VDMA vertraut auf von der Leyens Versprechen zum Bürokratieabbau Behörden-Mitteilungen Mitteilungen 29. Juli 2024 Werbung Frankfurt am Main/Brüssel - EU-Regulierung: Kulturwandel nötig (WK-intern) - Die politischen Leitlinien von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für die nächste Legislatur versprechen bessere Gesetzgebung und weniger Bürokratie aus Brüssel. Die guten Vorschläge müssen aber von einem grundsätzlichen Umdenken begleitet werden. "Die Vorschläge für bessere Gesetzgebung in den Leitlinien von Ursula von der Leyen sind richtig und überfällig", sagt Holger Kunze, Leiter des VDMA European Office in Brüssel. Aus Sicht des VDMA reicht das aber nicht: Viele Ansätze basieren auf der Idee, vorhandene europäische Regularien zu prüfen und für Unternehmen handhabbarer zu machen. "Das wird hoffentlich zu Erleichterungen führen in Form von reduzierten
Energieversorger werden von den Berichtspflichten der Behörden überfordert Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 25. Januar 2016 Werbung Die Liberalisierung der deutschen Energiewirtschaft hat eine Vielzahl von Steuerungs- und Kontrollproblemen aufgeworfen. (WK-intern) - Die Regulierung des Energiemarktes ist für die Energieversorger mit einer Vielzahl regulatorischer Berichtspflichten verbunden. In knapp vierzig Gesetzen und Verordnungen werden die über 300 Berichtspflichten spezifiziert. Berichtsempfängern sind die Bundesnetzagentur, weitere zuständige Regulierungsbehörden, Übertragungs- bzw. Transportnetzbetreiber Strom, Verteilernetzbetreiber Strom, Fernleitungsnetzbetreiber Gas, Energieversorgungsunternehmen, Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden, Europäischer Verbund der Übertragungsnetzbetreiber, Europäischer Verbund der Fernleitungsnetzbetreiber, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. In einer ersten Studie hat das Center für kommunale Energiewirtschaft die Berichtspflichten untersucht und in einer Liste zusammengestellt. Die Studie ist
Klimawandel: Energiekonzerne müssen Wirtschaftlichkeit ihrer Projekte transparent darstellen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 14. Oktober 2015 Werbung Heinrich-Böll-Stiftung, Oil Change International und Climate Justice (WK-intern) - Öl-, Gas- und Kohlekonzerne müssen Wirtschaftlichkeit ihrer Projekte in Zeiten des Klimawandels transparent darstellen und nachweisen Konzerne in fossilen Sektoren müssen die Wirtschaftlichkeit ihrer Kohle-, Öl- und Gasprojekte unter den besonderen Bedingungen des Klimawandels in ihren Rechenschaftspflichten transparent darstellen und nachweisen. Das forderte heute eine internationale Koalition aus Umwelt-, Klima- und Indigenenorganisationen im Rahmen von Reformüberlegungen zu den Globalen Berichtspflichten in den extraktiven Industrien. Nur wenige Wochen vor dem Klimagipfel in Paris haben zahlreiche Organisationen (siehe Liste unten) in einem Brief an das Sekretariat und den Vorstand der Extractive Industries Transparency Initiative (EITI) in Oslo
Entsorgungs-Vorsorgenachweis im Kernkraftwerk Krümmel Mitteilungen 5. Juli 2014 Werbung Im Kernkraftwerk Krümmel wurde die Zahl der bestrahlten Brennelemente im Lagerbecken berichtigt. Im Kernkraftwerk Krümmel wurde im Rahmen des sogenannten Entsorgungs-Vorsorgenachweises die Zahl der bestrahlten Brennelemente im Lagerbecken aufgrund der 13. AtG Novelle berichtigt. (WK-intern) - Insgesamt stehen im Lagerbecken 1.106 Brennelemente, davon 12 unbestrahlte Brennelemente. Alle anderen 1.094 Brennelemente wurden bereits im Reaktor eingesetzt und sind daher bestrahlt. Der Nachweis über den Bestand der Brennelemente in einem Kernkraftwerk unterliegt strengen Aufsichts- und Berichtspflichten. In der Vergangenheit wurden auf Grundlage einer konservativen Berichterstattung im Hinblick auf den Entsorgungs-Vorsorgenachweis nicht bestrahlte, aber im Lagerbecken befindliche kontaminierte Brennelemente den bestrahlten Brennelementen zugeordnet. Die konservative Berichterstattung sah vor,