Kohlekraftwerke sind keine Brückentechnologie Ökologie 14. November 201414. November 2014 Werbung Sigmar Gabriel und die Kohle (WK-intern) - Der Wirtschaftsminister bezeichnet den Ausstieg aus der Kohle-Nutzung in einem der Nachrichtenagentur Reuters vorliegendem Positionspapier als unrealistisch [1]. Der Themenbeauftragte für Energiepolitik der Piratenpartei, Dr. Michael Berndt, ist in diesem Punkt anderer Auffassung und widerspricht dem Minister deutlich: »Kohlekraftwerke dürfen nicht als Brückentechnologie in der Energiewende beschworen werden. Deutsche Braun- und Steinkohlekraftwerke sind durch ihre CO2-Emissionen und dem Ausstoß weiterer Schadstoffe für unsere Gesellschaft doppelt so teuer wie die Stromerzeugung durch Windkraftanlagen an Land. Auch im Vergleich zu Photovoltaikanlagen sind Kohlekraftwerke noch 50 Prozent teurer [2]. Oberstes Ziel von Herrn Gabriel sollte es daher sein, den Anteil
Erneuerbare Energien decken erstmals rund 27 % des Brutto-Inlandsstromverbrauchs ab Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 22. Mai 2014 Werbung BDEW veröffentlicht Erzeugungsmix für das 1. Quartal 2014: Erzeugung aus konventionellen Anlagen ging zurück Braun- und Steinkohlekraftwerke sowie Gaskraftwerke produzierten in den ersten drei Monaten deutlich weniger Strom (WK-intern) - Berlin - Die Bruttostromerzeugung von konventionellen Kraftwerken ist im 1. Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gesunken. So sank die Erzeugung von Steinkohlekraftwerken um 17,4 Prozent, die Erzeugung aus Gaskraftwerken um 19,7 und die aus Braunkohlekraftwerken um 4,8 Prozent. Auch die Bruttostromerzeugung aus Kernkraftwerken fiel deutlich um 4,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Das geht aus einer neuen Erhebung zur Stromerzeugung hervor, die der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vorgelegt hat und