Antibiotika: Tierhaltung und Humanmedizin können das Grundwasser belasten Behörden-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 17. Juni 2016 Werbung Neue UBA-Studie – Schwellenwert für Human- und Tierarzneimittel im Grundwasser sinnvoll (WK-intern) - Antibiotika aus der landwirtschaftlichen Tierhaltung wie aus der Nutzung durch den Menschen können im Grundwasser landen. Das zeigt eine aktuelle Studie des Umweltbundesamtes (UBA). Untersucht wurden elf ausgewählte, belastete Grundwasser-Messstellen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen. Die dort gefundenen Antibiotika-Rückstände stammen überwiegend aus der Landwirtschaft. An zwei Messstellen konnte jedoch nachgewiesen werden, dass die teilweise sehr hohen Konzentrationen aus nahegelegenen Kleinkläranlagen stammen. Maria Krautzberger, Präsidentin des UBA: „Das Grundwasser muss sauber bleiben. Daher empfiehlt das Umweltbundesamt einen Schwellenwert für Arzneimittel im Grundwasser.“ Mit der Studie „Aufklärung der Ursachen von Tierarzneimittelfunden im Grundwasser
Deutsche Verbraucher sehen mehrheitlich die Tierhaltung als Ursache für Antibiotikaresistenzen Verbraucherberatung 23. Januar 2015 Werbung BfR-Studie zur Risikowahrnehmung: Handlungsbedarf besteht aus wissenschaftlicher Sicht bei Human- und Tiermedizin (WK-intern) - In der öffentlichen Diskussion werden überwiegend die Tierhaltung und der dort beobachtete vermehrte Einsatz von Tierarzneimitteln als Ursachen für die Zunahme von Antibiotikaresistenzen angesehen. Entspricht dieses mediale Bild auch der Meinung der Bevölkerung? Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat in einer repräsentativen Untersuchung gefragt, was die Menschen in Deutschland tatsächlich über das Vorkommen krank machender Bakterienstämme und über Antibiotikaresistenzen wissen. Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland glauben laut einer aktuellen repräsentativen Befragung des BfR, dass Antibiotikaresistenzen am ehesten durch die Tierhaltung verursacht werden. Antibiotikaresistenzen betreffen aber die
Landwirtschafts-Staatssekretär Kämpfer: Neufassung der Düngeverordnung ist überfällig Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 28. September 201217. Oktober 2012 Werbung (WK-intern) - In den letzten 30 Jahren wurden alle oberflächennahen Brunnen von der Landwirtschaft vergiftet. Nitrate, Düngemittel, Phosphor, Antibiotika, Gülle von Kühen, Schweinen, Hühnern verseuchen das Grundwasser. Insektizide und Pestizide vergiften Bienen und alle Kleinlebewesen, die so dringend zum Kreislauf der Natur gehören. Natürlich hier nicht vorkommende Pflanzenarten, wie Mais, verändern unsere Umwelt radikal. Dafür muss der Landwirt belohnt werden, er bekommt für die „Erhaltung der Landschaft“ EU-Subventionen, je nach Größe seines Landbesitzes, natürlich auch Subventionen von Bund und Land. Viele Bauern sind auch Jäger, die so sehr darauf pochen als Heger des Wildes sich zu brüsten. Kaum ein Jäger sorgt sich jedoch um die
Bundesregierung veröffentlicht neue Horror-Zahlen zum Antibiotika-Einsatz Behörden-Mitteilungen 12. September 201212. September 2012 Werbung (WK-news) - Düsseldorf: Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: NRW-Verbraucherschutzminister Johannes Remmel hat mit Bestürzung auf die neuen Zahlen zum Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung reagiert. „Die Zahlen, die die Bundesregierung mit erheblicher Verzögerung nunmehr veröffentlicht hat, sind Horror-Zahlen und in diesem Ausmaß nicht erwartet worden“, sagte Remmel. „Ich bin zutiefst erschrocken. Erneut haben wir es schwarz auf weiß, dass der Einsatz von Antibiotika in der Tiermast die Regel ist.“ Die NRW-Landesregierung sieht sich daher in ihrer Politik zur Minimierung des Antibiotika-Einsatzes bestätigt und fordert von der Bundesregierung, endlich einen nationalen Aktionsplan mit konkreten Minimierungszielen vorzulegen. Die Bundesregierung