EEG-Novelle: Ausschreibungspflicht resultiert auch in einem Eigenverbrauchsverbot des Solarstroms Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 18. Oktober 2020 Werbung Deutscher EEG-Entwurf geht auf die Reise: Nun liegt der Ball bei Bundestag und Bundesrat (WK-intern) - Der erste Schritt zur EEG-Novelle ist getan: 190 Seiten Entwurf machen sich nun auf den Weg in Bundestag und Bundesrat. Enthalten sind unter anderem die Ausschreibungspflicht für Dachanlagen über 500 Kilowattpeak und Smart Meter für alle Anlagen ab einem Kilowattpeak Leistung. Für die Erneuerbaren-Branche sind die zuvor gestellten Forderungen beinahe gänzlich außen vorgelassen worden. Dass die Ausschreibungspflicht für Dachanlagen mit mehr als 500 kWp Photovoltaikleistung nach wie vor enthalten ist, begründet Wirtschaftsminister Altmaier von der CDU mit Kosten. Die zu erwartende, hohe Nachfrage im Bereich Photovoltaik müsse weiterhin
Aktuelle Planwirtschaft verhinder Akzeptanz für die Energiewende Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie 2. September 2020 Werbung EEG-Novellierung: Absenkung der Ausschreibungsgrenzen für Photovoltaik bedroht Energiegenossenschaften (WK-intern) - Der seit Montag, 31.08.2020, vorliegende Entwurf zur Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) gefährdet die 335 Energiegenossenschaften in unserem Verbandsgebiet. Insbesondere die Ausweitung der Ausschreibungspflicht auch auf kleinere Solarstromdachanlagen mit einer installierten Leistung von 100 Kilowatt (kW) ab 1. Januar 2025 begrenzt die weitere Geschäftstätigkeit unserer Mitgliedsgenossenschaften erheblich. „Der vorgelegte Entwurf drängt das Engagement der Bürgerinnen und Bürger in der Energiewende zurück. Die Akzeptanz für die Erneuerbaren und die Arbeit der Energiegenossenschaften gerät damit in Gefahr“, kommentiert Peter Götz, Mitglied des Vorstandes im Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V. Schon die bereits bestehenden Ausschreibungsregeln für Wind-
Bayern fordert Aufhebung des 52-GW-Solar-Deckels für den Klimaschutz Behörden-Mitteilungen Solarenergie 1. Dezember 20191. Dezember 2019 Werbung Bayerns Wirtschafts- und Energieminister fordert beim Bund die sofortige Aufhebung des 52-Gigawatt-Deckels (WK-intern) - Aiwanger: "Der 52-GW-Deckel ist ein Relikt aus alten Förderzeiten und muss schnellstens abgeschafft werden" MÜNCHEN - Das Erneuerbare-Energien-Gesetz sieht eine Deckelung der Förderung von Solaranlagen bis 52 Gigawatt (GW) vor. Bayern fordert vom Bund schon lange diese Einschränkung abzuschaffen. „Der 52-GW-Deckel ist ein Relikt aus alten Förderzeiten. Heute ist er ohne Nutzen und gefährdet den weiteren Ausbau der Solarenergie. Zwar hat der Bund im Klimaschutzprogramm 2030 angekündigt, den 52-GW-Deckel aufheben zu wollen. Dem müssen jetzt aber schnellstmöglich Taten folgen. Wird die Abschaffung des Deckels zu einem Spielball im Tauziehen der
EEG-Novelle droht die Bürgerenergiewende abzuwürgen Finanzierungen Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Mai 2016 Werbung Die GRÜNEN im Landtag teilen die Sorge der Windkraftbranche, dass die aktuellen Pläne für eine Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) den erfolgreichen Ausbau der Erneuerbaren Energien in Hessen bedrohen. (WK-intern) - „In Hessen hat die Energiewende an Fahrt aufgenommen, wir haben uns beim Zubau von Windkraftanlagen um zwei Plätze von Platz 9 zu Platz 7 im Bundesvergleich nach vorne gearbeitet“, erklärt Angela Dorn, Sprecherin für Energie bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag. „Die Reformpläne von Bundesenergieminister Sigmar Gabriel (SPD) würden gerade den Ausbau der Windkraft, aber auch der Photovoltaik und der Geothermie in Hessen ausbremsen. Große finanzstarke Investoren würden bevorzugt. Die hessische Energiewende wird jedoch
Keine Ausschreibungspflicht für Bürgerwindprojekte im neuen EEG! Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Verbraucherberatung Windenergie Windparks Wirtschaft 16. Februar 2016 Werbung Der LEE NRW fordert, kleinere Bürgerenergieprojekte im neuen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) grundsätzlich von der Ausschreibungspflicht zu befreien. (WK-intern) - Die Sonderregeln für Bürgerwindprojekte, die das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) in einem Eckpunktepapier vom 15. Februar 2016 vorgestellt hat, kritisiert der LEE NRW dabei als völlig unzureichend. „Selbst wenn es grundsätzlich zu begrüßen ist, dass das BMWi nun erstmals auch Ausnahmeregeln für Bürgerenergieakteure im neuen EEG vorgelegt hat, sind die konkreten Vorschläge letztlich bloß Augenwischerei. Denn auch mit diesen Sonderregeln befinden sich Bürgerwindprojekte künftig in einem unfairen Wettbewerb mit finanzkräftigen Großinvestoren. Wenn wir die Akteursvielfalt der Energiewende sichern wollen, dann müssen Bürgerenergieprojekte von den geplanten Ausschreibungen
Wie hoch der Grenzwert für Ausnahmen von der Ausschreibungspflicht nach EU-Leitlinien sein sollte Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Januar 201615. Januar 2016 Werbung Ausschreibungen ‒ EU-Wettbewerbskommissarin zum Thema de-minimis (WK-intern) - In einem Antwortschreiben der EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager an den BWE gibt die EU-Politikerin auf Nachfrage des Windverbands an, wie hoch der Grenzwert für Ausnahmen von der Ausschreibungspflicht nach EU-Leitlinien sein sollte. „Die Leitlinien beziehen sich auf eine durchschnittlich große Erzeugungseinheit von 2,5 bis 3 MW Kapazität. Die Befreiung vom Erfordernis der wettbewerblichen Ausschreibung gilt daher für Windkraftanlagen mit einer Höchstgrenze von insgesamt 18 MW an installierter Leistung“, ist dem Schreiben zu entnehmen.Das Schreiben bestätigt damit nach jetzigem Kenntnisstand die juristische Deutung des BWE, nach der die Lesart der europäischen Ausnahmeregelung als Leistung je Erzeugungseinheit
Ausschreibungspflicht für Ökostrom-Anlagen richtet sich gegen Bürgerenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Verbraucherberatung Windenergie Wirtschaft 16. Januar 2015 Werbung Als Schlag gegen kleine Anlagenbetreiber und Energieanbieter bewertet Greenpeace Energy das heute bekannt gewordene Ausschreibungsdesign für Photovoltaik-Freiflächenanlagen. (WK-intern) - Die Bundesregierung will Förderungen für diese Solar-Anlagen nur noch über Ausschreibungen ermitteln und vergeben. Windkraftanlagen an Land per Ausschreibung Gabriel bedient ganz offensichtlich die Geschäftsinteressen großer Konzerne Das geht aus einem jetzt bekannt gewordenen Verordnungsentwurf hervor, der noch im Januar vom Bundeskabinett beschlossen werden soll. „Wir lehnen Ausschreibungen ab, denn sie eignen sich grundsätzlich nicht, um die erneuerbaren Energien kostengünstig und mit breiter Beteiligung ausbauen. Das zeigen Erfahrungen in Frankreich oder den Niederlanden, wo die Kosten anders als erhofft nicht sanken und Ausbauziele am Ende nicht
Werden mehr Windanlagen gebaut, sinkt die Vergütung, wird weniger zugebaut, haben die Windmüller mehr Geld zu erwarten Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. November 2014 Werbung Windstrom soll marktfähiger werden (WK-intern) - Strommarkt und Ausschreibungen sind Thema der windcomm werkstatt HUSUM/ BRUNSBÜTTEL – Mit einer für 20 Jahre festgelegten Vergütung ihres Windstroms konnten die Planer eines Windparks-Projekts noch bis vor kurzem rechnen. Was vorher freiwillig möglich war, wird nun zur Pflicht: Nach dem zum 1. August 2014 novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollen Windparkbetreiber ihren Strom über einen Stromhändler an der Börse vermarkten. Außerdem soll die Vergütung des Stroms ab dem kommenden Jahr davon abhängen, wie viel Windkraft-Leistung neu installiert wird. Wird der im EEG festgelegte Ausbau-Korridor von 2.400 bis 2.600 Megawatt verfehlt, verändert sich die Vergütung: Wird mehr gebaut, sinkt