Nettostromimporte um beinahe 40 Prozent gestiegen Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. November 20179. November 2017 Werbung Die traurige Bilanz Österreichs zur Klimakonferenz (WK-intern) - Der Nettostromimport ist in Österreich schon mehrere Jahre im Allzeithoch. Der heurige Anstieg um 40% zeigt, wie dramatisch die Situation ist. „Dem Stromimport kann nur mit dem raschen Ausbau der erneuerbaren Energien in Österreich begegnet werden“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. In den ersten acht Monaten des heurigen Jahres ist der Nettostromimport laut E-Control um unglaubliche 38,7 Prozent gestiegen. 2016 musste Österreich im selben Zeitraum 3.403 GWh mehr Strom aus dem Ausland importieren als es exportieren konnte. Heuer waren es bereits 4.719 GWh. Damit hat Österreich zum Beginn der Klimakonferenz in Bonn eine
Stromkennzeichnung in Österreich verschleiert Atomstromimporte Erneuerbare & Ökologie Ökologie Verbraucherberatung 23. September 2015 Werbung Ökologisch differenzierte Elektrizitätsabgabe soll auf ausschließlich österreichischen Herkunftsnachweisen basieren (WK-intern) - Anlässlich des neuen e-control Stromkennzeichnungsberichts kritisiert der stv. Geschäftsführer von Kleinwasserkraft Österreich, Erwin Mayer, die Schlussfolgerungen der e-control, dass Österreich atomstromfrei sei: "Handelbare Herkunftsnachweise aus dem Ausland zu verwenden ist nicht nur keine Garantie für 90% Ökostrom in Österreich, sondern verschleiert die erheblichen Atomstromimporte nach Österreich". Wien - Nur wenn mit ausschließlich österreichischen Herkunftsnachweisen gerechnet würde und diese steuerlich beim Endkunden bevorzugt würden, könnte ein Import von Kohle- und Atomstrom vermieden, und gleichzeitig die herrschende Marktverzerrung ausgeglichen werden. Das jetzige System der Ausstellung und Anerkennung von Herkunftsnachweisen führt in der Praxis dazu,