Jetzt ist umgehend ein Fahrplan für den beschleunigten Ausbau Erneuerbarer Energien gefordert Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 5. Juni 2020 Werbung Konjunkturpaket: Kompensation der Corona-bedingten Ausschläge bei der EEG-Umlage sinnvoll (WK-intern) - Die gestern von der Großen Koalition beschlossene Deckelung der EEG-Umlage ist eine gute Entscheidung für die Bezahlbarkeit der Stromkosten und für die Energiewende. Die Auswirkungen der Coronakrise auf den Strommarkt mit der Konsequenz weiter sinkender Börsenstrompreise hätten die Umlage im Jahr 2021 überdurchschnittlich steigen lassen. Der drohende hohe Anstieg der Umlage ist einem Berechnungsmechanismus geschuldet, der nicht gewährleistet, dass die niedrigen Erzeugungskosten bei den Erneuerbaren beim Kunden ankommen. Der BEE hatte bereits darauf hingewiesen, dass die Bundesregierung schon durch eine Finanzierung der Industrieprivilegien über den Bundeshaushalt und die Rückführung der Stromsteuer auf
Internationaler Tag der Biodiversität 2020 Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Mai 2020 Werbung Corona-Pandemie mahnt uns, Natur zu schützen (WK-intern) - 2020 sollte zum politischen „Superjahr“ der Naturschutzpolitik werden. Doch Corona hat beim so genannten Post-2020-Prozess die Pausetaste gedrückt. Die Pandemie zeigt aber auch, wie wichtig natürliche Ökosysteme für die menschliche Gesundheit sind – als Quelle von Krankheitenserregern, aber auch als Teil der Lösung. Das betont Prof. Dr. Henrique Miguel Pereira am diesjährigen Internationalen Tag der biologischen Vielfalt am 22. Mai mit dem Motto „Unsere Lösungen liegen in der Natur“. Pereira ist Leiter der Forschungsgruppe Biodiversität und Naturschutz am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Ein Kommentar. „2020 markiert das Ende der
IHK fordert von der EU keine Verschärfung der Klimaschutzziele! Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik Verbraucherberatung 30. April 2020 Werbung Stattdessen C02-Emissionshandel ausdehnen (WK-intern) - Trotz Coronakrise strebt die Europäische Kommission eine drastische Verringerung des CO2 Ausstoßes bis 2030 an. Statt um 40 Prozent sollen die Emissionen in den kommenden zehn Jahren um wenigstens 50, womöglich sogar um 55 Prozent gegenüber dem Vergleichsjahr 1990 gesenkt werden. „Eine solche Anhebung ist gar nicht nötig. Denn Klimaneutralität und die Erreichung des Zwei-Grad-Ziels gemäß Pariser Abkommen bis 2050 ist durch eine konsequente Ausdehnung des Europäischen Emissionshandels auf die Bereiche Verkehr und Gebäude auch ohne diese Verschärfung möglich. Dieser Weg zum Ziel wäre nicht nur effizienter und kostengünstiger, sondern würde zudem die Unternehmen in die Lage versetzen,
Auswirkungen der Coronakrise: PV-Geschäftserwartungen massiv eingebrochen News allgemein Solarenergie 21. April 2020 Werbung Angst vor Solardeckel: Geschäftserwartung im freien Fall Geschäftserwartungsindex innerhalb von nur drei Monaten halbiert Solardeckel gefährdet hunderte Solarunternehmen und zehntausende Jobs Solardeckel muss jetzt unverzüglich fallen (WK-intern) - Die Geschäftserwartung in der deutschen Photovoltaikbranche ist nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW) in den letzten Wochen massiv eingebrochen. Schuld daran sind nach Angaben des Verbandes nicht die Auswirkungen der Coronakrise, sondern der in Kürze erreichte 52 Gigawatt-Förderdeckel für neue Solarstromanlagen. Die Bundesregierung hatte sich im letzten Herbst zwar auf eine zeitnahe Abschaffung der Förderbegrenzung für neue Solarstromanlagen im EEG verständigt, diese aber gesetzgeberisch bis heute nicht umgesetzt. Nach den jüngsten BSW-Erhebungen hat sich der Geschäftserwartungsindex innerhalb von nur drei
Ökostromlücke von 100 TWh bis 2030 durch schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien vermeiden Erneuerbare & Ökologie Ökologie 8. April 2020 Werbung Coronakrise senkt Stromverbrauch nur kurzfristig (WK-intern) - „Bedingt durch die Coronakrise sinken der industrielle Energieverbrauch und die Treibhausgasemissionen in Deutschland. Diese kurzfristigen Effekte dürfen aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Energiebedarf mittel- und langfristig deutlich steigen wird. Um einerseits wettbewerbsfähig zu bleiben und andererseits die Klimaziele zu erfüllen, müssen Industrieunternehmen, die Wärmeversorgung und der Verkehrssektor klimafreundlich modernisiert und die Sektorenkopplung vorangebracht werden. Nach allen Expertisen braucht es perspektivisch deutlich mehr Strom für den wachsenden Bedarf an klimafreundlichen Wärmepumpen, Elektromobilität und Power-to-X-Anwendungen. Für ein nachhaltiges und widerstandsfähiges Energiesystem sind Erneuerbare Energien in ihrer ganzen Kraft und Vielfalt nötig, sonst droht 2030 eine gewaltige Ökostromlücke
Bundesverband EE fordert die Kostenvorteile der Erneuerbaren an Endkunden weitergeben Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung Windenergie 3. April 2020 Werbung Durchdachte Maßnahmen statt kurzfristiger Experimente (WK-intern) - Kommentar von Dr. Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE), zu den energiepolitischen Vorschlägen des DIHK angesichts der Coronakrise: „Für klein- und mittelständische Unternehmen braucht es echte Liquiditätshilfen und unterstützende Maßnahmen. Wir wollen, dass der Kostenvorteil der Erneuerbaren Energien endlich auch beim Endkunden ankommt. Denn Wind und Photovoltaik zählen heute zu den kostengünstigsten Energieträgern in Deutschland. Statt kurzfristiger Experimente sind konkrete Hilfsprogramme mit Hand und Fuß erforderlich. Schnell umsetzbar sind die Senkung der Stromsteuer auf die europarechtlich minimale Höhe und die Finanzierung der Industrieprivilegien aus dem Bundeshaushalt. Beides führt zu einer kurzfristigen Senkung der Stromkosten