Glyphosat: Merkel-Aussagen sind befremdlich Mitteilungen Ökologie 22. August 2016 Werbung Zu Äußerungen von Bundeskanzlerin Merkel für einen weiteren Glyphosat-Einsatz in der Landwirtschaft erklärt Harald Ebner, Sprecher für Gentechnik- und Bioökonomiepolitik: (WK-intern) - Angela Merkels Unterstützung für Glyphosat ist befremdlich. Die Bundeskanzlerin stellt sich damit gegen 70 Prozent der deutschen Bevölkerung, die ein Verbot des Pflanzenkillers fordert. Es ist schlicht falsch, wenn die Kanzlerin den Eindruck erweckt, die Unbedenklichkeit von Glyphosat sei erwiesen. Frau Merkel ignoriert dabei die Feststellung von WHO-Krebsexperten (IARC), dass Glyphosat für den Menschen wahrscheinlich krebserregend ist. Ebenso blendet die Kanzlerin die gravierenden Mängel bei der Risikobewertung von Glyphosat durch das Bundesinstitut für Risikobewertung aus. Zudem greift sie mit ihrem Persilschein
WHO-Studie bestätigt: Totalherbizid Glyphosat (Roundup) ist wahrscheinlich krebserregend Ökologie Verbraucherberatung 31. Juli 2015 Werbung NABU: Bundesregierung muss Vorsorgeprinzip erst nehmen und Neuzulassung aussetzen (WK-intern) - Das weltweit am meisten eingesetzte Herbizid Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. Berlin – Dies bestätigt eine am heutigen Tag veröffentlichte Monographie der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Wissenschaftler begründen darin ausführlich ihre Einschätzung, wonach der Pestizidwirkstoff als „wahrscheinlich krebserregend“ klassifiziert wird. „Die Umwelt- und Gesundheitsbilanz von Glyphosat wird zunehmend kritisch bewertet. Es gefährdet die menschliche Gesundheit und hat direkte und indirekte Auswirkungen auf die biologische Vielfalt. Daher wird es höchste Zeit, dass die Bundesregierung das Vorsorgeprinzip ernst nimmt und die Zulassung für Glyphosat bis zur Klärung offener Fragen aussetzt“,