Institut für Photonik: Durchsichtige, hauchdünne, biegsame Solarzellen könnten bald Wirklichkeit werden Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 4. August 2014 Werbung Neues Material ermöglicht ultradünne Solarzellen An der TU Wien gelang es, zwei unterschiedliche Halbleitermaterialien zu kombinieren, die jeweils aus nur drei Atomlagen bestehen. Dadurch ergibt sich eine vielversprechende neue Struktur für Solarzellen. (WK-intern) - Durchsichtige, hauchdünne, biegsame Solarzellen könnten bald Wirklichkeit werden. An der TU Wien gelang es Thomas Müller und seinen Mitarbeitern Marco Furchi und Andreas Pospischil, eine neuartige Halbleiterstruktur aus zwei ultradünnen Atomschichten herzustellen, die sich ausgezeichnet für den Bau von Solarzellen eignet. Schon vor einigen Monaten war es an der TU Wien gelungen, eine ultradünne Schicht des photoaktiven Kristalls Wolframdiselenid zu produzieren. Durch die erfolgreiche Kombination mit einer zweiten Schicht
Zukunftsvision, bewegliche Flächen als Solarzellen zu benutzen Forschungs-Mitteilungen 9. November 2013 Werbung Idee zur durchsichtigen Elektronik macht Nachwuchswissenschaftler zum „Innovator unter 35“ (WK-intern) - Tobias Kraus, Materialwissenschaftler am INM – Leibniz-Institut für Neue Materialien, wurde für seine Forschung zu biegsamen, durchsichtigen, elektrisch leitfähigen Beschichtungen von der Zeitschrift Technology Review zum „Innovator unter 35“ geehrt. Die Ergebnisse seiner Arbeit ermöglichen es beispielsweise, bewegliche Flächen als Solarzellen zu benutzen. „In einigen Jahren könnte so zum Beispiel die Solarzelle von der Rolle entstehen, die als Gardine aufgehängt abends Licht spendet und gleichzeitig als Aufladestation für Mobiltelefone dient“, fasst der Preisträger seine Arbeit als Zukunftsvision zusammen. In seinem Forschungsvorhaben untersucht Kraus, wie sich Nanopartikel in nass aufgetragenen Schichten bewegen und