Praxisleitfaden für Unternehmen zur Umsetzung der Biodiversitätsberichterstattung Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie 27. Oktober 2024 Werbung Die Umweltstiftung Michael Otto veröffentlicht heute einen praxisorientierten Leitfaden, der Unternehmen dabei unterstützt, die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) erfolgreich umzusetzen. (WK-intern) - In einem 12-monatigen Projekt, das in Zusammenarbeit mit insgesamt 37 Partnern aus Wissenschaft, Naturschutz, Wirtschaft und Wirtschaftsprüfung realisiert wurde, entstand ein Leitfaden, der eine effiziente und praktikable Durchführung der Wesentlichkeitsanalyse in Bezug auf Biodiversität und Ökosysteme gemäß der CSRD ermöglicht. "Die lebenswichtigen Leistungen der Natur werden oft als selbstverständlich angesehen, doch ihre Beeinträchtigung oder Zerstörung birgt erhebliche Risiken für Unternehmen und deren Geschäftsmodelle," so Dr. Johannes Merck, Vorstandsvorsitzender der Umweltstiftung Michael Otto. "Die Berichterstattungspflicht nach der CSRD
Landwirtschaftsexpert*innen: In Deutschland müssen die Hälfte der Stall- und Weide-Tiere dem Klima geopfert werden Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. Oktober 202130. Oktober 2021 Werbung Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann, müssen die Emissionen aus der Landwirtschaft drastisch sinken. GREENPEACE-STUDIE: KLIMANEUTRALITÄT NUR MIT HALBER TIERZAHL ERREICHBAR (WK-intern) - Das kann nur gelingen, wenn die Zahl der Tiere in den Ställen und auf den Weiden etwa halb so groß ist wie heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie des Öko-Instituts (https://act.gp/2XWfhtH) im Auftrag von Greenpeace. Damit Deutschland bis 2045 klimaneutral werden kann, müssen die Emissionen aus der Landwirtschaft drastisch sinken. Das kann nur gelingen, wenn die Zahl der Tiere in den Ställen und auf den Weiden etwa halb so groß ist wie heute. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Materialeffizienz birgt große Potenziale für Klimaneutralität Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 26. August 2021 Werbung Materialeffizienz birgt große Potenziale für Klimaneutralität und sollte dafür stärker genutzt werden Ein internationales Team von Wissenschaftlern berechnet das Potenzial von Materialeffizienz-Strategien bei Wohngebäuden und PKW In diesen Bereichen könnten bis zu zwei Drittel der weltweiten Emissionen eingespart werden, Voraussetzung sind konsequente Umsetzung entsprechender Strategien (WK-intern) - Durch eine effizientere Nutzung von Materialien bei Wohngebäuden und PKW könnten bis 2050 enorme Mengen Treibhausgase eingespart werden: Zwischen 20 bis 52 Gigatonnen CO2-Äquivalenten und bei Personenkraftwagen zwischen 13 bis 26 Gigatonnen CO2-Äquivalenten an Treibhausgasemissionen – das wären bis zu zwei Drittel des bisherigen Verbrauchs. Zu diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam um Dr. Stefan Pauliuk, Juniorprofessor für nachhaltiges
Umweltministerium stellt Landesprogramm zum Biologischen Klimaschutz vor Behörden-Mitteilungen Ökologie 19. April 2021 Werbung Bis 2030 sollen Moore und Wälder jährlich 717.500 Tonnen CO2 mehr speichern (WK-intern) - Umweltminister Jan Philipp Albrecht: „Schleswig-Holstein ist reich an Moorböden, die große Mengen Kohlenstoff speichern können.“ KIEL/GLÜCKSBURG. Umweltminister Jan Philipp Albrecht hat heute im Glücksburger Wald das Landesprogramm zum Biologischen Klimaschutz vorgestellt. Vor allem auf Moor- und Waldflächen sollen ansteigend bis zum Jahr 2030 jährlich 717.500 Tonnen CO2-Äquivalente (t CO₂eq) festgelegt werden. Für dieses Ziel stellt die Landesregierung 10 Mio. Euro allein im Jahr 2021 bereit. Umweltminister Jan Philipp Albrecht. „Wir haben uns für den biologischen Klimaschutz ambitionierte Ziele gesetzt. Schleswig-Holstein ist reich an Moorböden, die große Mengen Kohlenstoff speichern können.
DGS schlägt CO2-Steuer von 180 Euro pro Tonne CO2 vor mit Sozialer Ausgestaltung Ökologie 9. Mai 2019 Werbung DGS fordert Einführung einer „CO2-Steuer“ (WK-intern) - Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) fordert die zügige Einführung einer Bepreisung aller klimaschädlichen Emissionen. Dies soll ausnahmslos wie auch aufwandsneutral geschehen und alle Treibhausgase betreffen. Die DGS schlägt einen Preis von 180 Euro pro Tonne CO2 vor. Andere Klimagase sollen gemäß ihrer Klimaschädlichkeit, in Form sogenannter CO2-Äquivalente, besteuert werden. Diesen Beschluss fasste die DGS auf ihrer jährlichen Delegiertenversammlung in Erfurt am vergangenen Wochenende. Unterlegt wird dies mit einem ausführlichen Positionspapier. „Um die Klimaziele noch erreichen zu können, ist eine CO2-Steuer bzw. CO2-Abgabe ohne Alternative“ so DGS-Vizepräsident Jörg Sutter „und sie muss jetzt rasch eingeführt und
Deutsche Wälder speichern mehr Kohlenstoff als vor 20 Jahren Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. September 20148. September 2014 Werbung Ohne seine Wälder würde Deutschland deutlich mehr zum Klimawandel beitragen, als es derzeit der Fall ist. (WK-intern) - Das geht aus Erhebungen des Thünen-Instituts hervor, die im aktuellen, vom Umweltbundesamt herausgegebenen nationalen Inventarbericht enthalten sind. Mit einer jährlichen Senkenleistung von rund 52 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten sind die deutschen Wälder ein erheblicher Kohlenstoffspeicher. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme liefert Daten, mit denen sich die Speicherfunktion des Waldes in Deutschland berechnen lässt. Eine wichtige Grundlage dafür sind bundesweite Inventuren, die am Institut koordiniert und ausgewertet werden: die Bundeswaldinventur und die Bodenzustandserhebung Wald. Die Daten fließen in die Inventare zur nationalen Treibhausgas-Emission ein, die Deutschland als Vertragsstaat