DBU fördert Projekte zu Schutzäckern, Blühstreifen und Streifenanbau Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 12. Oktober 2021 Werbung Agrarwende: Mehr Artenvielfalt auf dem Acker (WK-intern) - Deutschlandweit geht die Artenvielfalt vor allem auch in der Agrarlandschaft trotz vieler Anstrengungen zurück. Mit der Vergabe des Deutschen Umweltpreises an die Ökologin Prof. Dr. Katrin Böhning-Gaese und den Moorforscher Prof. Dr. Dr. h.c. Hans Joosten hat die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) am Wochenende für einen Aufbruch zu mehr Klima- und Artenschutz geworben. Beim Festakt wurde Böhning-Gaese für ihren Einsatz für eine Agrarwende in Deutschland geehrt. Wege zu einer nachhaltigen Landwirtschaft mit mehr Ackerwildkräutern, Insekten und Vögeln zeigen auch zahlreiche Projekte aus der DBU-Förderung. Drei beispielhafte Vorhaben drehen sich um Schutzäcker, Blühstreifen und Streifenanbau. Am Erfolg
Die Bundesregierung plant eine „Zukunftskommission“ zur deutschen Landwirtschaft Bioenergie Mitteilungen Ökologie 20. März 2020 Werbung Statement zu der geplanten „Zukunftskommission“ zur deutschen Landwirtschaft (WK-intern) - BDEW zu der geplanten „Zukunftskommission“ zur deutschen Landwirtschaft: „Wir brauchen eine echte Agrarwende“ Die Bundesregierung plant eine „Zukunftskommission“ zur deutschen Landwirtschaft. Das Gremium aus Vertretern der Zivilgesellschaft soll sich mit Konflikten zwischen Naturschützern und Landwirten befassen und Empfehlungen für die Zukunft der Landwirtschaft in Deutschland entwickeln. Hierzu erklärt Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser: „Ein gesellschaftlicher Konsens in Hinblick auf die Zukunft der Landwirtschaft ist nur unter Einbeziehung der Wasserwirtschaft möglich. Wir brauchen eine echte Agrarwende, um unsere Gewässer nachhaltig zu schützen. Notwendig ist der Einstieg in eine gewässer- und umweltschonende Landwirtschaft. Schon jetzt wird in vielen Bereichen
Landesbiologentag 2018: Fünf-Punkte-Plan gegen das Artensterben Forschungs-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 15. Juli 201815. Juli 2018 Werbung Rückgang der Insektenzahlen kann weiteres Artensterben nach sich ziehen (WK-intern) - Fachtagung an der Universität Hohenheim stellt Lösungsansätze vor. Um das Insektensterben und den Artenschwund zu stoppen, bedarf es großer Anstrengungen – und einer Strategie. Wie diese aussehen müsste, diskutierten Biologen und Naturschutzpraktiker aus ganz Baden-Württemberg nun am Landesbiologentag an der Universität Hohenheim in Stuttgart und stellten ihre Ansätze vor. Vor allem fünf Punkte kristallisierten sich in der Diskussion als zielführend heraus: eine verbesserte Umweltbildung, eine Agrarwende, mehr Strukturvielfalt in der Landschaft, ein Langzeit-Monitoring sowie insbesondere eine stärker auf die Biodiversität ausgerichtete Agrarförderung. Den landesweiten Biologentag und dritten Biodiversitätsgipfel mit dem Motto „Schmetterlinge
Nitratverschmutzung: Ohne wirksame Gegenmaßnahmen drohen regional stark steigende Wasserpreise Ökologie Verbraucherberatung 19. Januar 2017 Werbung BDEW veröffentlicht Gutachten zu Kosten der Nitratbelastung (WK-intern) - BDEW fordert verschärftes Düngerecht / Deutschland braucht Agrarwende Berlin - Wenn sich die gängige Düngepraxis jetzt nicht ändert, könnten nach Berechnungen eines BDEW-Gutachtens erhebliche Mehrkosten auf die Verbraucher zukommen: "Trinkwasser könnte in einigen Regionen um bis zu 62 Prozent teurer werden. Denn die zunehmende Verschmutzung des Grundwassers erfordert eine immer kostenintensivere Trinkwasseraufbereitung. Noch kann die Politik das Ruder herumreißen. Dafür müsste sie das Düngegesetz und die Düngeverordnung so verschärfen, dass die Nitratbelastung nachhaltig reduziert wird", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser. Wenn die bisherigen Maßnahmen der Wasserversorger nicht mehr ausreichen, wird laut Gutachten in belasteten Regionen
Das deutsche Düngerecht muss Verschmutzung des Grundwassers einen Riegel vorschieben Mitteilungen Ökologie 3. Januar 2017 Werbung BDEW zum heute veröffentlichten Nitrat-Bericht der Bundesregierung: Deutschland braucht strengere Kontrollen Ziel muss Agrarwende sein (WK-intern) - "Der heute veröffentlichte Nitrat-Bericht zeigt erneut: Die industrielle Landwirtschaft überdüngt die Felder in einigen Regionen massiv und verschmutzt damit unser Grundwasser. Die Bundesregierung muss endlich das Düngerecht verschärfen und wirksame Kontrollen einführen. Ansonsten leistet sie quasi einer Gülle-Entsorgung über die Felder Vorschub. Wasser ist unsere wichtigste Lebensressource. Wir brauchen jetzt konsequente Entscheidungen für den Gewässerschutz. Auch künftige Generationen müssen auf sauberes Grundwasser zurückgreifen können", fordert Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser. Die Politik müsse nun endlich einen Verordnungs- und Gesetzestext vorlegen, der einen wirksamen Gewässerschutz ermöglicht. Dreh- und Angelpunkt
Die Grünen wollen den Klimaschutz in die Verfassung einbringen, doch was habt ihr für Vorstellungen? E-Mobilität Ökologie 9. Januar 20168. Januar 2016 Werbung Weimarer Erklärung zum Klimaschutz vom 8.1.2016 (WK-intern) - Die Klimakrise ist die größte ökologische Herausforderung unseres Jahrhunderts. Sie verursacht immer mehr Wetterkatastrophen, trocknet Böden aus, verknappt Wasser, tötet tausende Tier- und Pflanzenarten und zerstört unsere Lebensgrundlagen und unsere Gesundheit. Sie verschärft Kriege, befeuert die globale Ungerechtigkeit und zwingt Millionen Menschen, ihre Heimat zu verlassen. (Sehen Sie am Ende des Artikels eine wirkliche und einfache Lösung zum Klimaschutz! HB) Die Weltgemeinschaft hat mit dem Klimaabkommen von Paris eine wichtige Etappe für den Klimaschutz erreicht. Die Botschaft an die Welt ist eindeutig: Raus aus den Fossilen, rein in die Erneuerbaren. Der Ausbau der Atomkraft mit ihrem Risiko,
50.000 fordern den Stopp von Tierfabriken, Gentechnik und TTIP Ökologie Veranstaltungen Verbraucherberatung 18. Januar 2015 Werbung Bauern und Verbraucher gehen vereint für eine Agrarwende auf die Straße (WK-intern) - In Berlin gingen zum fünften Mal Bäuerinnen und Bauern, Imkerinnen und Imker zusammen mit Verbraucherinnen und Verbrauchern für eine grundlegend andere Agrarpolitik auf die Straße. Das Bündnis forderte von der Bundesregierung eine klare Absage an das EU-USA-Handelsabkommen TTIP, einen wirksamen gesetzlichen Schutz der Land- und Lebensmittelwirtschaft vor der Gentechnik sowie den sofortigen Stopp des weiteren Ausbaus von Mega-Ställen. Der Demonstrationszug mit rund 50.000 Teilnehmern vom Potsdamer Platz zum Bundeskanzleramt wurde von einem Fahrzeugkonvoi mit mehr als 90 Traktoren angeführt. Das "Wir haben es satt!"-Bündnis hat in den letzten Jahren viel erreicht: