab 2020 bereitzustellen, bleibt