EU-Kommission verteilt 1 Mrd. EUR aus dem Verkauf von Emissionsrechten an Klimaprojekte Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 11. Juli 2014 Werbung Klimapolitik: Kommission verwendet Einnahmen von Umweltverschmutzern für die Finanzierung umweltfreundlicher Energieprojekte in ganz Europa Die Europäische Kommission hat heute im Rahmen der zweiten Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen für das so genannte NER300-Förderprogramm Mittel in Höhe von 1 Mrd. EUR an 19 Projekte zur Bekämpfung des Klimawandels vergeben. (WK-intern) - Die Mittel für die Projekte stammen aus Einnahmen aus dem Verkauf von Emissionsrechten innerhalb des EU-Emissionshandelssystems. Dadurch werden Umweltverschmutzer zu einer treibenden Kraft bei der Entwicklung neuer CO2-armer Initiativen. Die Mittel dienen der Demonstration von Technologien zur Steigerung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen in der gesamten EU und von Technologien zur Abscheidung und Speicherung von CO2-Emissionen. Die
CO2-Abscheidung nötig, um Klimaziele zu erreichen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 26. Juni 2014 Werbung Um künftige Risiken und Kosten des Klimawandels zu mindern und Klimaziele zu erreichen könnten Technologien nötig sein, die heute noch umstritten sind. Die Kombination von Energiegewinnung aus fossilen Brennstoffen und Biomasse mit der Abtrennung und Speicherung des emittierten Kohlendioxids (CCS) könnte eine Schlüsseltechnologie sein, etwa für das Zwei-Grad-Ziel. Das zeigt die bislang umfassendste Studie zu möglichen Technologiestrategien zur Bekämpfung des Klimawandels, die in einer Sonderausgabe des Fachjournals Climatic Change veröffentlicht wurde. Dazu wurden Simulationen aus 18 Computermodellen von einem internationalen Forscherteam unter dem Dach des Stanford Energy Modeling Forum untersucht (Projekt EMF 27). „Um Kosten zu begrenzen, scheinen vielseitig einsetzbare Technologien
Braunkohlentagebau: Ministerium antwortet mit einem inhaltsleeren Brief Ökologie 14. April 2014 Werbung Notwendigkeit geplanter Tagebaue hinterfragt - Christoffers hat keine Antworten Cottbus - Die Initiative „Bürger für die Lausitz – Klinger Runde“ und der Umweltverband GRÜNE LIGA fordern von Wirtschaftsminister Ralf Christoffers Antworten auf ihre Fragen zur Notwendigkeit des Braunkohlentagebaues Jänschwalde-Nord. (WK-intern) - Das Ministerium hat elf konkrete schriftlich übermittelte Fragen mit einem inhaltsleeren Brief beantwortet. „Mit diesem Vorgehen erweist sich die viel zitierte vierte Säule der Energiestrategie, die Akzeptanz, lediglich als leeres Versprechen“ sagt Thomas Burchardt, Sprecher der „Klinger Runde“ „Einerseits lesen die Betroffenen, dass CO2-Abscheidung und -verpressung in Deutschland keine Perspektive hat. Warum sollen die Bewohner von Grabko, Kerkwitz und Atterwasch dann weiter
CO2 aus Kraftwerken mit Kalk abtrennen, für nur 15 Euro je Tonne Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 27. Februar 2014 Werbung Die Rauchgase von Kohlekraftwerken enthalten große Mengen CO2. Dieses Treibhausgas lässt sich abscheiden. Forscher und Industrie erproben hierfür verschiedene Verfahren. (WK-intern) - Das BINE-Projektinfo „CO2-Abscheidung mit Kalk“ (01/2014) stellt das „Carbonate-Looping“ vor. Hierbei wird in einem Kohlekraftwerk CO2 mittels Kalk gebunden und anschließend mit Wärme wieder abgeschieden. Eine Tonne CO2 abzutrennen kostet dabei 15 Euro. Dieser Wert liegt deutlich unter den Kosten anderer nachrüstbarer Trennverfahren. Im ersten Teilprozess bindet Kalk in einem Wirbelschichtreaktor das CO2. Dabei wird eine große Menge Wärme frei, die für den Kraftwerksprozess nutzbar ist. Das CO2-freie Rauchgas geht dann in die Atmosphäre. Im zweiten Teilprozess wird das im Kalk
Neues Verfahren senkt Kohlendioxid-Ausstoß kostengünstig und energieeffizient Forschungs-Mitteilungen 16. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Das an der TU Darmstadt erforschte Carbonate-Looping-Verfahren zur Kohlendioxid (CO2)-Abscheidung könnte die CO2-Emissionen von Kraftwerken um über 90 Prozent senken - und dabei sowohl deutlich weniger Energie verbrauchen als auch weniger Kosten verursachen als bisherige Ansätze. Die TU Darmstadt, die eine der weltweit größten Versuchsanlagen zur Abscheidung von CO2 betreibt, hat das sogenannte Carbonate-Looping-Verfahren in den vergangenen vier Jahren erfolgreich erforscht. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des Verfahrens: Es kann in bestehenden Kraftwerken nachgerüstet werden. Bei der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle und Erdgas entstehen große Mengen des Klimagases Kohlendioxid. Eine Schlüsseltechnologie für emissionsärmere und umweltfreundlichere Kraftwerke ist daher die Abscheidung und