Die große Transformation: Neues EU-Klimaziel dreht der Kohleverstromung in Europa den Hahn zu Forschungs-Mitteilungen Ökologie 27. April 2021 Werbung Strengere CO2-Bepreisung durch den EU Green Deal könnte bereits 2030 das Ende der Kohleverstromung in Europa bedeuten (WK-intern) - Eine Verschärfung des EU-Emissionshandelssystems (EU ETS) im Einklang mit dem Green Deal der EU könnte die Dekarbonisierung des europäischen Stromsektors dramatisch beschleunigen - und wahrscheinlich ein Ende der Kohleverstromung herbeiführen. In einer neuen Studie zeigt ein Potsdamer Forschungsteam die erheblichen Veränderungen auf, die Europas Stromsystem durchlaufen wird, sobald das neu beschlossene Klimaziel von minus 55% zu einer Verknappung der ETS-Mengen führt. Höhere CO2-Abgaben, so zeigen die Autoren, sind nicht nur ein unvermeidlicher Schritt, um die Emissionen zu senken – sie werden auch viel schneller
Während China die Förderung von E-Autos aufhebt will die EU gerade damit klimaneutral zu werden Behörden-Mitteilungen E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Ökologie 15. Dezember 2019 Werbung 25. Weltklimakonferenz: "Jetzt nach vorne schauen" (WK-intern) - Die Weltklimakonferenz in Madrid ist heute mit zwei Tagen Verspätung zu Ende gegangen. Zu den Beschlüssen zählte ein Aufruf zu höheren Klimaschutzzusagen im nächsten Jahr. Die Europäische Union hatte bereits beim Europäischen Rat in dieser Woche beschlossen, bis 2050 klimaneutral zu werden und ihr Klimaziel für 2030 zu überarbeiten. Dafür gab es viel Anerkennung, gerade von kleinen Inselstaaten, die besonders vom Klimawandel bedroht sind. Bis zur nächsten Weltklimakonferenz Ende 2020 in Glasgow sollen alle Vertragsstaaten überarbeitete Klimaschutzzusagen für das nächste Jahrzehnt sowie eine Langfriststrategie bis 2050 vorlegen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Das waren harte Verhandlungen in Madrid.
Politiker berufen sich auf den sogenannten Weltklimarat beim Wandel des Klimas Behörden-Mitteilungen Ökologie 8. August 2019 Werbung "IPCC-Sonderbericht belegt dramatische Risiken des Klimawandels für die Landressourcen der Erde" (WK-intern) - Bericht des Weltklimarats über Klimawandel und Landsysteme identifiziert großes Potenzial für Klimaschutzmaßnahmen Der heute in Genf vorgestellte Sonderbericht des Weltklimarats (IPCC) über Klimawandel und Landsysteme offenbart substanzielle Risiken für die Lebensgrundlagen auf unserem Planeten. Der wissenschaftliche Bericht zeigt, wie sehr der Klimawandel die Ökosysteme zu Land belastet und unterstreicht die Notwendigkeit, stärker als bislang dagegen anzukämpfen. Schnelle und entschlossene Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen im Landsektor würden kurzfristig soziale und wirtschaftliche Vorteile bringen und langfristig Chancen für eine klimaresiliente Entwicklung. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Der Bericht des Weltklimarats zeigt: Klimaschutz ist eine Existenzfrage für
Dr. Marie-Luise Wolff fordert CO2-Abgaben für den Klimaschutz E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 5. Juni 2019 Werbung BDEW-Präsidentin Wolff: Wirksamer Klimaschutz erfordert CO2-Preis für alle Wirtschaftssektoren (WK-intern) - BDEW-Gutachten zu sozialer Ausgewogenheit einer CO2-Bepreisung in Arbeit / Verband stellt Konzept zur Markteinführung von Power-to-Gas vor In der Debatte über die Einhaltung der Klimaziele hat sich BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff für die zügige Einführung einer CO2-Bepreisung in allen Wirtschaftssektoren ausgesprochen, die nicht am europäischen Handel mit CO2-Zertifikaten teilnehmen. „Wir müssen dem Treibhausgas-Ausstoß insbesondere im Verkehrs- und Gebäudesektor einen Preis geben, damit hier schnellstmöglich signifikant höhere CO2-Einsparungen erzielt werden. Dies gehört zu den unverzichtbaren Voraus-setzungen dafür, dass Deutschland seine Klimaschutzziele erreicht“, sagte Wolff zum Auftakt des BDEW Kongresses 2019 in der STATION