DIE LINKE: Die Entscheidung des Kanzlers, auch das AKW Emsland bis April 2023 am Netz zu lassen, löst kein Problem Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 18. Oktober 202218. Oktober 2022 Werbung Es gibt keinen Grund den Atomausstieg hinauszuzögern (WK-intern) - Zum Ausgang des Atomstreits sagt Janine Wissler, Vorsitzende der Partei DIE LINKE: „Die Entscheidung des Kanzlers, auch das AKW Emsland bis April 2023 am Netz zu lassen, löst kein Problem. Stattdessen droht sie, die Erneuerbaren Energien auszubremsen. Atomstrom verstopft die Stromnetze und verdrängt erneuerbare Energie. Atomkraftwerke kann man nicht mal eben an- und ausschalten. Das dauert Tage. Windräder kann man flexibel anhalten und wieder weiterlaufen lassen. Deshalb werden bei Stromspitzen Windräder vom Netz genommen und Atommeiler laufen weiter, das Gegenteil wäre sinnvoll. Die Strompreise sind zu hoch, weil die Strombörse alle Stromerzeugung nach dem Maßstab des
5 Jahre nach Fukushima – Sofortige Stilllegung der Atomanlagen in Lingen Ökologie Verbraucherberatung 5. März 2016 Werbung Knapp 200 Organisationen unterstützen die Lingen-Resolution Anti-Atomkraft-Initiativen und Umweltverbände haben vor der Landespressekonferenz in Hannover anlässlich des fünften Jahrestages der Fukushima-Katastrophe (11. März) ihre Forderung nach der sofortigen Stilllegung aller Atomkraftwerke und Atomanlagen bekräftigt. (WK-intern) - Auch hier in Deutschland und in Europa ist die Gefahr einer Atomkatastrophe gegenwärtig, denn viele der Atomreaktoren sind schon 30 Jahre und länger am Netz. Konkret sprachen sich die Organisationen auch für die Stilllegung des AKW Emsland und der Brennelementefabrik in Lingen (Emsland / Niedersachsen) aus. Zur Unterstützung ihrer Forderungen wurde der Text der Lingen-Resolution, in der die Stilllegung des AKW Lingen 2 und der Brennelementefabrik gefordert