Vogelschutz an Windenergieanlagen: Wie kommen Antikollisionssysteme in die Anwendung? Finanzierungen Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks 26. Oktober 2024 Werbung Das KNE hat im Rahmen einer Abschlusskonferenz mit rund 100 Teilnehmenden in Berlin die Ergebnisse des FuE-Projekts „Antikollisionssysteme in der Praxis“ diskutiert. (WK-intern) - Technische Überwachungs- und Abschaltsysteme an Windenergieanlagen, auch Antikollisionssysteme (AKS) genannt, sind eine fachlich geeignete und wirksame Maßnahme, um Vogelkollisionen zu vermeiden. Das KNE verfolgt das Potenzial von Antikollisionssystemen zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie seit 2018. Das jetzt abgeschlossene FuE-Projekt „Antikollisionssysteme in der Praxis“ hatte zum Ziel, die Rahmenbedingungen für den Einsatz von AKS zu klären und so ihre Anwendung in Genehmigungsverfahren auf eine fachwissenschaftlich abgesicherte Grundlage zu stellen. Die damit verbundenen Herausforderungen, aber auch mögliche Lösungsansätze bestimmten die Anschlussveranstaltung
Probabilistik: Einzig verlässliche Methode zur Ermittlung von Kollisionsrisiken Ökologie Windenergie Windparks 21. Februar 2024 Werbung Der Bundesverband WindEnergie BWE legt ein neues Positionspapier zur Ermittlung von Kollisionsrisiken geschützter Vogelarten vor. (WK-intern) - Das Papier zeigt dabei klar, dass die Probabilistik gegenüber der Habitatpotentialanalyse (HPA) das geeignetere Instrument ist. In der Novelle des Bundesnaturschutzgesetzes (BNatSchG) vom Sommer 2022 hat der Bundesgesetzgeber erste Schritte in Richtung einer bundeseinheitlichen Regelung des so genannten Tötungs- und Verletzungsgebots unternommen. Um das Risiko für als kollisionsgefährdet geltende Brutvogelarten sachgerechter zu ermitteln, sollten zudem zwei Methoden, die Probabilistik und die HPA entwickelt werden. BWE-Präsidentin Bärbel Heidebroek: "Bei der HPA sehen wir eklatante Schwächen. Die Methode berücksichtigt nur einzelne oder wenige Faktoren, die einen Einfluss auf
Verbände fordern 10 Änderungen am Gesetzestext zur Beschleunigung des Windkraftausbaus Finanzierungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Juni 2022 Werbung Energieverbände und Windenergie-Unternehmen fordern substanzielle Anpassungen der BNatSchG-Formulierungshilfe (WK-intern) - Die Energieverbände BDEW, BEE, BNE, BWE, VDMA und VKU begrüßen das Engagement der Bundesregierung für den Ausbau der Erneuerbaren Energien im Allgemeinen und für den Ausbau der Windenergie an Land im Speziellen. Das vorgelegte Gesetzespaket enthält bereits zahlreiche Verbesserungen, die allerdings nicht ausreichen, um die ambitionierten Ausbauziele aus dem EEG zu erreichen. In einem gemeinsamen Appell wenden sich die Energieverbände an den Deutschen Bundestag, die heute durch das Bundeskabinett beschlossene Formulierungshilfe zum Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) dringend zu überarbeiten. Der Ausbau der Windenergie an Land darf nicht durch neue Regelungen und Rechtsunsicherheiten weiter verzögert werden.