EEG-Umlage-Befreiung ist kein geeignetes Mittel für die Darstellung der Wettbewerbsfähigkeit Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 14. März 2015 Werbung Prof. Claudia Kemfert und Johannes Trunzer erstellen Studie zum Thema Wettbewerbsfähigkeit der Industrie (WK-intern) - Im Rahmen der Energiewende ist es vor allem die Industrie, die immer wieder behauptet, dass durch die steigenden Stromkosten die internationale Wettbewerbsfähigkeit leidet und die Strompreise in anderen Ländern deutlich günstiger sind. Dadurch sei die Stellung des Wirtschaftsstandortes Deutschland gefährdet. Doch ist das tatsächlich so? Prof. Claudia Kemfert und Johannes Trunzer untersuchen in der aktuellen Studie«Energiestückkosten und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie - Ein internationaler und sektoraler Vergleich» die Hintergründe von solchen Aussagen. Die Energiekosten sind in den letzten Jahren teilweise deutlich gestiegen. Ein Effekt, den auch die Erneuerbaren
EDL-G bringt neue Pflichten für Industrie und Dienstleister Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 18. Dezember 2014 Werbung Auf große Unternehmen rollt eine Welle neuer Verpflichtungen zu: Am 05. November 2014 hat das Bundeskabinett einen Gesetzentwurf beschlossen, der die EU-Richtlinie zur Energieeffizienz (EED) in nationales Recht umsetzt. (WK-intern) - Wie alle anderen EU-Staaten muss Deutschland sicherstellen, dass Unternehmen, die keine KMU (kleine und mittelständische Unternehmen) sind, bis zum 05. Dezember 2015 ein sog. Energieaudit durchführen oder ein Energiemanagementsystem einführen. Bei Nichteinhaltung dieser Frist drohen Bußgelder bis zu 50.000 €. Verpflichtend auch für Dienstleister Das produzierende Gewerbe hat sich durch andere staatliche Anforderungen wie die Besondere Ausgleichsregelung oder den sog. Spitzenausgleich vielfach schon mit dem Thema Energieeffizienz befasst und Maßnahmen ergriffen. Neu ist
Anpassung der Gebührenverordnung zur Begrenzung der EEG-Umlage tritt in Kraft Behörden-Mitteilungen 5. August 2014 Werbung Am 5. August tritt die Erste Verordnung zur Änderung der Besondere-Ausgleichsregelung-Gebührenverordnung (BAGebV) (PDF: 397 KB) in Kraft. Berlin - Nach der Besonderen Ausgleichsregelung wird die EEG-Umlage für stromkostenintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes und für Schienenbahnen begrenzt. (WK-intern) - Die Begrenzung erfolgt, um die Belastung durch die EEG-Umlage in einem Maße zu halten, das mit der Wettbewerbssituation dieser Unternehmen und Schienenbahnen vereinbar ist. Beim zuständigen Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) entsteht durch die Bearbeitung der entsprechenden Anträge ein Verwaltungsaufwand, der seit 2013 vollständig gebührenfinanziert wird. Mit der am 1. August 2014 in Kraft getretenen grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wird die Besondere Ausgleichsregelung umfassend
EEG-Novelle 2014 – die wichtigsten Änderungen für die Windenergie Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Juli 2014 Werbung Gesetzesänderungen treten im August in Kraft Der Bundesrat hat am 11. Juli die EEG-Novelle 2014 beschlossen und mit ihr die Änderungen zur Besonderen Ausgleichsregelung sowie parallel die Länderöffnungsklausel im Baugesetzbuch. (WK-intern) - Dass der Bundesrat die Gesetzentwürfe ungewohnt zügig und ohne Anberufung des Vermittlungsausschusses passieren lassen würde, war in den Tagen zuvor bereits kritisiert worden. Auf diesem Weg kann das novellierte EEG wie von der Bundesregierung gewünscht am 1. August in Kraft treten. „Angesichts von Planungszeiträumen von 3 bis 5 Jahren ist die Situation höchst unbefriedigend. Zwar gibt die Politik mit dem Ausbaukorridor von 2.500 MW netto pro Jahr für die Windenergie an
Wirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen – Bestandsschutz für Eigenstromanlagen muss bleiben Erneuerbare & Ökologie Windenergie 25. Juni 2014 Werbung IHK zur EEG-Novelle: Bestandsschutz für Eigenstromanlagen muss bleiben Die Wirtschaft braucht verlässliche Rahmenbedingungen (WK-intern) - Mit Unverständnis hat die IHK zur Kenntnis genommen, dass EU-Wettbewerbskommissar Almunia die Reform des EEG, die an diesem Freitag im Bundestag verabschiedet werden soll, noch auf der Ziellinie kippen will. Besonders kritisch sieht die IHK, dass die EU-Kommission selbst produzierten Strom in bereits bestehenden Anlagen jetzt doch noch anteilig an der Umlagefinanzierung beteiligen will. „Gerade im Saarland, das als Industrieland im besonderen Maße auf eine zuverlässige und kostengünstige Energieversorgung angewiesen ist, haben viele Unternehmen in den vergangenen Jahren in die Eigenerzeugung von Strom investiert. Sie haben sich darauf
Positionspapier der Umwelt und Verbraucherverbände: Gerechte Verteilung der Stromkosten Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 23. Mai 201423. Mai 2014 Werbung BUND / NABU / DNR / WWF / Verbraucherzentrale Bundesverband / UnternehmensGrün / Greenpeace / Energiepolitik FÖS / DUH / ... Verbände fordern: Wahlversprechen bei EEG-Reform einhalten und für gerechte Kostenverteilung sorgen (WK-intern) - Umwelt- und Verbraucherverbände sehen dringenden Nachbesserungsbedarf im parlamentarischen Verfahren und fordern eine faire Beteiligung aller am Gemeinschaftswerk Energiewende Berlin - Die Bevorzugung weiter Teile der Industrie bei der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) muss ein Ende haben. Das fordern Umwelt- und Verbraucherverbände von den Abgeordneten des Bundestags heute in einem gemeinsamen Positionspapier. Darin betonen das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS), der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), Greenpeace, der Bund für Umwelt und Naturschutz