Atommüll im Zwischenlager Leese: Mehr Problemfässer als bisher bekannt Ökologie Verbraucherberatung 16. April 2018 Werbung Im Zwischenlager für schwach radioaktiven Atommüll in Leese (Landkreis Nienburg) stehen 442 Fässer, die intensiv nachbehandelt werden müssen. (WK-intern) - Das belegt eine bisher unveröffentlichte Studie im Auftrag des Umweltministeriums, die dem NDR Regionalmagazin "Hallo Niedersachsen" vorliegt. Bislang hatte das Umweltministerium dem Landtag gegenüber nur sieben problematische Atomfässer eingeräumt. Den Bürgern vor Ort teilte das Ministerium diese Ergebnisse bisher nicht mit, obwohl die Studie schon seit mehr als einem Jahr vorliegt. Die Bürger in Leese fühlen sich schlecht informiert. "Freiwillig rücken die gar nix raus", sagt Henning Breiter von der Bürgerinitiative Strahlenschutz Leese. Umweltminister Olaf Lies (SPD) sagte dem NDR hingegen, er gehe,
Atommüll: Haben Betreiber und Behörden gegen Vorschriften verstoßen? Mitteilungen Ökologie 19. November 2014 Werbung Verantwortliche müssen zur Rechenschaft gezogen werden (WK-intern) - Zu den Ursachen der undichten Atommüll-Fässer erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: "Es reicht nicht aus, die Schäden an Atommüll-Fässern einfach festzustellen, sondern jetzt muss ermittelt werden, wer die Verantwortung für dieses Desaster trägt. Und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden. An 17 Standorten in Deutschland sind etwa 2.000 Atommüll-Fässer beschädigt oder undicht. Als Begründung weisen die Eigentümer des Mülls und die Behörden unisono darauf hin, dass ursprünglich eine frühere Einlagerung in Schacht Konrad geplant gewesen sei und niemand damit gerechnet habe, dass diese Fässer so lange oberirdisch aufbewahrt werden müssen. Dabei ist seit