Der Niedergang der Kohlereviere scheint politisches Programm der Ideenlosigkeit leerer Versprechen Aktuelles Mitteilungen Ökologie 9. November 20219. November 2021 Werbung Sachsen verliert die Menschen - zum Dresdener Agieren im Strukturwandel (WK-intern) - Es lässt sich kaum anders sagen: Sachsen ist gerade auf dem besten Weg, die Sache mit dem Strukturwandel in der Lausitz gehörig zu versemmeln. Nicht, dass der bisher in Berlin ausgesprochen gut vernetzte Ministerpräsident schon genügend auch zusätzliche Geldquellen angebohrt hätte für sein Land. Da steht Sachsen dicke da. Die langfristigen großen Linien scheinen für die Regierenden in Dresden sonnenklar zu sein. Aber sie verlieren gerade die Menschen, die am Tagebaurand oder im Schatten der Braunkohlekraftwerke wohnen. Das ist fatal und ein Fehler mit langfristigen Folgen. Verändern lässt sich ein Landstrich
Ein zügiger Kohleausstieg in Deutschland und NRW sichert das Klimaziel für 2030 Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 16. August 2018 Werbung DIW Berlin: Der Kohleausstieg steht und fällt mit Nordrhein-Westfalen (WK-intern) - Nur ein forcierter Ausstieg aus der Stromerzeugung mit Braun- und Steinkohle kann das Erreichen des Klimazieles für den Energiesektor für das Jahr 2030 in Deutschland noch sicherstellen. Dabei kommt Nordrhein-Westfalen als größtem Emittenten unter den Bundesländern eine Schlüsselstellung zu. Dies zeigen Modellrechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Ein Team von Wissenschaftlern um die Energieökonomin Claudia Kemfert hat vor dem Hintergrund der anstehenden Tagung der Kohlekommission, die bis Jahresende einen Termin für den Ausstieg vorschlagen soll, die Wirkungen unterschiedlicher Ausstiegsszenarien auf die CO2-Emissionen anhand detaillierter Modellrechnungen verglichen. „Anders als beim Klimaziel
100 Greenpeace-Jugendliche springen in die Spree für mehr Klimaschutz Ökologie 6. Mai 2018 Werbung Junge Aktivisten fordern von der Kanzlerin den Kohleausstieg (WK-intern) - Für konsequenten Klimaschutz durch einen Kohleausstieg demonstrieren rund 100 Jugendliche von Greenpeace heute in Berlin mit einem Sprung in die Spree. Die Aktivisten im Alter zwischen 14 und 19 Jahren schwimmen vom Schifferbauerdamm bis zum Bundestag. Auf einem Schwimmbanner fordern sie von der Bundeskanzlerin Angela Merkel: "Lasst unsere Zukunft nicht absaufen!" Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag zugesagt, die Lücke zum Klimaziel für 2020 - 40 Prozent weniger Emissionen im Vergleich zu 1990 - "so schnell wie möglich zu schließen". Doch statt dazu schon dieses Jahr alte, schmutzige Kohlemeiler abzuschalten, verlagert Angela Merkel die
Kohleausstieg kann CO2-Lücke weitgehend schließen Ökologie Solarenergie Windenergie 31. Januar 2018 Werbung Greenpeace: Nächste Bundesregierung muss Sofortprogramm zum Klimaschutz auflegen (WK-intern) - Wie die CO2-Lücke zum deutschen Klimaziel 2020 weitgehend geschlossen werden kann, zeigt Greenpeace mit dem heute vorgelegten 'Sofortprogramm Kohle 2018'. Unmittelbar vor den abschließenden Koalitionsverhandlungen zwischen CDU/CSU und SPD zum Thema Klimaschutz, schlägt die Umweltschutzorganisation darin vier Schritte vor, mit denen das stark gefährdete deutsche Klimaziel für das Jahr 2020 noch erreicht werden kann. Kern des Plans ist es, die ältesten und schmutzigsten Braunkohlekraftwerke zu drosseln oder ganz stillzulegen. (Das Sofortprogramm online: http://bit.ly/2DNwWnZ). "Nach acht Jahren peinlichem Stillstand beim Klimaschutz darf Deutschland nicht weitere wertvolle Jahre verlieren", sagt Andree Böhling, Energie-Experte von Greenpeace.
Solidarität mit den Bürgerinitiativen und Umweltverbänden, die für den Erhalt des Hambacher Forstes kämpfen News allgemein Ökologie 5. Dezember 2017 Werbung Resolution der EUROSOLAR Mitgliederversammlung 2017 zum Erhalt des Hambacher Forst (WK-intern) - Braunkohleabbau und Braunkohleverstromung beenden - Deutsche Energiesicherheit ist durch Erneuerbare Energien gewährleistet Die Mitgliederversammlung der deutschen Sektion von EUROSOLAR e.V. erklärt sich solidarisch mit den Bürgerinitiativen und Umweltverbänden, die mit friedlichen Mitteln für den Erhalt des Hambacher Forstes kämpfen. Durch ihren Einsatz vor Ort und vor Gerichten ist das Thema der umweltzerstörenden Braunkohlverstromung endlich wieder auf die Agenda der politischen Öffentlichkeit gekommen. EUROSOLAR setzt sich seit seiner Gründung vor bald 30 Jahren für die Beendigung der Braunkohleverstromung und die Bewahrung und Wiederherstellung der natürlichen Lebensgrundlagen für Mensch und Mitwelt ein. Die absurde
WestfalenWIND zum Bundestagswahlkampf – Unternehmen startet in PB eigene Plakataktion „Deutschland ist erneuerbar“ E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie 8. September 2017 Werbung „Die Themen Klimaschutz und Energiewende spielen aktuell im Bundestagswahlkampf nicht die entscheidende Rolle, die sie aus unserer Sicht haben sollten“, sagen die WestfalenWIND-Geschäftsführer Friedbert Agethen, Michael Obst und Michael Flocke. (WK-intern) - Deshalb habe man sich entschieden, selbst Stellung zu beziehen und auf Großwerbeflächen im Gegensatz zu einigen Parteien auch inhaltliche Aussagen zu treffen. Der Windkraftbetreiber hat 29 Großwerbeflächen in der Stadt Paderborn und 14 in Lippstadt für die Zeit vom 12.09. – 21.09. angemietet und greift dort auf zwei Motiven die Themenfelder Kohle und Elektromobilität auf und damit einige Politiker auch frontal an. „Es ist ein Unding, dass Merkel, Gabriel und Lindner
Aktionsbündniss „Zukunft statt Braunkohle“ für einen gerechten Strukturwandel Ökologie Verbraucherberatung 25. September 2016 Werbung Deutschlandweites Bündnis fordert unverzügliche Entscheidung zum Kohleausstieg und „Zukunftspakt” für einen gerechten Strukturwandel. (WK-intern) - Düsseldorf/Cottbus/Berlin: Verbände und Betroffene aus allen Braunkohle-Regionen appellieren an die Bundesregierung, den Abschied von der Kohleverstromung unverzüglich einzuleiten. In ihrem „Erkelenzer Appell” fordern 50 Organisationen, Kirchen und Bürgerinitiativen den Großteil der Braunkohle im Boden zu lassen, da die Pariser Klimaziele sonst verfehlt würden. Das Bündnis kritisierte scharf, dass Bundeswirtschaftsminister Gabriel Aussagen zum Kohleausstieg aus dem Klimaschutzplan 2050 entschärft und gestrichen hatte. „Ein Klimaschutzplan ohne Kohleausstieg verdient seinen Namen nicht. Sigmar Gabriel muss zu seinem Wort stehen und noch in diesem Jahr den Ausstieg aus der Kohle einleiten. Die
Deutsche Umwelthilfe kritisiert Vattenfalls Verkauf der ostdeutschen Braunkohlesparte Ökologie Verbraucherberatung 6. Juli 2016 Werbung Schwedischer Energiekonzern entzieht sich seiner Verantwortung für einen sozialverträglichen Strukturwandel in der Lausitz (WK-intern) - Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens müssen Verkauf an den tschechischen Energiekonzern EPH an Sicherheiten für eine nachhaltige Entwicklung der Region knüpfen Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die schwedische Regierung für ihre Zustimmung zum Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte in der Lausitz. Das Kabinett hat am Samstag (2. Juli 2016) dem Vorschlag des staatseigenen Energiekonzerns zugestimmt, dessen ostdeutsches Braunkohle-Geschäft an den tschechischen Energiekonzern Energeticky a prumyslovy Holding (EPH) zu übergeben. Den Verkauf bezeichnet die DUH als sozial verantwortungslos und ökonomisch fragwürdig. Die Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation fordert die Landesregierungen Brandenburgs und Sachsens
Erstmals mehr Windstrom als Braunkohlestrom Ökologie Produkte Windenergie Wirtschaft 2. Januar 20162. Januar 2016 Werbung Dezember 2015: Windkraft löste Braunkohle im Dezember erstmals als wichtigste Stromquelle in Deutschland ab (WK-news) - Lesen Sie mehr im Manager Magazin Ein Artikel aus dem Manager Magazin: Im Dezember des vergangenen Jahres wurden 12,7 Terawattstunden Windstrom erzeugt. Braunkohlekraftwerke haben im gleichen Zeitraum etwa 11-, Steinkohle- und Kernkraftwerke jeweils etwa 8 Terawattstunden erzeugt. HB
Umsetzbarkeit der gesamten Energy-Only-Markt Beschlüsse fragwürdig Erneuerbare & Ökologie 4. November 2015 Werbung BDEW zu den heute gefassten Beschlüssen des Energiekabinetts (WK-intern) - "Das Bundeskabinett hat sich heute mit zentralen Fragen der Energiewende befasst. Mit Blick auf das Strommarktgesetz hätten wir mehr grundsätzliche Weichenstellungen erwartet, um den Energy-Only-Markt zu ertüchtigen. Beim Digitalisierungsgesetz wurden immerhin wichtige Forderungen und Empfehlungen der Branche aufgegriffen. Es bleiben jedoch auch hier weiterhin zentrale Fragen offen, wodurch die Umsetzbarkeit des gesamten Gesetzes fragwürdig erscheint. Von einem energiepolitischen Durchbruch sind wir auch nach dieser Kabinettssitzung noch weit entfernt", fasst Hildegard Müller, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung, die Beschlusslage zusammen. "Die Bundesregierung bewegt sich auf einem schmalen Grat: Sie will den Strommarkt durch das freie Spiel von
Einstieg in Rückbau des fossilen Kraftwerksparks begonnen Ökologie 27. Oktober 2015 Werbung (WK-intern) - „Mit der am Wochenende verkündeten Einigung des Bundeswirtschaftsministeriums und dreier Energiekonzerne zur Herausnahme von Braunkohlekraftwerken in einem Umfang von 2,7 Gigawatt hat der Einstieg in den Rückbau des fossilen Kraftwerksparks begonnen. (WK-intern) - Dies ist ein gutes Signal, auch wenn wir uns gewünscht hätten, dass es parallel zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien einen klar skizzierten und gesetzlich verankerten Ausstiegsprozess aus der Braunkohleverstromung für die nächsten 25 Jahre gibt. An dieser Stelle muss die Bundesregierung nachbessern“, so Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie (BWE). Das Bundeswirtschaftsministerium hat zur Ausgestaltung der Einigung mit den Energiekonzernen Mibrag, RWE und Vattenfall noch für November einen
Merkel hat ihr Versprechen von Elmau gebrochen Mitteilungen Ökologie 3. Juli 2015 Werbung "Merkel hat ihr Versprechen von Elmau gebrochen" Greenpeace-Aktivisten demonstrieren gegen enttäuschenden Klimabeschluss (WK-intern) - Gegen den enttäuschenden Koalitionsbeschluss zur Klimaabgabe demonstrieren Greenpeace-Aktivisten heute vor dem Bundeswirtschaftsministerium. Mit einem Banner "Kohleausstieg: In Elmau versprochen, in Berlin gebrochen!" werfen die Klimaschützer Kanzlerin Angela Merkel (CDU) Unglaubwürdigkeit beim Klimaschutz vor. "Angela Merkel hat ihr Klimaversprechen von Elmau gebrochen. Statt wie beim G7-Gipfel angekündigt den Ausstieg aus der Kohle einzuleiten, lässt die Kanzlerin alle Träume der Kraftwerksbetreiber wahr werden: Sie müssen weniger CO2 sparen und bekommen dafür auch noch Milliarden zugesteckt", kritisiert Energieexperte Tobias Münchmeyer. Beim G7-Gipfel in Elmau hat Merkel eine schrittweise Dekarbonisierung, also ein Ausstieg aus