Konzernatlas 2017 zeigt beispiellose Fusionswelle in Agrar- und Ernährungsindustrie Ökologie Verbraucherberatung 16. Januar 2017 Werbung Immer weniger Konzerne bestimmen weltweit über einen immer höheren Anteil der Lebensmittelerzeugung und Ernährung - zum Nachteil von Kleinbäuerinnen und -bauern, Landarbeiterinnen und -arbeitern sowie der regionalen Lebensmittelversorgung. (WK-intern) - Das zeigt der heute vorgestellte „Konzernatlas 2017“, eine Zusammenstellung von Fakten und Grafiken zur Agrarindustrie. Die Herausgeber - Heinrich-Böll-Stiftung, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Oxfam Deutschland, Germanwatch und Le Monde Diplomatique - warnen davor, dass die laufenden Konzentrationsprozesse im Agrarsektor die 2015 beschlossenen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen gefährden und fordern stärkere Kontrolle im Agrar- und Ernährungsbereich. Fünf der zwölf kapitalintensivsten Übernahmen börsennotierter Konzerne in 2015 und 2016 fanden im Agrar-
Keine Gülle ins Trinkwasser! Aktuelles Ökologie 17. März 201517. März 2015 Werbung Am Donnerstag verhandelt Schleswig-Holsteins Agrarminister Robert Habeck über schärfere Regeln gegen die Gülle. (WK-intern) - Morgen überreichen wir ihm unseren Appell für den Schutz unseres Trinkwassers. Helfen Sie mit, dass wir 200.000 Unterschriften übergeben können! Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen die Gülle-Flut... dieser Tage beginnt es in vielen Regionen Schleswig-Holsteins wieder zu stinken, weil viel zu viel Gülle aus Megaställen auf den Feldern entsorgt wird. Gülle, die unser Trinkwasser mit Nitrat belastet und unsere Gesundheit gefährdet. Diese Woche entscheidet sich, ob wir die Gülleflut auf den Feldern Schleswig-Holsteins stoppen. Am Donnerstag verhandelt Bundesagrarminister Christian Schmidt mit seinen Länderkollegen über die Düngeverordnung. Bereits übermorgen wollen
Landwirtschaftsministerin Aigner erhält den Dinosaurier des Jahres 2012 Ökologie 27. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - NABU: Bundeslandwirtschaftsministerin Aigner erhält „Dinosaurier des Jahres 2012“ Tschimpke: Zukunftsfähige Politikgestaltung durch Klientelpolitik konterkariert Berlin – Der NABU hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit dem „Dinosaurier des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Die Bundesministerin erhält den Negativpreis für ihre rückwärtsgewandte Klientelpolitik, die den Prinzipien einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Politikgestaltung widerspricht. „Dies betrifft insbesondere ihr Festhalten an einer umweltschädlichen Agrarpolitik und ihr enttäuschendes Engagement für ein besseres Tierschutzgesetz“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Hinzu kämen ihre Blockade bei der Neugestaltung eines umweltverträglicheren Jagdrechts sowie ihr fehlendes Engagement für eine nachhaltigere Fischereipolitik. „Im Bereich Landwirtschaft finden bei Frau Aigner im Wesentlichen die Wünsche der Agrarindustrie und des