IWO-Institut sieht beim Klimaschutzprogramm massive Nachteile für Menschen im ländlichen Raum Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 21. September 2019 Werbung Eckpunkte Klimaschutzprogramm zur Heizungserneuerung (WK-intern) - Der Beschluss des Klimakabinetts, die Neuinstallation reiner Öl-Brennwertgeräte ab 2026 zu verbieten und kurzfristig auch die Fördervoraussetzungen für Öl-Hybridheizungen, die erneuerbare Energien einbinden, einzuschränken, ist kontraproduktiv und ungerecht. "Millionen Menschen, die im ländlichen Raum leben, sollen nicht nur zusätzliche Auflagen bei der Heizungsmodernisierung bekommen. Sie werden auch bei Fördermaßnahmen massiv benachteiligt. Das führt zu Verunsicherung und Attentismus bei den betroffenen Hauseigentümern und ist nicht nachvollziehbar", erklärt Adrian Willig, Geschäftsführer des IWO-Instituts. Hinzu kommt: Selbst Eigentümer, die erneuerbare Energien in eine Öl-Hybridheizung einkoppeln wollen, gehen bei der Fördermittelvergabe künftig leer aus. Im Vergleich zu Hausbesitzern mit Gasanschluss kann der