Ressourceneffizienz und biologische Vielfalt in der Grünen Stadt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. März 2016 Werbung IÖR-Jahrestagung 2016 (WK-intern) - Zielkonflikte in der „Grünen Stadt“ Ressourceneffizienz und Schutz der biologischen Vielfalt - diese wichtigen Ziele nachhaltiger Entwicklung stehen im Mittelpunkt der Jahrestagung des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) am 1. Juni 2016 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden. Gemeinsam mit Gästen beleuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des IÖR das Spannungsfeld zwischen nationalen Strategien und Umsetzung in der kommunalen Praxis. Ressourceneffizienz und Schutz der biologischen Vielfalt – diese Ziele nachhaltiger Entwicklung sind auch für die „grüne“, die ökologisch nachhaltige Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung. Zugleich bringen diese Nachhaltigkeitsziele für kommunales Handeln teils widersprüchliche Implikationen mit sich. Die Stadt wird zum Ort, an dem unterschiedliche Anforderungen
Negativ-Preis: Philipp zu Guttenberg erhält Dinosaurier des Jahres 2015 Ökologie Verbraucherberatung Videos 2. Januar 2016 Werbung NABU: Philipp zu Guttenberg erhält "Dinosaurier des Jahres 2015" (WK-intern) - Negativ-Preis geht an Chef-Lobbyisten der Waldeigentümer für Widerstand gegen natürliche Waldentwicklung und EU-Naturschutzvorgaben Berlin – Der NABU hat Philipp Freiherr zu Guttenberg mit dem „Dinosaurier des Jahres 2015“ ausgezeichnet. Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) erhält den Negativpreis für seinen erbitterten Widerstand gegen eine natürliche Waldentwicklung und die Lobbyarbeit gegen das EU-Naturschutzrecht. Philipp zu Guttenberg vertritt und verbreitet eine anachronistische Sicht des Waldes, die sich alleine auf die wirtschaftliche Nutzbarkeit von Holzressourcen beschränkt. Der NABU kritisiert zudem, dass der Chef der Waldeigentümer immer noch die Ziele der bereits 2007 vom Bundeskabinett
Hendricks fordert Naturschutz orientierte Neuausrichtung der Agrarsubventionen Behörden-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2015 Werbung Größte Defizite im Agrarland – Richtungswechsel in der Landwirtschaft erforderlich (WK-intern) - Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat sich für eine Neuausrichtung des Systems der Agrarsubventionen ausgesprochen. Umweltministerin Hendricks startet Naturschutz-Offensive Die Höhe der Zuwendungen solle sich künftig weniger an der Fläche als an den Leistungen der Landwirte für den Naturschutz orientieren, sagte Hendricks bei der Vorstellung eines naturschutzpolitischen Aktionsprogramms. "Ich möchte den Schutz von Natur und Landschaft wieder nach vorne bringen. Dabei ist der Handlungsbedarf in der Landwirtschaft am größten." Im Ackerbau klaffe die Schere zwischen Realität und Ziel am weitesten auseinander. Das Handlungsprogramm "Naturschutz-Offensive 2020" des Bundesumweltministeriums enthält rund 40 Maßnahmen und Initiativen
Die Agrarlandschaft sieht so aus, wie Agrarsubvention gerade läuft Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. Juni 2015 Werbung BIODIVERSITÄT – KORRIDORE FÜR DIE ARTENVIELFALT (WK-intern) - Durch den Eingriff des Menschen ist der Lebensraum für viele Pflanzen- und Tierarten zusehends bedroht. Ein Projekt des Wissenschaftsfonds FWF will nun grundlegende Erkenntnisse liefern, um dem Verlust der Biodiversität entgegenzuwirken und Ökosysteme in Agrarlandschaften zu erhalten. Biologische Vielfalt in unseren Lebensräumen kann für Stabilität sorgen. Doch Faktoren wie Klimawandel, Verbauung und Monokulturen gefährden die Artenvielfalt und folglich die Aufrechterhaltung von Ökosystemfunktionen. Arten sterben heute 100 bis 1000 Mal schneller aus, als dies unter natürlichen Bedingungen der Fall wäre. Das kann weitreichende Konsequenzen für Natur und Menschen haben, wie zum Beispiel den Verlust von sauberem
NABU fordert Naturschutzinteressen bei der Umsetzung der Energiewende stärker zu berücksichtigen Mitteilungen Ökologie Videos 19. November 2012 Werbung (WK-news) - NABU: Energiewende klima- und naturverträglich umsetzen Tschimpke: Schutz der biologischen Vielfalt darf nicht zu kurz kommen Saarbrücken – Der NABU hat die Bundesregierung aufgefordert, Naturschutzinteressen bei der Umsetzung der Energiewende stärker zu berücksichtigen. Durch bessere Planung, räumliche Steuerung und ökologische Standards insbesondere beim weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien könnten rechtzeitig Fehlentwicklungen und Investitionsrisiken vermieden sowie die öffentliche Akzeptanz für Veränderungen in der Landschaft verbessert werden. Weiter forderte der NABU eine Kurskorrektur bei der energetischen Biomassenutzung. Der großflächige Anbau von Mais-Monokulturen und der damit verbundene Grünlandverlust befördern den Artenschwund in Deutschland. „Für den NABU ist klar, dass die Energiewende nicht am Naturschutz
Steigende Mobilität führt weltweit zu einer Zerschneidung von Lebensräumen und Landschaften Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Veranstaltungen Verbraucherberatung 25. Oktober 2012 Werbung (WK-news) - Internationale Expertenkonferenz IENE verabschiedet Deklaration Lebensraumzerschneidung aktiv mit Wiedervernetzung begegnen -europäisches Wiedervernetzungsprogramm gefordert. Auswirkungen von Zerschneidung bei Planungen und Prüfungen besser berücksichtigen und kompensieren. Grünbrücken für gruße Wildtiere erhöhen Verkehrssicherheit erheblich. Potsdam/Bonn - Zum Ende der Konferenz des internationalen Netz-werkes zur ökologischen Infrastruktur und Verkehr (IENE) verabschiedeten die 300 Fachleute in Potsdam eine Deklaration. Darin sprechen sich die Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmer für ein europäisches Wiedervernetzungsprogramm aus. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen eindeutig die positiven Wirkungen von Wiedervernetzungsmaßnahmen für die biologische Vielfalt. Insbesondere Grünbrücken tragen außerdem dazu bei, das Risiko von Verkehrsunfällen mit größeren Tieren deutlich zu reduzieren. Die IENE-Konferenz kommt in der Deklaration zu dem
Studie: Die Hälfte aller Naturschutzgebiete verlieren ihre biologische Vielfalt News allgemein 26. Juli 201226. Juli 2012 Werbung (WK-intern) - Zunehmende Gefahr für die ‘Arche Noahs’ der Biodiversität Viele Naturschutzgebiete in den Tropen kämpfen damit, ihre Biodiversität zu erhalten. Dies zeigt eine Studie, die mehr als 200 Wissenschaftler aus aller Welt gerade im Journal NATURE veröffentlicht haben. Zu den Autoren gehört auch Mark-Oliver Rödel vom Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung in Berlin. Mark-Oliver Rödel ist ein ausgewiesener Experte für die Amphibien Westafrikas. Der Leiter der Studie, William Laurance, Professor an der James Cook University in Cairns, Australien, und am Smithsonian Tropical Research Institute in Panama, erläutert, dass “diese Naturschutzgebiete wie Arche Noahs der Biologischen Vielfalt sind. Manche dieser
60 Städte und Gemeinden gründen Biodiversitätsbündnis im Rahmen eines Kongresses der Deutschen Umwelthilfe Erneuerbare & Ökologie Ökologie 4. Februar 20123. Februar 2012 Werbung Städte und Gemeinden gründen Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ 60 Städte und Gemeinden gründen Biodiversitätsbündnis im Rahmen eines Kongresses der Deutschen Umwelthilfe und der Stadt Frankfurt am Main – Heidelbergs Oberbürgermeister Würzner zum Vorsitzenden gewählt – Deutsche Umwelthilfe unterstützt den Zusammenschluss, der neue Impulse für die Gestaltung und Nutzung innerstädtischer Natur geben soll. 60 Kommunen aus ganz Deutschland haben am gestrigen Abend im Rahmen eines Kongresses zur Biodiversität das Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“ gegründet. Die von der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) und der Stadt Frankfurt am Main veranstaltete Tagung im Senkenberg Naturmuseum brachte über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus rund 100
EU-Schutzgebietskonferenz im Biosphärengebiet Schwäbische Alb eröffnet Behörden-Mitteilungen Ökologie 22. September 201122. September 2011 Werbung Schutzgebiete in hoher Qualität für die biologische Vielfalt in Europa unverzichtbar Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Ursula Heinen-Esser hat sich dafür ausgesprochen, die Qualität der Schutzgebiete europaweit stärker voranzubringen. Um den Rückgang von Tier- und Pflanzenarten sowie ihrer Lebensräume in Europa aufhalten und umkehren zu können, kommt es in erster Linie darauf an, die Qualität und die Managementeffektivität in den Schutzgebieten zu erhöhen sowie modellhafte Lösungen für die übrige Fläche zu entwickeln, sagte sie anlässlich der Eröffnung der Europäischen Schutzgebietskonferenz 2011 des Verbandes EUROPARC Federation. Diese findet derzeit in Bad Urach, im UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb (Baden-Württemberg) statt. Noch bis Samstag beraten