Bundesweites Forschungsprogramm „CDRterra“ zur CO2 Entnahme Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. Mai 2022 Werbung Auftaktveranstaltung des von der Ludwig-Maximilians-Universität koordinierten BMBF-Klimaprogramms "CDRterra" CO2 Entnahme gilt als wesentliche Unterstützung bei Kampf gegen Klimaerwärmung Zehn Forschungsverbünde erarbeiten transdisziplinäre Lösungsansätze durch Integration von ökologischen, technischen, ökonomischen, politischen und gesellschaftlichen Aspekten. (WK-intern) - Die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) koordiniert die neue Förderlinie "CDRterra" des BMBF. Bis 2045 möchte Deutschland treibhausgasneutral werden. Emissionen massiv zu reduzieren reicht dafür allerdings nicht mehr aus: "Um den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf 1,5 °C zu begrenzen, scheint es inzwischen unvermeidlich, Verfahren zum Einsatz zu bringen, um sogenannte 'negative Emissionen' zu erzeugen", erklärt Professorin Julia Pongratz, Inhaberin des Lehrstuhls für Physische Geographie und Landnutzungssysteme am Department für Geographie. "Negative Emissionen nutzen