Einnahmen aus dem EU-Emissionshandel: Die Chance für ein deutsches Klimageld? Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 17. Januar 2024 Werbung Die europäische CO2-Bepreisung wurde neu geregelt. Die Einnahmen können die Mitgliedstaaten künftig nicht mehr so frei wie bisher verwenden. (WK-intern) - Die Ziele der EU sind mehr Investitionen in die Energiewende und den Klimaschutz, aber auch soziale Abfederung. Eine neue Möglichkeit, das deutsche Klimageld zu finanzieren? Die Europäische Union (EU) hat die Emissionshandelsrichtlinie reformiert und den Emissionshandel (EU-EHS) auf die Bereiche Gebäude und Straßenverkehr ausgeweitet. Dies wird ab 2027 greifen. Zudem hat die EU die Vorgaben zur Verwendung der Einnahmen aus dem EU-EHS durch die Mitgliedstaaten verschärft. Neu ist außerdem der Klima-Sozialfonds, der ab 2026 kommen soll. Gleichzeitig wird in Deutschland wieder verstärkt die
BBE: Bundesregierung sorgt ohne Not für höhere Energiepreise Bioenergie Ökologie Verbraucherberatung 22. Oktober 202222. Oktober 2022 Werbung Fachverband Holzenergie nimmt Stellung zur Änderung des Brennstoffemissionshandelsgesetzes (WK-intern) - Mit deutlicher Kritik reagiert Gerolf Bücheler, Geschäftsführer des Fachverbandes Holzenergie (FVH) im Bundesverband Bioenergie e.V. auf den gestrigen Beschluss des Deutschen Bundestages zum Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG): "Inmitten der größten Energiekrise Europas und bei Rekordenergiepreisen hat der Bundestag beschlossen, dass die Betreiber von kleinen und mittleren Altholzanlagen ab 2024 aufwändige und teure Zertifizierungen nachweisen müssen, damit auf Holz keine CO₂-Steuer fällig wird. Dies wird die Energieerzeugung aus Altholz unnötig und ohne Grund verteuern. Die Energiewende und den Abschied von fossilen Energien entfesselt man jedoch nicht, indem erneuerbare Energien mit zusätzlichen Auflagen und Kosten belegt werden." Bücheler
Emissionshandel: Bundestag billigt Gesetzesänderung, CO2-Preis wird erhöht Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 12. Oktober 2020 Werbung Die Bundesregierung soll keinerlei Besteuerung oder Bepreisung von Kohlendioxid-Emissionen vornehmen. (WK-intern) - Dies fordert die AfD-Fraktion in einem Antrag (19/22426). Der deutsche Anteil an den globalen CO2-Emissionen betrage 2,3 Prozent. Deutschland habe damit praktisch keinen Einfluss auf die globalen CO2-Emissionen und selbst eine Senkung auf null wäre kein nennenswerter Beitrag, um den angenommenen Klimawandel zu stoppen. "Selbst wenn der Mensch mit seinem CO2-Emissionen einen maßgeblichen Einfluss auf das Klima hätte, würde nur ein weltweites Handeln, bei dem neben Europa insbesondere die großen CO2-Emittenten wie die USA, China und Indien eingebunden sein müssen, mögliche positive Effekte haben", heißt es in dem Antrag. Eine regional
BHKW-Consult startet mit Online-Seminaren Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 21. September 2020 Werbung Mit Online-Seminaren über das neue KWK-Gesetz, das neue Gebäudeenergiegesetz und das Brennstoffemissionshandelsgesetz startet ab Ende September das digitale Seminarangebot von BHKW-Consult und dem BHKW-Infozentrum. (WK-intern) - Neben den Präsenz-Seminaren bieten BHKW-Consult und das BHKW-Infozentrum ab Ende September 2020 auch Online-Seminare an. Am 29. September 2020 startet die Online-Seminarreihe zum KWK-Gesetz 2020. Noch in diesem Jahr werden weitere Online-Seminare zum „Gebäudeenergiegesetz“ und dem „Brennstoffemissionshandelsgesetz“ angeboten. Die Termine werden bis Ende September veröffentlicht. Geplant sind weitere Online-Seminar-Reihen. Die Online-Seminare weisen eine Dauer von 3 Stunden (2 x 1,5 Stunden) bzw. 4,5 Stunden (3 x 1,5 Stunden) auf. Eine kurze Kaffeepause zwischen den ersten beiden Blöcken sowie
Energiepolitische Unsicherheit 2021: Unternehmen sollten Einsparmöglichkeiten nutzen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. August 2020 Werbung Kehl – Wenige Monate vor Beginn des neuen Jahres sind die energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen für 2021 noch immer nicht klar. Anhaltende Unklarheit zur weiteren Kostenentwicklung bei Emissionshandel, EEG-Umlage, Netzentgelten und Umlagen Selbst kleineren Mittelständlern drohen im Worst Case Mehrbelastungen in sechsstelliger Höhe Aktiv gegensteuern: Einsparpotentiale von bis zu 15 Prozent auch bei gut aufgestellten Unternehmen (WK-intern) - Die aufgrund der Corona-Krise bereits stark beanspruchten Unternehmen können dadurch nur schlecht kalkulieren. Im Worst Case muss schon ein kleinerer Mittelständler im nächsten Jahr mit Kosten-Mehrbelastungen von 100.000 Euro und mehr rechnen. “Die Politik lässt die Betriebe im Regen stehen: Ohne die konkrete Ausgestaltung der neuen Be- und Entlastungen im