BEE zum Wärmesektor: CO2-Preis in Instrumentenmix einbetten Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 19. Juni 2025 Werbung Wärmesektor: CO2-Preis in Instrumentenmix einbetten (WK-intern) - Die CO2-Bepreisung ist ein zentrales Instrument für die Energiewende und den Klimaschutz. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) befasst sich seit vielen Jahren mit ihrer konkreten Ausgestaltung in den verschiedenen Sektoren und legt nun ein neues Positionspapier für einen CO2-Steuer-Preis im Wärmesektor vor. Ein Schlüssel für den Erfolg und die optimale Wirkung ist die Einbettung des CO2-Steuer-Preises in weitere Maßnahmen. Der Dreiklang aus Marktanreizen, Förderprogrammen und Ordnungsrecht sichert Investitionen und den Technologiefortschritt. In einem neuen Positionspapier stellt der BEE konkrete Maßnahmen für eine CO2-Bepreisung vor. “Die Defossilisierung des Wärmesektors geht vergleichsweise schleppend voran. Die CO2-Steuer-Bepreisung wird zweifelsohne ein
Wärmewende braucht Planungssicherheit Erneuerbare & Ökologie Geothermie 25. November 2024 Werbung Zügige Verabschiedung geplanter Gesetze und Maßnahmen für Kontinuität beim Erneuerbaren Ausbau notwendig (WK-intern) - Zum Beginn der diesjährigen „Woche der Wärme”, die der BEE gemeinsam mit seinen Mitgliedern organisiert, fordert BEE-Präsidentin Simone Peter einen klaren Kurs für den Wärmesektor. Die weiter fortbestehende Verunsicherung bei Verbraucherinnen und Verbrauchern und in der mittelständisch geprägten Branche müsse beendet werden. „Nach langen Verhandlungen und einer öffentlichen Debatte wurde mit dem Gebäudeenergie- und Wärmeplanungsgesetz im Jahr 2023 ein Fahrplan für die Dekarbonisierung des Wärmesektors in Gebäuden und Netzen in Verbindung mit umfangreichen Förderprogrammen festgelegt. Branche, Handwerk, Banken, Kommunen, Energieversorger und Bürgerinnen und Bürger beginnen, sich auf die neuen
Umweltökonom: „Die Subvention des Dieselverbrauchs in der Landwirtschaft lässt sich nicht mehr begründen“ Forschungs-Mitteilungen Ökologie 7. Januar 2024 Werbung Universität Leipzig (WK-intern) - Traktoren blockieren Straßen, für die kommende Woche sind großflächige Proteste der Bauern geplant: Die Landwirte wollen damit gegen die Kürzung der Subventionen für Agrardiesel und gegen eine KfZ-Steuer für die Landwirtschaft demonstrieren. „Durch den Druck, im Bundeshaushalt sparen zu müssen, ist endlich Bewegung in die Bemühungen gekommen, umweltschädliche Subventionen zu streichen. Insbesondere die Abschaffung der Agrardiesel-Subventionen ist überfällig“, sagt Martin Quaas, Professor für Bioökonomie an der Universität Leipzig und Leiter der Forschungsgruppe Biodiversitätsökonomik am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv). Deutschland gibt jedes Jahr viele Milliarden Euro für umweltschädliche Subventionen aus – von der Pendlerpauschale bis hin zur Förderung von
Ungewissheit über Energiepreise und Energieversorgung verunsichert Unternehmen Erneuerbare & Ökologie Verbraucherberatung 14. August 2023 Werbung Der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Achim Dercks, sieht vor allem die aktuell hohen Energiepreise sowie die Ungewissheit über die künftige Energieversorgung als Ursache für den Rückgang der Wirtschaftsleistung in Deutschland. (WK-intern) - "Es ist vor allem die Unsicherheit über eine stabile und zukunftssichere Energieversorgung zu wettbewerbsfähigen Preisen insgesamt, die die Unternehmen belasten", sagte Dercks im Interview mit dem Fernsehsender phoenix. Sein Dachverband erlebe tatsächlich, dass sehr viele Unternehmen ins Ausland schauten und Produktion verlagerten, nicht nur um neue Märkte zu erschließen, sondern in zunehmenden Maße aus Kostengründen, "weil es in Deutschland zu teuer wird". Hier müsse die Bundesregierung gegensteuern,
DNR befürwortet solidarischen EU-Emissionshandel als Schutz gegen die anhaltende Erderwärmung durch Klimawandel Mitteilungen Ökologie 15. Dezember 2022 Werbung Verhandlungen zum EU-Klimaschutz in entscheidender Phase EU-Klimaabkühlungsziele mit dem weltweit größten Emissionshandelssysteme mit einer internationalen Vorbildfunktion Gesamtreduktionsziel des ETS 1 von mindestens 64 Prozent Auslaufen kostenloser ETS-Zertifikate Verschenken von ETS-Zertifikaten untergräbt das Verursacherprinzip Emissionen in energieintensiven Industrien bisher kaum gesunken CO2-Emissionsstrafgelder fallen noch viel zu gering aus (WK-intern) - DNR: Ohne soliden und solidarischen EU-Emissionshandel droht ein Totalversagen beim Klimaschutz Bei den morgigen Verhandlungen zwischen EU-Rat und EU-Parlament wird über zentrale Dossiers des "Fit for 55"-Pakets entschieden. Verhandelt wird unter anderem das bestehende EU-Emissionshandelssystem (ETS 1), das die Emissionen von europaweit rund 10.000 Anlagen der Energiewirtschaft und der energieintensiven Industrien erfasst. Zudem wird über die Schaffung eines zweiten Emissionshandelssystems
Kombi-Veranstaltung am 19. September: KWK-Tagung und Contracting Kongress in Stuttgart Dezentrale Energien Tagungen 1. August 20221. August 2022 Werbung Klimaneutrale Gebäude durch Energiedienstleistung und Kraft-Wärme-Kopplung in unsicheren Energiezeiten (WK-intern) - In zwei Parallel-Veranstaltungen können sich Interessierte am 19. September 2022 in Stuttgart über die Themen Contracting und Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) informieren. Wie sich die Kraft-Wärme-Kopplung in unsicheren Zeiten von CO2-Steuer-Bepreisung und kritischer Gasversorgung entwickelt, ist thematischer Schwerpunkt der 12. KWK-Tagung. Der 16. Contracting-Kongress befasst sich unter anderem mit dem klimaneutralen Gebäudebestand durch Energiedienstleistungen und zeigt neue Trends und Entwicklungen aus Praxis und Politik. Ein weiteres zentrales Element ist der Austausch zwischen Teilnehmern, Ausstellerinnen und Referierenden. Dafür ist in den gemeinsamen Pausen besonders viel Zeit eingeplant. Veranstalter sind die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
Das EEG-Ostereierpaket: Da fehlt noch was für skalierbaren Mieterstrom in Deutschland Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 21. April 2022 Werbung Am 6. April wurde die EEG-Novelle vom Bundeskabinett verabschiedet. (WK-intern) - Sie sieht eine massive Erhöhung der Ausbauziele für Wind- und Solarstrom vor. Doch die Ausgestaltung des sogenannten Osterpakets geht an den Zielen der Immobilienwirtschaft vorbei, gibt kaum Anreiz für Mieterstrom. Es bedarf weiterer Erleichterungen für Aufdach-Photovoltaik. Einseitige Förderanpassung benachteiligt Mieterstrommodell und Wärmepumpen Dr. Ernesto Garnier, CEO und Founder der Einhundert Energie GmbH aus Köln, begrüßt die Änderungen im Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Insbesondere die Erhöhung der Ausbauziele und die Fördersätze für PV stärke die Finanzierbarkeit von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) in Zeiten steigender Hardware- und Finanzierungskosten. Ein großes Problem stelle allerdings die Benachteiligung der Eigenverbrauchsmodelle im Vergleich
BEE-Positionspapier wird im Rahmen der BEE-„Woche der Wärme“ veröffentlicht Bioenergie Dezentrale Energien Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 19. November 2021 Werbung BEE-Aktionswoche "Woche der Wärme": Neue Bundesregierung muss Wärmewende anpacken (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) stellt in seinem Positionspapier „Legislatur der Wärme – Was jetzt zu tun ist“ die Kernforderungen an die neue Bundesregierung zur Beschleunigung der Wärmewende im Gebäudebereich und in Wärmenetzen vor. Der Wärmesektor, welcher mit einem Anteil von rund 52 Prozent am Endenergiebedarf der energieintensivste Anwendungsbereich ist, stellt die größte Herausforderung bei der Energiewende dar. Aufgrund des hohen Anteils an fossilen Brennstoffen werden über die Bereitstellung von Wärme jährlich Emissionen in Höhe von mehr als 300 Millionen Tonnen freigesetzt. Deswegen muss die Wärmewende in Gebäuden, aber auch Wärmenetzen