BUND legt Analyse der Atom-Rückstellungen vor Mitteilungen Ökologie 12. April 2015 Werbung Bundesregierung muss für Transparenz sorgen und Rückstellungen schnell sichern (WK-intern) - Die Atom-Rückstellungen der Energiekonzerne RWE, Vattenfall, Eon und EnBW für Stilllegung und Rückbau der Atomanlagen sowie für die Atommülllagerung beliefen sich bis Ende des Jahres 2014 auf insgesamt 37,8 Milliarden Euro. Berlin - Dies geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erstellt hat. Die Analyse zeigt, dass die Kraftwerksbetreiber nur unzureichend informieren, für welchen genauen Zweck, für welches Kraftwerk und für welchen Zeitpunkt die Rückstellungen vorgesehen sind. Auch über Beweggründe für Aufstockungen oder Auflösungen von Rückstellungsbeträgen veröffentlichen
Tschernobyl ist auf Dauer so nicht zu sichern Mitteilungen News allgemein 14. Februar 201314. Februar 2013 Werbung (WK-news) - Tschernobyl-Einsturz: Das ist nur der Anfang Gestern ist das Dach der Maschinenhalle des vor 26 Jahren explodierten Atomreaktors 4 in Tschernobyl teilweise eingestürzt. Nach der Explosion im ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl am 26.4.1986 wurden 6,7 Tonnen des radioaktiven Kernbrennstoffs aus dem Reaktor in der Umgebung verstreut, teilweise mehrere tausend Kilometer weit. Der provisorische Sarkophag, der auf den zerstörten Fundamenten und auf Entlüftungsschächten des explodierten Reaktorgebäudes gebaut wurde, droht immer wieder einzustürzen. Jährlich laufen bis zu 2000 Kubikmeter Regen- und Tauwasser durch die Ritzen in den baufälligen Sarkophag, die durch den Kontakt mit den hochradioaktiven Materialien dann selbst zu Atommüll werden und