Greenpeace zieht Bilanz der Energiewende für 2011 Mitteilungen 9. August 2012 Werbung (WK-news) - Mit aller Kraft für die Energiewende Die verheerendste Atomkatastrophe seit Tschernobyl prägte im Jahr 2011 maßgeblich die Arbeit von Greenpeace. Dem Tsunami, der im März weite Teile Japans verwüstete, folgte der Super-GAU im Atomkraftwerk Fukushima Daiichi mit bis heute unabsehbaren Folgen. Greenpeace-Experten haben von Anfang an unabhängige Einschätzungen zur Katastrophe gegeben und vor Ort eigene Messungen angestellt. Mit aller Kraft setzten sich die Umweltschützer für eine schnelle Energiewende ein und legten als Leitfaden dazu den Plan vor. „Es ist unverantwortlich, wenn einige Politiker jetzt darüber nachdenken, die Reaktoren länger am Netz zu lassen“, sagt Brigitte Behrens, Geschäftsführerin von Greenpeace Deutschland. „Wer angesichts
Castor-Transport hält der Politik in der ungelösten Atommüllfrage einen Spiegel vor Ökologie Wirtschaft 25. November 2011 Werbung Regierung darf in Gorleben nicht vorzeitig Fakten schaffen! Berlin – Der NABU kritisiert, dass seit Mittwoch schon wieder ein Castor-Transport aus Frankreich in das atomare Zwischenlager in Gorleben rollt. „Man kann nicht eine angeblich ergebnisoffene Endlagersuche ausrufen und dann weiter allen hochradioaktiven Atommüll in Gorleben abladen“, erklärt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Mit jedem weiteren Castor-Behälter in Gorleben werden Fakten geschaffen – für ein künftiges Endlager dort. Nach dem Motto ‚Alle Jahre wieder‘ hält der Castor-Transport der Regierung den Spiegel der ungelösten Atommüllfrage vor.“ Zudem sei zu befürchten, dass durch die Ankunft der Castor-Behälter die radioaktive Belastung am Zwischenlager Gorleben die geltenden Grenzwerte