Betroffene Bürger fordern Stop der Planungen zum Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 3. September 2015 Werbung Protest vor dem „Brandenburger Energietag“ in Cottbus (WK-intern) - Betroffene fordern von der brandenburgischen Landesregierung den endgültigen Stop des Planverfahrens zum Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord. Cottbus - Umweltschützer und Vertreter der von dieser Grube bedrohten Dörfer empfingen die Teilnehmer des heutigen Brandenburgischen Energietages in Cottbus mit dem Transparent „Schluss mit den Ausreden: Tagebau Jänschwalde-Nord stoppen!“ „Es gibt seit Jahren keine Begründung für den Tagebau Jänschwalde-Nord mehr. Aber mit immer neuen Ausreden verschiebt die Landesregierung die Rettung unserer Dörfer.“ sagt Roland Lehmann, Ortsbürgermeister von Kerkwitz. „Wir lassen uns nicht auf die Evaluierung der Energiestrategie des Landes vertrösten. Nach welchen Kriterien man dabei über uns entscheiden will, hält das
Braunkohletagebau nicht mit europäischen Wasser-Zielen vereinbar Ökologie Verbraucherberatung 13. Juli 2015 Werbung Umfangreiche Stellungnahme zum Bewirtschaftungsplan eingereicht In einer Ende Juni eingereichten Stellungnahme machen die Naturschutzverbände in Berlin, Brandenburg und Sachsen deutlich, dass keine zusätzlichen Braunkohle-Abbaugebiete genehmigt werden dürfen, wenn die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie ernst genommen werden. Derzeit werden europaweit die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmeprogramme zum Schutz der Gewässer überarbeitet. „Die europäische Richtlinie beinhaltet ein klares Verschlechterungsverbot. Die erheblichen Quecksilberemissionen der Braunkohlekraftwerke in die Luft und damit letztlich in die Gewässer sind damit nicht vereinbar. In den vergangenen Jahren hat vor allem die mit Eisenocker aus Tagebaukippen verbundene Gefahr für das Biosphärenreservat Spreewald und seine Tourismuswirtschaft für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gewinnung von Trinkwasser für etwa 2
Nochten 2: Sonntagsspaziergang gegen geplanten Braunkohletagebau Ökologie Verbraucherberatung 10. April 2015 Werbung Juristischer Kampf gegen Nochten 2 geht weiter (WK-intern) - Das Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ sieht trotz der heutigen Entscheidung des sächsischen Oberverwaltungsgerichtes gute Chancen, den Tagebau Nochten 2 zu verhindern. Schleife/Rohne - Zugleich lädt das Bündnis für Sonntag (12. April) um 14:00 Uhr zu einem Spaziergang durch die vom Braunkohlentagebau bedrohten Orte Schleife und Rohne ein. „Dass Vattenfall die Paraphierung jeglicher Umsiedlungsverträge ausgesetzt hat, zeigt deutlich, wie die Vorbereitungen zum Tagebau Nochten 2 bereits stocken. Wir gehen optimistisch in das weitere Verfahren.“ sagt Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. Das heutige Gerichtsurteil kommentiert Susanne Neubronner von Greenpeace: „Das Klagebündnis
Kein Landschaftsschutzgebiet mehr dem Braunkohletagebau opfern! Mitteilungen Ökologie 9. Januar 2015 Werbung Geplanter Eingriff in die Neißeaue wäre Vorgriff auf Tagebau Jänschwalde-Nord Der Umweltverband GRÜNE LIGA fordert vom Land Brandenburg, keine Landschaftsschutzgebiete mehr dem Braunkohletagebau zu opfern. Grießen/Taubendorf - Durch den Tagebau Jänschwalde droht in den nächsten Jahren die Zerstörung der unter Landschaftsschutz stehenden Hangkante des Neißetals und die Umverlegung von Abschnitten der Bundesstraße 112. Das brandenburgische Umweltministerium hat dazu in den vergangenen Wochen einen Entwurf zur Verkleinerung des Landschaftsschutzgebietes "Neißeaue bei Grießen" öffentlich ausgelegt. Es handelt sich um einen schmalen Streifen am nordwestlichen Rand des Abbaufeldes, so dass Hangkante wie Straße durch eine geringfügige Verkleinerung des Tagebaus erhalten werden könnten. "Die angekündigten Klimaschutzmaßnahmen der Bundesregierung
Sternmarsch gegen die geplante Abbaggerung im Braunkohletagebau Ökologie 5. Januar 2015 Werbung Achter Sternmarsch: Teilnehmer fordern Stopp aller Vorbereitungen für neue Braunkohletagebaue Die Bewohner der vom Braunkohletagebau Jänschwalde-Nord bedrohten Dörfer protestierten gestern bereits das achte Jahr in Folge mit einem Sternmarsch gegen die geplante Abbaggerung ihrer Heimat. Grabko/Kerkwitz/Atterwasch - Unterstützt werden sie von zahlreichen Lausitzer Bürgern und Gästen aus Berlin. „Wir fordern von der Bundesregierung, dass sie Deutschlands Glaubwürdigkeit beim Klimaschutz rettet und die angekündigte Senkung der Kohleverstromung konsequent umsetzt. Vattenfall muss seine Verkaufspläne dem unterordnen und die Vorbereitung der Tagebaue Nochten 2, Welzow-Süd II und Jänschwalde-Nord stoppen.“ fasst Kerstin Nedoma, Vorsitzende der Stadtverordneten-versammlung der benachbarten Stadt Guben, die Forderungen der Teilnehmer zusammen. „Auch Berlin wird
Vattenfall und Cottbuser Stadtverwaltung missachten Betroffene und regionalen Ausschuss Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 22. November 201422. November 2014 Werbung Stadtverwaltung lädt Bürgerinitiative von „Informationsveranstaltung“ aus Eine Vattenfall-Informationsveranstaltung zur geplanten Flutung des Braunkohletagebaues Cottbus-Nord als „Cottbuser Ostsee“ stößt in der Region bereits im Vorfeld auf Kritik. Cottbus - Sie wurde von Vattenfall und Stadt Cottbus zeitgleich mit dem dafür zuständigen Arbeitskreis des Braunkohlenausschusses angesetzt, so dass Betroffene nicht teilnehmen können. Am Donnerstag wurde zudem bekannt, dass die Stadtverwaltung die Bürgerinitiative „Achtung Ostsee“ ausdrücklich ausgeladen hat. „Seit Monaten gibt es Kritik an den Flutungsplänen, weil Vernässungen in anliegenden Ortschaften und Eisenbelastungen des Spreewaldes befürchtet werden. Vattenfall veranstaltet hier eine Propaganda-Tour, bei der keine Aussage überprüft werden kann, weil die Antragsunterlagen noch nicht vorliegen.“ sagt René
Klimacamp findet als angemeldete Versammlung bei Holzweiler statt Ökologie Veranstaltungen 26. Juli 2014 Werbung Klimacampbündnis 2014 gegen Braunkohle-Abbau und -Verstromung Erkelenz - „Widerstand genau am richtigen Ort“: (WK-intern) - Mehrere hundert Menschen werden ab Samstag zum diesjährigen Klimacamp im Rheinland erwartet. Das Camp findet als angemeldete politische Versammlung auf öffentlicher Fläche auf dem Sportplatz am Lahey-Park zwischen Erkelenz-Kückhoven und -Holzweiler am Braunkohletagebau Garzweiler II statt. Der Aufbau der Infrastruktur begann am Mittwoch. In den letzten Wochen hatten zahlreiche Landbesitzer, die dem Camp Flächen im Abbaggerungsgebiet zugesagt hatten, den Veranstalter*innen letztlich wieder abgesagt, da sie von RWE, der Polizei und der Bezirksregierung unter Druck gesetzt worden waren oder Nachteile im Zuge der zwangsläufigen Verhandlungen mit RWE befürchten. „Aufgrund
Kohle-Koalition darf die Energiewende nicht ausbremsen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 4. November 2013 Werbung (WK-intern) - BUND NRW warnt vor ‚Kohle-Koalition’ - Energiewende darf nicht entkräftet werden Anlässlich der heutigen SPD-internen Erörterungen in Düsseldorf zu den Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD zum Thema ‚Energie’ erneuert der NRW-Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) seine Forderung, den Umstieg auf erneuerbare Energien konsequent weiterzuverfolgen. „Die Energiewende darf nicht entkräftet, sondern muss besser organisiert werden“, fordert der BUND-Landesvorsitzende Holger Sticht. „Es ist absurd und für den Wirtschaftsstandort NRW gefährlich, wenn NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft versucht, einen Gegensatz zwischen Energiewende und Arbeitsplätzen zu konstruieren. Die Energiewende schafft seit Jahren und ebenso in der Zukunft neue, moderne Arbeitsplätze und
Unterschriftenaktion gegen Braunkohletagebau in der Lausitz Mitteilungen Verbraucherberatung 12. August 2013 Werbung (WK-intern) - Liebe Leute, hiermit möchte ich euch dringend um Unterstützung für eine Unterschriftenaktion bitten: Es geht um den Erhalt eines Dorfes vor dem Braunkohletagebau und wir selbst stehen im Wettbewerb mit einen Vattenfall-nahen Verein. Mehr als 800 Menschen sollen für den Braunkohletagebau umgesiedelt werden, im Dorf Proschim sollen Solaranlagen und eine Biogasanlage abgebaggert werden. In der Lausitz läuft gerade ein Planverfahren, um das Dorf und Teile der Stadt für die Braunkohle ab 2027 abzubaggern. Die Situation ist geradezu bizarr: Die Menschen, die Vattenfall vertreiben will, leben seit langem mit Biogas, Windkraft und Solaranlagen. Das Dorf erzeugt weit mehr erneuerbare, klimaneutrale Energie als