Heimische Arten vorm Austerben – invasive Arten nehmen zu Ökologie 1. Oktober 2018 Werbung Ein Großteil der bayerischen Fließgewässer ist in keinem guten ökologischen Zustand. Pressebild: Kesslergrundeln und weitere Grundelarten aus dem Schwarzen Meer kamen ursprünglich über das Ballastwasser der Schiffe nach Bayern und sind heute vor allem in der Donau und im Main stark vertreten / © Technische Universität München (WK-intern) - Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat nun erstmals Langzeitdaten zu den Fischbeständen der oberen Donau, Elbe und des Mains systematisch analysiert. Das Team kommt zu dem Ergebnis, dass heimische Fischarten vor dem Aussterben stehen, während einige invasive Arten in ihren Beständen zunehmen. Im Auftrag des bayerischen Landesamtes für Umwelt und finanziert durch das
Artensterben: Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 8. Januar 2016 Werbung Status quo der europäischen Muschelwelt Muscheln sind die natürlichen Kläranlagen der Gewässer und damit vergleichbar wichtig wie Bienen. (WK-intern) - Und genauso bedroht: Die meisten Muschelbestände weltweit gehen zurück, manche Arten stehen kurz vorm Aussterben. Deshalb haben Wissenschaftler aus 26 europäischen Ländern erstmals den Status quo der Süßwassermuschelarten in Europa zusammengetragen. TUM-Professor Jürgen Geist und zwei Kollegen aus Porto haben dieses Projekt koordiniert und können nun Empfehlungen für den künftigen Schutz dieser Spezies geben. Weltweit zählen Muscheln zu den gefährdetsten Arten überhaupt, auch wenn dies aufgrund ihrer versteckten Lebensweise oftmals nicht auffällt. In Europa war das Wissen über den Status quo der Muschelfauna