Freie Universität Berlin: Rechtspopulistische Netzwerke nutzen 69 klimaspezifische Begriffe Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. April 2024 Werbung Rechtspopulistische Netzwerke nutzen fürs Thema Klimawandel eigene Sprache und beeinflussen Kommunikation der AfD (WK-intern) - Rechtspopulistische Netzwerke kommunizieren online und in Sozialen Medien über den Klimawandel in einer eigenen Sprache (z.B. wie die Gender-Sprache) und beeinflussen damit maßgeblich die Kommunikation der AfD. Zu diesem Ergebnis kommen die beiden Politikwissenschaftler Prof. Dr. Curd Knüpfer und Dr. Matthias Hoffmann von der Freien Universität Berlin. In ihrer Studie, die gerade im Fachmagazin Political Communication erschienen ist, identifizierten die Wissenschaftler 69 klimaspezifische Begriffe, die besonders häufig von Netzwerken am rechten Rand des politischen Spektrums verwendet werden und in den klassischen Medien keine Rolle spielten. Dazu zählten Begriffe wie
Trotz politischer Zusage droht Hinkley Point C zum Milliardengrab zu werden Ökologie Verbraucherberatung 15. September 2016 Werbung Britische Regierung, Atommacht, gibt grünes Licht für Hinkley Point C (WK-intern) - Die britische Regierung hat heute grünes Licht für das umstrittene AKW-Projekt Hinkley Point C im Südwesten Englands gegeben. Es kommentiert Sönke Tangermann, Vorstand bei Greenpeace Energy. Die Energiegenossenschaft klagt seit 2015 gegen die Subventionen gegen das umstrittene AKW vor dem Europäischen Gericht. „Am Ende hat sich nicht energiewirtschaftliche Vernunft durchgesetzt, sondern die Interessen der Atomlobby und der beteiligten Investoren. Diese wollen ihr riskantes AKW-Projekt mit aller Macht durchdrücken. Gewaltig war der politische Druck aus Frankreich und China in den vergangenen Wochen auf Theresa May. Dabei wurden die Argumente der Atom-Befürworter immer
Greenpeace begrüßt Österreichs Einspruch gegen AKW-Subventionen in Ungarn Ökologie 11. Februar 2016 Werbung Umweltschutzorganisation fordert, im Notfall vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen (WK-intern) - Wirtschafts- und Energieminister Reinhold Mitterlehner hat sich heute in einer Stellungnahme an die EU-Kommission gegen die staatlichen Beihilfen zum Ausbau der ungarischen Atomkraftanlage Paks ausgesprochen. Die Umweltschutzorganisation Greenpeace begrüßt diesen ersten Vorstoß, fordert jedoch die österreichische Regierung auf, wenn nötig, einen Schritt weiter zu gehen und wie im Fall des britischen AKW Hinkley Point C vor dem Europäischen Gerichtshof zu klagen, sollte Ungarn an den staatlichen Beihilfe-Plänen festhalten. „Bundesminister Reinhold Mitterlehner und die österreichische Regierung zeigen der Atomlobby wieder einmal die rote Karte“, sagt Greenpeace-Sprecher Herwig Schuster: „Dafür verdienen sie Respekt.
Stefan Gsänger, WWEA Generalsekretär, überzeugt das Pariser Klimaabkommen nicht Ökologie 18. Dezember 2015 Werbung Paris defines 100% renewable energy as the new normal, by Stefan Gsänger, WWEA Secretary General (WK-intern) - The UN Climate Change Conference COP21 ended last weekend with 195 governments agreeing on a new climate treaty, and this Paris agreement is a big breakthrough! The agreement itself is indeed not detailed, includes no clear figures on limiting greenhouse gas emissions, no strong legal commitments on how to act. Hence my assessment is based on reasons different from other colleagues such as some climate experts, who might be less enthusiastic. However, what makes me so confident is the fact that Paris has started a fundamental
4 Jahre Fukushima – Mahnwachen und Demos Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 6. März 2015 Werbung Lesen, Handeln und Weiterschicken! (WK-intern) - Liebe Freundinnen und Freunde, natürlich kein Zufall: pünktlich vor dem Fukushima-Jahrestag berichtet die IAEA – weltweite Lobbyorganisation der Atomenergiebranche – von angeblichen „Fortschritten“ bei der Stilllegung des Katastrophen-Reaktors. Was die IAEA gleichzeitig zu dem Problem des massenhaft vor Ort lagernden, verseuchten Kühlwassers empfiehlt, macht fassungslos: der Betreiber Tepco solle doch das kontaminierte Wasser ins Meer leiten. Es gibt also Grund genug, unseren Unmut gegen die Atomkraft und die dafür Verantwortlichen Luft zu machen. In mindestens 170 Orten finden rund um den Jahrestag Mahnwachen statt. Bundesweit zeigen in diesen Tagen AtomkraftgegnerInnen in Deutschland ihre Solidarität zu den Menschen im
Atomlobby hat ihre Interessen gegen die der Allgemeinheit durchgesetzt Behörden-Mitteilungen Ökologie 21. September 2014 Werbung Bundesentscheidung über Sicherung von Atomrückstellungen verhindert – Robert Habeck: „Die Atomlobby hat ihre Interessen gegen die der Allgemeinheit durchgesetzt.“ KIEL - Mit Verärgerung hat Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck auf die Vertagung der Bundesratsabstimmung über die Sicherung von Atomrückstellungen reagiert. „Es ist empörend, wie wenig Widerstandskraft in der Politik gegen den Lobbyismus der Atomkonzerne vorhanden ist. Die Atomlobby hat sich gegenüber vielen Landesregierungen durchgesetzt. Wenn die Politik nicht dafür sorgt, dass die Rückstellungen gesichert werden, bleiben die Steuerzahler eines Tages auf Milliardenkosten sitzen“, sagte Habeck am 19. September 2014 in Berlin. Schleswig-Holsteins hatte einen Bundesratsantrag initiiert, um bei den Rückstellungen, zu denen die
Rückschritt: EU erlaubt Subventionen für Atomkraft Mitteilungen Ökologie 18. September 2014 Werbung Nur mit Subventionen können AKW-Neubauten noch finanziert werden. Zu den Meldungen, die EU genehmige demnächst Atom-Subventionen in Großbritannien, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - "Atomkraft funktioniert jetzt auch ökonomisch nicht mehr. Nur durch massive staatliche Subventionen können Neubauten wie in Großbritannien noch realisiert werden. Der Strom aus dem geplanten AKW Hinkley Point wird deutlich teurer sein als Strom aus Wind- oder Solaranlagen. Dass die EU dieser veralteten und hochriskantem Technologie mit ihrer Entscheidung auf die Sprünge hilft, ist ein Skandal. Die Entscheidung ist auch ein Armutszeugnis für die Bundesregierung, die sich in Brüssel nicht genug dafür eingesetzt hat, den Deal
Comeback der Atomenergie in Europa Erneuerbare & Ökologie Ökologie 12. März 2014 Werbung In Europa wird an den energiepolitischen Zielsetzungen für 2030 gearbeitet. Die derzeitigen Entwürfe zeigen aber noch immer nicht den Weg für eine erneuerbare Energiezukunft vor, sondern ebnen der Atomlobby ein fulminantes Comeback. (WK-intern) - „Ohne drei ambitionierte und bindende Ziele für 2030 schaffen wir einen neuen atomaren Frühling in Europa“, weist Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft darauf hin. St. Pölten - Vor genau drei Jahren ist der SuperGAU in Fukushima passiert und die Kraftwerksruine ist noch immer nicht unter Kontrolle. Immer wieder ist von weiterem Freiwerden von radioaktivem Material zu hören. Verstrahlung und Kostenexplosion am laufenden Band und tausende Menschen leben noch
EU-Kommission in der Hand der Atomlobby Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 30. Januar 2014 Werbung Beihilfenrecht und 2030 Zielsetzungen der EU weisen in eine strahlende Zukunft Wien - Derzeit werden die Leitlinien für staatliche Umweltschutzbeihilfen überarbeitet und die Zielsetzungen für Energie und Klimaschutz für 2030 formuliert. (WK-intern) - „Die Entwürfe, die jetzt auf dem Tisch liegen, zeigen weit in eine strahlende Atomenergievergangenheit und widersprechen dem geltenden EU-Recht“, ärgert sich Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Stephane Bourgeois, Head of Regulatory Affairs des Europäischen Windenergie Verbandes (EWEA) ergänzt: „Der Umbau zu einer erneuerbaren Energieversorgung bedarf eines ambitionierten und verbindlichen Ziels, das auch auf Ebene der Mitgliedstaaten heruntergebrochen ist.“ Zurück an den Start Die aktuellen Entwürfe für die Leitlinien für staatliche Umweltschutzbeihilfen
Großdemonstration: Energiewende retten – am Samstag in Berlin Erneuerbare & Ökologie Veranstaltungen 27. November 2013 Werbung Atompolitik: 5:0 für AKW-Betreiber SPD knickt bei allen atompolitischen Forderungen ein Steuerbefreiung für Atomkraftwerke Großdemonstration "Energiewende retten" am Samstag in Berlin Zur Koalitionsvereinbarung von Union und SPD erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: (WK-intern) - Bei den Koalitionsverhandlungen hat sich die Union in allen fünf atompolitischen Streitfragen durchgesetzt. Die SPD konnte kein einziges Vorhaben durchsetzen. Atompolitisch ist die große Koalition eine 0:5-Niederlage für die SPD und ein großer Sieg für die Atomlobby. Die Erhöhung der Brennelementesteuer um 30 Prozent, die Weiteerführung der Steuer über 2016, die Einrichtung eines öffentlich-rechtlichen Fonds für die Entsorgungs-Rückstellungen, das Verbot für Hermesbürgschaften für Atomexporte und der Stopp einer Klage des
Windenergie verdrängt bereits über 40 Atomkraftwerksblöcke Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 3. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Atomlobby wirft nochmals ihr ganzes Gewicht in die Energieschale! Windenergie verdrängt Atomstrom, TouristInnen hingegen nicht! Linz: Auf EU Ebene ist Einiges in Bewegung. Die Atomlobby macht all ihren Einfluss geltend um die Atomenergie subventionsfähig zu machen. „Da wird es großer Anstrengung bedürfen die Atomenergie zurück zu drängen“, erklärt Stefan Moidl Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt „In Österreich verdrängt der Strom jedes zusätzlichen Windrades die Atomenergie aus den Stromnetzen. TouristInnen hingegen nicht, wie eine aktuelle Studie zeigt.“ Der europäische Energiemarkt ist in Bewegung geraten. Obwohl Deutschland auf dem Weg der Energiewende ist und der Atomenergie den Rücken gekehrt hat, bäumt sich
Atommülltransfer soll erlaubt werden News allgemein 7. Januar 2013 Werbung (WK-intern) - BBU fordert Abberufung von Energie-Kommissar Oettinger BBU Umweltminister Altmaier in Sachen Ende der Atomkraft in Deutschland Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) fordert die Abberufung des EU-Energiekommissars Günter Oettinger. Ein Energiekommissar, der so unverblümt die Interessen der Atomlobby vertritt, wie Günter Oettinger, muss schnellstens abberufen werden. Oettinger hat nicht die Zeichen der Zeit verstanden, die auf eine energetische Zukunft allein auf der Grundlage der Sonnenenergie in ihren verschiedenen Variationen hinweisen. Die Zukunft der Sonnenenergie auszublenden ist laut BBU „zerstörerische Phantasterei“, dies gilt insbesondere für Oettingers Hinweis auf die Möglichkeiten der Kernfusion, so wie auch für Oettingers größten anzunehmenden Unsinn mit Stuttgart 21. Oettinger